Anno ‚Dunnemals‘, das Imperium war noch jung: Da geschah es einer Magd, dass sie vom lüsternen Gutsherren schwanger wurde. Und sie gebar ein Kind, wurde von allen im Dorf verstoßen und von allen als Hure (aka Flittchen) geächtet.

Und so ward es (fast) bis heute. Denn die größte Angst der Frau, die war es: Ungewollt schwanger zu werden. Und dann kam er; der Pillenknick!

Anno 2015 im Post-maskulistischen Zeitalter, da begab es sich, dass die Zeiten begannen, sich zu ändern. Und manche fanden das gut: Endlich bekommt der Mann seine „patriarchalische Dividende“ und endlich muss er jetzt mal bluten. Vulgo: So heule dieser doch.

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Und keine wackere Ritterin, kein ehrbarer Richter und kaum einer aus dem Volke, kam dem Ritter der traurigen(?) Gestalt zu Hilfe. Wie sich die Zeiten doch ändern, und wie der Feminismus das mit Häme überschüttet.

Denn: Wir leben im Zeitalter der ZWANGSVATERSCHAFT!

  • Frauen dürfen abtreiben, Männer nicht
  • Frauen dürfen Babyklappen gern benutzen
  • Frauen zwingen Männer, Väter zu werden
  • Männer dürfen das Alles nicht

Früher hatten die Frauen Angst, schwanger zu werden. Und heute? Da muss jeder, der nicht ein Kondom benutzt (die einzige Alternative zur Vasektomie) befürchten, geschwängert zu werden.

Er

Dieser „Er“ darf eben nicht mitreden, geschweige denn mitbestimmen, wenn Sie (k)ein Kind will.  Denn Sie dominiert ihren Bauch so, wie es ihr gerade ‚gelüstet‘. Im Klartext heißt das: Halt die Klappe, akzeptier‘ oder zahle!

Das sind also die Heroinnen dieser Zeit: Halt den Mund und rede mir nicht in meine Schwangerschaft – aber bezahl‘ gefälligst, wenn ich das Kind behalten möchte. Ob du das Kind willst, das ist mir völlig egal und gefälligst von dir zu akzeptieren.

Und genau so hat sich der Mann zu ducken, wenn Sie abtreiben will. Das wurde u.a. mal bei „Geschlechterallerlei“ und auch hier rezipiert.

Nun, morgen ist Vatertag. Und Alle werden wieder mit dem üblichen Müll überschüttet werden. Und jedem, ob nun Gerne-Vater, Zwangsvater, oder einfach nur einem Mann mit Kinderwunsch, wird die Pils-Flasche im Bollerwagen medial vor die Nase gehalten. Das Alles verbunden, mit der ausdrücklichen Forderung, sich endlich mal um die Kinder zu kümmern …

SCHLUSS MIT ‚LUSTIG‘

Denn es ist weder witzig, von einer Frau ‚geschwängert‘ zu werden, noch macht es einem Mann ‚Spaß‘, gegen seinen Willen abgetrieben‘ werden zu müssen. Es ist an der Zeit dagegen etwas zu unternehmen.

Und genau das passiert jetzt!

Männer haben die Nase voll davon, zu Vätern gemacht zu werden. Sie ertragen es nicht, den Slogan „Mein Bauch gehört mir“ im Sinne von Zwangs-Abgetriebenen zu ertragen. Und sie sind nicht mehr bereit, diesen Zustand so hinzunehmen!

DAS WORT ZUM VATERTAG

In einem Zusammenschluss diverser Blogger kam die Idee auf, die Thematik: ‚Ich wurde geschwängert‘ mal auseinander zu nehmen. Und es taten sich Abgründe auf.

Und so kam es zu der Idee, sich mal zusammen zu tun – und in einer, mehr als grundsätzlichen Analyse, das Thema mal zu filetieren. So weit also dieser Grundgedanke.

Und manchmal werden Ideen zur Realität. Die Blogger dieser Sites taten sich zusammen und machten ein erstes Brainstorming. Eines, dass Erschreckendes aufzeigte. Nämlich die Symptome dessen, was ‚geschwängert‘ werden denn bedeutet.

Im Anschluss traf man sich bei einer Telefonkonferenz und tauschte Gedanken aus, die seit Jahrzehnten totgeredet werden – oder schlichtweg ignoriert bzw. einfach weg ‚legisliert‘ wurden. Hier nun ein paar Topics (Überschriften):

  • Kuckuckväter
  • Abtreibungsväter
  • Verhütungsbehinderte
  • Zwangsväter
  • Und v.a.m.

Ein weites Feld also, dass Blogs wie:

in den nächsten Monaten betrachten werden.
– Schluss mit geschwängert oder abgetrieben …

Einen schönen Vatertag an Alle.

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PS: Mit Dank an „Aranxo“, denn es ist seine Überschrift
Nachtrag: Auch an „Max Kuckucksvater“ für sein Logo