Das Blog „Genderwahn CH“ hat mal Klartext gesprochen und neben einem Zustandsbericht auch Handlungsempfehlungen gegeben, was man als Einzelner tun könnte:

Genug lamentiert – Jetzt ist die Zeit zu handeln!

Es ist Zeit. Zeit für eine Wende im Diskurs über „Geschlechtergerechtigkeit“, Feminismus und Maskulismus. Ich bin seit über 20 Jahren in dieser Auseinandersetzung aktiv und ich sehe kaum Fortschritte, viel mehr Rückschritte oder Verschlechterungen der Situation für uns Männer und Nichtfeministen. Lange Zeit haben wir, auch ich, geglaubt, dass die Kraft der Argumente ausreicht, um zur Gerechtigkeit zu finden. Dass die Entscheidungsträger in Politik und Gesellschaft durch kräftige Argumente überzeugt werden und den männerhassenden Hysterie-Feminismus in die Schranken weisen.

Das Argumente leider nicht helfen, in einer Zeit der egozentrischen Feminismus-Hysterie, das haben die meisten wohl schon am eigenen Leib erfahren. „Fakten, was interessieren Fakten? Mich interessieren sie nicht. Geh doch heulen und kauf dir einen Dauerlutscher!“ So, oder so ähnlich dürften es die meisten, welche sich überhaupt noch auf einen Diskurs mit Feministinnen einließen, wohl schon selbst erlebt haben.

Der Beitrag fasst die Bestandsaufnahme unter drei ernüchternde Sub-Titel zusammen, welche das ganze Elend, mehr oder minder abgeklärt, dann so subsummieren:

Die Realität

„.. Die Mainstreammedien sind allesamt noch immer auf dem Radikalkurs der Netzfeministinnen ..“

Der Einfluss der Männerrechtler

„.. Als ob die Medien und die Politiker erst auf unsere Fakten warten würden, um zur Besinnung zu kommen. Fakten interessieren nicht, haben in diesem Disput nie interessiert! ..“

Normative Kraft des Faktischen

„.. die Fakten sind im postfaktischen, feministischen Diskurs ausser Kraft gesetzt. Wir können tausend gute Argumente aufbringen, eine medial wuchtig inszenierte feministische Aktivistin bringt deren Kraft zum erschlaffen ..“

Wer sollte denn diesen drei aufgeführten Punkten aus eigener Erfahrung widersprechen? Wer kennt nicht dieses medial niedergetöst (oder ignoriert) werden bei den Beeinflussern der Herrschenden Meinung, der so genannten Mainstream-Medien?

Und welche Petition, welche Diskussion mit den Parteien führte jemals zu einem parlamentarischen Diskurs, der, so dieser überhaupt geführt wurde, jemals zu einer Verbesserung bzw. dem Überdenken der aktuellen Situation überleitete?

Denn es gibt ja ‚Wichtigeres‘: Team-Gina-Lisa, Frauenquote, Gender-Pay-Gap, Förderung von Frauen im ÖD bei schlechterer Eignung, #Aufkreisch, Asylanten, Minderheiten, Inklusion usw. Alles Dinge, die viel wichtiger sind, als sich mal mit diesen 50 Prozent der *mimimi*-Fraktion, wahlweise auch Männer genannt, zu beschäftigen.

Und, man sei ehrlich: Was will man von einer Steuerung der Öffentlichkeit halten, welche Fakten schlichtweg unterschlägt? Hierzu mal ein aktuelles Beispiel aus einer andere Ecke der Betrachtung:

In Frankreich brennt die Hütte

Seit über einer Woche herrschen in den Vororten dieser einst „Grande Nation“ Bürgerkrieg-ähnliche Zustände und der deutsche Michel bekommt davon nichts, aber auch rein garnichts mit! Warum?

Weil es in den Medien weder ein Thema ist, noch in der Politik angesprochen wird. Denn Trumps Tochter und ein Höcke sind doch viel relevanter. Einzig die „Freie Welt“ berichtete mit zuerst darüber (und verschämt der „Focus“; nach einer Woche):

Warum schweigen die deutschen Medien über das Chaos in Frankreich?

In den hauptsächlich von Migranten bewohnten Vororten von Paris hat es Aufruhr und Chaos gegeben. Die französische Presse berichtete ausführlich. Doch die deutschen Medien haben es unter den Teppich gekehrt.

Und die „MMnews“, welche darüber ebenfalls geschrieben haben:

Frankreich: Failed State – Medien schweigen

Die Unruhen in Paris gehen weiter – finden aber kaum Beachtung in deutschen Medien. Schweigen im Blätterwald: aus Angst?

Was hat das aber nun mit Männer- und/oder Väterrechten zu tun? Eine ganze Menge, denn hierzulande (und auch in CH und AT) wird alles, so gut, wie es eben geht, unter den Teppich gekehrt. Die Gründe mögen vielfältig sein, im oben genannten Beispiel mag es die „Willkommenskultur“ sein, beim Thema Männer eben der „Feminismus“ – beides sind ja Ideologien, welche mehr zur Spaltung beitragen, als dass sie an einer gemeinsamen Zukunft orientiert sind.

Zeit zu handeln – Eine Action-List

Was kann aber nun jeder einzelne Mensch tun, der das ganze frustriert und kritisch resigniert betrachtet? „Genderwahn CH“ hat dazu ein paar Vorschläge gemacht, die man auch als passiv-aktiven Widerstand zusammenfassen könnte:

  • Emotionale Aktionen
  • Firmenboykotte
  • Druck auf Politiker
  • Firmenunterstützung
    (z.B. TrueFruits)
  • Vernetzung!
  • Dachverband
  • Öffentlichkeit

Detailiert aufgeführt ist das im oben, anfänglich verlinkten Beitrag oder per Klick hier. Es wäre schon viel gewonnen, würde man nur ein paar dieser Punkte umsetzen und kommunizieren. Noch wichtiger dabei ist wohl: Endlich mit dieser Selbstzerfleischung aufzuhören und mal vereint in eine Richtung voranzugehen.

So etwas benötigt wohl immer den kleinsten gemeinsamen Nenner (KGN). Dieser hier könnte ja für den Anfang eventuell mal genügen:

Es reicht – Zeit zu handeln!