Das Blog „Genderwahn CH“ hat mal Klartext gesprochen und neben einem Zustandsbericht auch Handlungsempfehlungen gegeben, was man als Einzelner tun könnte:
Genug lamentiert – Jetzt ist die Zeit zu handeln!
Es ist Zeit. Zeit für eine Wende im Diskurs über „Geschlechtergerechtigkeit“, Feminismus und Maskulismus. Ich bin seit über 20 Jahren in dieser Auseinandersetzung aktiv und ich sehe kaum Fortschritte, viel mehr Rückschritte oder Verschlechterungen der Situation für uns Männer und Nichtfeministen. Lange Zeit haben wir, auch ich, geglaubt, dass die Kraft der Argumente ausreicht, um zur Gerechtigkeit zu finden. Dass die Entscheidungsträger in Politik und Gesellschaft durch kräftige Argumente überzeugt werden und den männerhassenden Hysterie-Feminismus in die Schranken weisen.
Das Argumente leider nicht helfen, in einer Zeit der egozentrischen Feminismus-Hysterie, das haben die meisten wohl schon am eigenen Leib erfahren. „Fakten, was interessieren Fakten? Mich interessieren sie nicht. Geh doch heulen und kauf dir einen Dauerlutscher!“ So, oder so ähnlich dürften es die meisten, welche sich überhaupt noch auf einen Diskurs mit Feministinnen einließen, wohl schon selbst erlebt haben.
Der Beitrag fasst die Bestandsaufnahme unter drei ernüchternde Sub-Titel zusammen, welche das ganze Elend, mehr oder minder abgeklärt, dann so subsummieren:
Die Realität
„.. Die Mainstreammedien sind allesamt noch immer auf dem Radikalkurs der Netzfeministinnen ..“
Der Einfluss der Männerrechtler
„.. Als ob die Medien und die Politiker erst auf unsere Fakten warten würden, um zur Besinnung zu kommen. Fakten interessieren nicht, haben in diesem Disput nie interessiert! ..“
Normative Kraft des Faktischen
„.. die Fakten sind im postfaktischen, feministischen Diskurs ausser Kraft gesetzt. Wir können tausend gute Argumente aufbringen, eine medial wuchtig inszenierte feministische Aktivistin bringt deren Kraft zum erschlaffen ..“
Wer sollte denn diesen drei aufgeführten Punkten aus eigener Erfahrung widersprechen? Wer kennt nicht dieses medial niedergetöst (oder ignoriert) werden bei den Beeinflussern der Herrschenden Meinung, der so genannten Mainstream-Medien?
Und welche Petition, welche Diskussion mit den Parteien führte jemals zu einem parlamentarischen Diskurs, der, so dieser überhaupt geführt wurde, jemals zu einer Verbesserung bzw. dem Überdenken der aktuellen Situation überleitete?
Denn es gibt ja ‚Wichtigeres‘: Team-Gina-Lisa, Frauenquote, Gender-Pay-Gap, Förderung von Frauen im ÖD bei schlechterer Eignung, #Aufkreisch, Asylanten, Minderheiten, Inklusion usw. Alles Dinge, die viel wichtiger sind, als sich mal mit diesen 50 Prozent der *mimimi*-Fraktion, wahlweise auch Männer genannt, zu beschäftigen.
Und, man sei ehrlich: Was will man von einer Steuerung der Öffentlichkeit halten, welche Fakten schlichtweg unterschlägt? Hierzu mal ein aktuelles Beispiel aus einer andere Ecke der Betrachtung:
In Frankreich brennt die Hütte
Seit über einer Woche herrschen in den Vororten dieser einst „Grande Nation“ Bürgerkrieg-ähnliche Zustände und der deutsche Michel bekommt davon nichts, aber auch rein garnichts mit! Warum?
Weil es in den Medien weder ein Thema ist, noch in der Politik angesprochen wird. Denn Trumps Tochter und ein Höcke sind doch viel relevanter. Einzig die „Freie Welt“ berichtete mit zuerst darüber (und verschämt der „Focus“; nach einer Woche):
Warum schweigen die deutschen Medien über das Chaos in Frankreich?
In den hauptsächlich von Migranten bewohnten Vororten von Paris hat es Aufruhr und Chaos gegeben. Die französische Presse berichtete ausführlich. Doch die deutschen Medien haben es unter den Teppich gekehrt.
Und die „MMnews“, welche darüber ebenfalls geschrieben haben:
Frankreich: Failed State – Medien schweigen
Die Unruhen in Paris gehen weiter – finden aber kaum Beachtung in deutschen Medien. Schweigen im Blätterwald: aus Angst?
Was hat das aber nun mit Männer- und/oder Väterrechten zu tun? Eine ganze Menge, denn hierzulande (und auch in CH und AT) wird alles, so gut, wie es eben geht, unter den Teppich gekehrt. Die Gründe mögen vielfältig sein, im oben genannten Beispiel mag es die „Willkommenskultur“ sein, beim Thema Männer eben der „Feminismus“ – beides sind ja Ideologien, welche mehr zur Spaltung beitragen, als dass sie an einer gemeinsamen Zukunft orientiert sind.
Zeit zu handeln – Eine Action-List
Was kann aber nun jeder einzelne Mensch tun, der das ganze frustriert und kritisch resigniert betrachtet? „Genderwahn CH“ hat dazu ein paar Vorschläge gemacht, die man auch als passiv-aktiven Widerstand zusammenfassen könnte:
- Emotionale Aktionen
- Firmenboykotte
- Druck auf Politiker
- Firmenunterstützung
(z.B. TrueFruits) - Vernetzung!
- Dachverband
- Öffentlichkeit
Detailiert aufgeführt ist das im oben, anfänglich verlinkten Beitrag oder per Klick hier. Es wäre schon viel gewonnen, würde man nur ein paar dieser Punkte umsetzen und kommunizieren. Noch wichtiger dabei ist wohl: Endlich mit dieser Selbstzerfleischung aufzuhören und mal vereint in eine Richtung voranzugehen.
So etwas benötigt wohl immer den kleinsten gemeinsamen Nenner (KGN). Dieser hier könnte ja für den Anfang eventuell mal genügen:
Es reicht – Zeit zu handeln!
Adrian sagte:
Na dann macht mal. Viel Spaß!
Emannzer sagte:
Danke für diese hochwertvolle Unterstützung
(Einzeiler schreiben, das beherrsche ich auch ..)
Adrian sagte:
Welche Unterstützung würdest Du Dir denn wünschen?
Emannzer sagte:
Deine? Zum Beispiel
Eventuell habe ich dich ja missverstanden, aber „viel Spaß“ ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass man hinter dieser Sache steht.
Einer, die letztendlich auch für deine Interessen als Mann mit eintritt.
Also: Warum verweist du nicht auch auf diesen Beitrag von „Genderwahn CH“, z.B.?
Es ist doch auch in dem Interesse der Schwulenbewegung, welcher ich immer noch offen gegenüberstehe, dass hier nicht alsbald Männer am Baukran hochgezogen werden. Denn medial werden sie es schon lange.
Oder nicht, Adrian?
Adrian sagte:
Damit ich Euch unterstütze müsste ich erst einmal wissen, was Euer konkretes Ziel ist.
Emannzer sagte:
„Männerrechte“, Adrian!
Es ist auch nicht „Euer konkretes Ziel“, sondern einfach der Appell, sich zusammen zu tun und gemeinsam erwehren. Diesen habe ich aufgegriffen und promoted, mehr nicht. Aber auch nicht weniger.
Dein Interesse kann doch auch nicht sein, dass Kopftücher und solche Ideologien dahinter plötzlich Realität werden. Eine, unter der du ebenfalls zu leiden hättest.
Feminismus und Islamismus. Beides bildet mittlerweile eine Melange, wo sich solche Gestalten manifestieren, wie diese dämliche Wizorek, welche das Alles für ein Zeichen der Emanzipation hält.
Na ja, ich denke, man hilft irgendwie mit oder hängt irgendwann, mit faulem Gemüse beworfen, am Pranger auf dem Marktplatz. So weit ist es nicht mehr entfernt, wenn man sich mal ansieht, wie Männer in den letzten 40 Jahren niedergemacht worden sind. Den Rest mag uns allen die Bereicherung geben.
Man sieht sich – eventuell auf dem Markt, Seit‘ an Seit‘
Der Westerwald-Bote sagte:
Auf die Gefahr hin, mich mal wieder unbeliebt zu machen ;-): Es geht um Grundsätzliches, welches völlig aus den Fugen zu geraten scheint. Nämlich ein gesellschaftliches Grundproblem in Sachen Einstellung, welches Nichts, aber absolut rein gar nichts, mit Diskriminierung zu tun hat, welche per Definitionem schon mißgedeutet wird.
Nämlich, dass heute Jeder in unserer Gesellschaft zu denken scheint, Er oder Sie hätte ein Anrecht auf Alles. Ohne Voraussetzungen mitbringen zu müssen. Alle haben ein Anrecht auf viel viel Geld. Auf Wohlstand. Auf Sonnenschein und darauf, jederzeit von Island nach Australien fliegen zu können, ohne dass ein Vulkanausbruch stört.
Und wenn, dann muss Jemand Schuld sein, der dafür bezahlt! Also hat auch Jeder, egal welcher Neigung und Coleur, ein naturgegebenes Anrecht auf schlicht Alles!
Weil es dazu gehört. Weil es einfach Hipp ist, in der Lebensgestaltung und weil man es jetzt einfach mal so will.
Homosexuelle Paare haben ein Anrecht auf ein Kind!
Feministinnen haben ein Anrecht auf einen Vorstandsposten, bei mangelnder Qualifikation.
usw. etc. pp.
Und deshalb antwortet Adrian mit: Viel Spaß! Denn darum geht es. Um nichts Anderes.
Bei den falschen Nachrichten, könnte dieser Spaß schnell verdorben werden. Also sendet man sie nicht.
Ruhe, ist übrigens die erste Bürgerpflicht! So sagte mein Vater aus der Kriegsgeneration. Er wusste, was es bedeutet, diese Ruhe zu stören…
Grundsatz hier und heute: ICH und MEINE Bedürfnisse stehen ganz vorne! Alles Andere ist unwichtig. Argumente dagegen sind ignorant, altbacken oder gar sonstwas. Darum geht es! Vielfältige gute Literatur haben die Meisten bei facebook und Co nie gesehen oder gar gelesen.
Auch nicht, warum und wie begründet wird, dass Kinder am Besten bei Vater und Mutter aufwachsen und von den Unterschiedlichkeiten lernen und sich entwickeln können. Alles wird ignoriert. Erkenntnisse aus der Verhaltensgenetik? Ignoriert! Erkenntnisse aus der Sozialisationsforschung? Ignoriert!
Ignoriert werden auch die Unruhen, weil sie Ergebniss verfehlter Politik sind, die aus CH im zitierten Artikel benannt wird. Sie mag „feministisch“ sein, oder auch einfach nur „naiv“. Erinnert mich an den alten Thriller „Demolition Man“, als man aus der Vergangenheit einen Cop holen muss, um in der Zukunft für Ordnung zu sorgen.
Gender über Alles, weil es so schön bunt ist! Juhuuuu. Jubel überall. Genuss sofort! Bezahlen können Andere! Monetär die bösen weißen heterosexuellen Männer, welche ja als Grundproblem immer gerne heran gezogen werden und die Welt zu beherrschen scheinen.
Im Zweifel auch die Kinder, welche sich gefälligst in kunterbuntem Patchworkkrempel zwischen Swinger Club und Cristopher-Street-Day wohl zu fühlen haben! Schließlich haben sich ja alle lieb! Los jetzt! Und wehe wenn nicht! Wer das seltsam findet, wird gebasht. Das Muster funktioniert. Das alte Rom lässt grüßen, welches in der Folge allerdings sich als nicht mehr überlebensfähig erwies…. Die erdachten „Rechte“ all derjenigen, die meinen ohne Pflichten und Voraussetzungen alles haben zu können und zu dürfen, was das Paradies zu bieten hat, enden dann als ideologischer Treppenwitz in der Geschichte der Wohlstandsverwahrlosten….
Adrian sagte:
Dein Kommentar ist ziemlich konfus. Was haben Deine Ausführungen mit dem Thema zu tun?
„Und deshalb antwortet Adrian mit: Viel Spaß! Denn darum geht es. Um nichts Anderes“
Eigentlich war das ein sarkastischer Kommentar, da ich dem Projekt nicht allzuviel Chancen oder Substanz unterstelle.
Emannzer sagte:
Was würdest du den substanziell Anderes machen? Die Frage stelle ich nicht rhetorisch sondern meine sie neugierig und im Ernst.
Adrian sagte:
Ich weiß es nicht. Ich bin im gegenwärtigen politischen Klima reichlich ratlos wie man gegen den ganzen Irrsinn ankämpfen kann.
Emannzer sagte:
@Adrian:
Danke für deine ehrliche Antwort. Prinzipiell geht es mir ja genauso. Es erscheint mir wie eine Hydra, gegen die man angeht und miterlebt, wie der nächste (wirre) Kopf nachwächst.
Da ich aber meinem Kind sage „niemals aufgeben“ muss ich wohl dennoch zumindest mein bestes versuchen, irgendwo mal die Schneide anzusetzen. Insofern hatte ich deinen Kommentar ganz oben auch so verstanden, wie du ihn wohl meintest.
„Viel Spaß!“ macht mir das sicherlich nicht, nach vielen Knock-Outs für Männer in den letzten Dekaden. Aber noch kann ich wieder aufstehen, mal sehen, wann der letzte Punch kommt, so er denn trifft, der mich zum resignierten Fatalismus bringt.
So, nun aber genug von diesem „bis zur letzten Patrone“-Pathos, bis auf diesen abschließenden Satz: „Ich habe diesen Krieg nicht angefangen – aber ich werde alles tun, um ihn zu gewinnen“ (Zitat: John Rambo, *sic*)
Aber es stimmt schon: Dieser Gordische Knoten ist mittlerweile so derart verworren, so versponnen und von politisch und gesellschaftlich komplexen Netzen durchwoben, dass man aufpassen muss, sich nicht irgendwo zu verheddern.
Auf den „gesunden Menschenverstand“ braucht und sollte man in diesem Land und in der Welt nicht mehr vertrauen – außer, sicherlich, auf den eigenen! So gesehen, muss man, ich wiederhole mich, einfach irgendwo anfangen.
Das derjenige aus dem Katalog der hier promoteten Aktion, sich nicht mal einklinkt, die Resonanz dort war ja quasi Null, stimmt nicht unbedingt hoffnungsfroh; sprach er doch dort von einer Vernetzng D-A-CH. Aber, nun ja, es war immerhin einen Versuch wert gewesen.
Mal sehen, wie es weiter geht, mit diesen Femi-, Gender-, Isla- und Multikulti-Ismen. Und den ganzen ‚Sofa-Helden‘, die Revolution brüllen und dann meinen, der Rest läuft von ganz alleine, da man ihn ja immerhin initiiert habe …
Nur noch Häuptline, kaum Indianer.
Warum eigentlich; hatte der Westerwald-Bote vielleicht doch nicht so unrecht?
Hebel sagte:
Im Gegensatz zu einem Kind in einer Vater-Mutter-Gruppierung, erleidet das in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung heranwachsende Kind eine gewisse Deprivationssituation, da ihm der enge Kontakt mit der Gegengeschlechtlichkeit verwehrt bleibt und somit eine Art Freiheitsentzug vorliegt.
Hirnphysiologische Gegebenheiten weisen auf die Bedeutung gegengeschlechtlicher Erziehung und damit auf die Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit gegengeschlechtlicher Spiegelung für spätere Stressverarbeitung, Bindungsfähigkeit und emotionale Zwischenmenschlichkeit hin.
Eine wesentliche neurophysiologische Basis für dieses wichtige Verhalten stellen die so genannten Spiegelneuronen dar, welche zur Grundausstattung des Gehirns gehören. Sie geben bereits dem Säugling die Fähigkeit mit einem Gegenüber Spiegelungen vorzunehmen und entsprechen so dem emotionalen Grundbedürfnis des Neugeborenen. Man geht davon aus, dass diese Spiegelneurone zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr voll entwickelt sind. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Fähigkeit zu spiegeln optimal und intensiv im familiären Bezugskreis (Mutter oder Vater) genutzt wird. Wie bei allen Nervenzellen im Entwicklungsstadium gegeben, gehen auch die Spiegelneuronen bei mangelnder Anregung zu Grunde („Use it or lose it“).
[siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4]
Emannzer sagte:
Gut, nun hast du deine Buchwerbung machen dürfen (diese findet sich zig-fach im Netz). Und nun, was hat das mit dem Beitrag zu tun, Hebel?
PS: Dein Copy&Paste landete übrigens automatisch im Spam-Ordner
stormking sagte:
Ich halte den Ansatz für verfehlt. Gerade das hier wird nicht funktionieren:
„Wir Männer müssen von unserer Rationalität in dieser Frage wegkommen und emotionalisieren, dramatisieren und hyperventilieren. Ist kein Thema, denn das machen die Feministinnen seit Jahrzehnten sehr erfolgreich.“
Sorry, aber hier werden die Unterschiede zwischen Männern und Frauen geradezu negiert. Frauen dürfen in unserer Gesellschaft emotional sein, bei Männern hingegen wirkt das einfach jämmerlich. Und deshalb wird dieser Ansatz scheitern.
Emannzer sagte:
Damit machst du ein ziemliches Fass auf. Denn es wirkt, als negiere man Emotionen und auch Tränen bei Männern, nach deinem Empfinden. Ich denke nicht, dass die Gefühle und Diversitäten beider Geschlechter hier negiert werden.
Ich vermute eher eine Strategie dahinter, welche lautet, dass man nicht mit Fakten gegen Emotionen ankommt (wurde ja nun schon jahrelang versucht – mit welchem Erfolg?)
Entscheidend ist doch, die Gefühle zu der Masse zu erreichen, und das geht nun mal zumeist über Emotionen. Ich meine damit nicht, herumzukreischen oder etwas in dieser Richtung, sondern das Ansprechen der Gefühle in der Allgemeinheit.
Problem dabei: Der Mitleidbonus hält sich dabei in Grenzen, entgegen dem, der Frauen entgegengebracht wird. Es ist aber nichts, was man nicht überwinden kann, wenn es den oft genug und von vielen wiederholt wird.
Und das unterscheidet Männer in der Tat vom Feminismus. Er kann seine Emotionen auch mit Fakten untermauern – ganz im Gegensatz zu diesen hysterischen Emanzen, welche das nun mal eben nicht können.
Oder platt: Ein Indianer kennt sehr wohl Schmerz!
Rosta sagte:
Es stimmt. Ein Indianer kennt Schmerz! Aber was ist eigentlich ein Indianer?
Was ich damit meine: Die Unterschiede und Wirklichkeit beim Umgang mit dem Thema Schmerz.
Emannzer, du bist doch jetzt schon einige Zeit dabei. Von wem erwartest du wirklich noch aufrechte Hilfbereitschaft geschweige Verständnis, wenn man als Mann Wehleidigkeit oder sonstigen Schmerz durchmacht … oder zum offenen Ausdruck bringt… oder gar auf typisch weibliche Weise zum Ausdruck bringt!?
Von Frauen darf man als „Schwächling“ eh nichts erwarten. Allein weibliche Hypergamie lässt grüßen.
Bei Männern gibt es (noch?) nur wenige da draußen, die in aufrichtiger Weise ein offenes Ohr für Männerprobleme haben. Siehe beispielweise folgendes Video eines Coaches: https://www.youtube.com/watch?v=6Y-FIZrv1n8 „Gefühle zeigen, weinen & jammern – für ‚echte Männer‘ ein Tabu?!“
Jedoch erreichen solch Ausnahmehilfen einen „nur“ auf persönlicher, eigener Ebene. Denn auf allgemeiner, gesellschaftlicher Ebene ist weit und breit wie gehabt immer noch nichts an Besserung sehen.
Vor allem den Aufkreisch zum neuen Sexualstrafrecht vermisse ich immer noch. Gerade dass solch völlig kranken Dinger einfach so ohne fetten Diskurs durchgehen zeigt doch, dass man gewisse Probleme der Männer ja noch nicht mal KAPIERT !
Selbst bei den Leuten, die von sich selbst überzeugt sind nicht von der „Steh doch halt einfach deinen Mann“-Fraktion zu sein, die sich als modern einfühlsam bezeichnen …, selbst die kapieren das (ja, erfahrungsgemäß!) noch nicht mal. Obwohl man denen das sogar beizubringen versucht.
Auf Verstandesebene erreicht man nicht die Masse. Das ist richtig.
Aber auf Gefühlsebene v.a. seitens Schwächen u. Probleme der Männer ebensowenig.
Bis auf die Dauernotlösung MGTOW (oder Sexodus) sehe ich da keinen Ausweg.
Und genau diesen Punkt wollte ich eigentlich die Tage unter deinen Stichpunkten zum passiv-aktiven Widerstand ergänzen. Habs aber wieder gelöscht gehabt weil ich nicht mit so etwas negativem ankommen wollte. Doch dein letzter Beitrag hier hat mich doch dazu veranlasst kurz was dazu zu schreiben.
Nunja. Ansonsten kann ich dir zu dem ganzen hier auch noch folgendes, aktuelles Video empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=0VFVJaG2EeA – Die Matrix kann nicht reformiert werden – MGTOW DEUTSCH
Unabhängig daovn weiterhin viel Erfolg dir auf deinen Weg. Lesen tu ich deinen Blog gelegentlich ja immer noch. Und apropo: Deinen Blogeintrag „Die Frau an sich“ –> https://emannzer.wordpress.com/2015/02/17/die-frau-an-sich/ find ich immer noch saugut! ;-) Warst einer der ersten für mich damals, die mich an die üblich kontroverse Geschlechterthemen rangebracht haben.
Emannzer sagte:
Lieber @Rosta: Vielen Dank für deinen langen und ausführlichen Kommentar, aus dem man eigentlich einen eigenständigen Artikel machen sollte. Falls du nichts dagegen hast würde ich das gerne in Angriff nehmen.
Deiner Replik würde ich nicht unbedingt widersprechen wollen, da du (leider) grundsätzlich recht hast mit deiner Feststellung. Siggi vom Blog „Scheidende Geister“ hat, meine ich, ja auch mal Ähnliches geschrieben, als es um das Thema Empathie für Männer ging.
Daher denke ich, dass es per se erst mal ein schwieriger und langer Weg wird, dem manche nicht allzuviel Erfolg versprechen wollen. Aber irgendwann muss man mal loslegen und sei es nur durch MGTOW oder einem Männerstreik, welcher sich schlicht von Frauen abwendet und sagt: Seht zu, wie ihr nach Jahrzehnten einer Faktenresistenz und permanenten Forderungen alleine klar(!) kommt. Ich gehe diesen Weg übrigens auch, versuche aber noch eine Tür offen zu halten, denn nicht alle Frauen sind so. Leider aber viel zu wenige.
So gesehen ist es ein Empathieentzug vice versa und mit dem stetigen Aufzeigen der miesen Tatsachen für Männer, im durchaus nicht jammernden Kontext formuliert, höhlt man irgendwann und sukzessive den gesellschaftlichen Stein. Ein langer Weg, aber er funktioniert, wie auch die abwertenden Reaktionen dieser Opfer-Abo-Feministinnen aufzeigt. (z.B. „I bathe in male Tears“)
Denn Widerstand kann man auch mittlerweile in vielen Leserkommentaren zu Frauen-Themen erkennen, die so und vor 10 Jahren noch undenkbar waren. Man muss die Leute halt nur erst mal dahin führen, denn viele Männer sind sich der Tatsachen nicht unbedingt bewusst.
Daher freut mich dein Kompliment, dass du mir am Ende gemacht hast und an dessen Artikel du mich erinnertest.
Dir Alles Gute, niemals aufgeben und immer hart am Thema bleiben ;-)
Herzliche Grüße
Emannzer
PS: Vielen Dank auch für deinen Youtube-Kanal, den kannte ich noch nicht, habe ihn aber jetzt gesetzt. Gute Sache, sowas!
PPS: Du kannst gerne auch kritische bzw. negativ wirken könnende Kommentare hier posten. Erstens nehme ich sowas nicht persönlich, sondern sehe es zweitens als Bereicherung, denn niemand sollte sich anmaßen zu meinen, er habe die alleinige Weisheit mit Löffeln gefressen. Ich lasse daher prinzipiell jeden fair formulierten Kommentar durch – und sei er noch so konträr.
Nur einmal kreiste mein Finger mal über der Löschen-Box via Mauszeiger. Aber das war übelster Mist einer Ideologin, den ich gerne mal als abschreckendes Beispiel hab‘ stehen lassen.
Rosta sagte:
Hehe, okay alles klar. Wenns ab nun was zu sagen gibt, dann auf „frei Haus“. ;-)
Ein Beitrag über dieses Thema ist immer gut. Kannst du gerne anpacken. Nimm was du brauchst.
In einer Sache muss ich dir aber noch unbedingt recht geben. Und das stimmt mich dann doch gleich wieder etwas besser: Die Gefühlslage bzw. den Widerstand wie du ihn beschrieben hast, wegen der gegenwärtig verschrobenen Geschlechtermoral kann man langsam aber wirklich vermehrt ausmachen. Ein guter Hoffnungsschimmer.
Behalten wir es im Auge. :-)
Emannzer sagte:
@Rosta, vielen Dank für deine Freigabe.
„Behalten wir es im Auge.“
Aber sowas von! :-)
vichavaKarl Müller sagte:
@stormking: Du führst aus, dass die Emotionalisierung seitens der Männer nicht funktionieren würde. Ich behaupte genau das Gegenteil und gehe ja noch einen Schritt weiter: Die Emotionalisierung ist die einzige Waffe, die uns vorwärts bringt. Denn Jahrzehnte sind vergangen, wo wir Männer mit erschlagenden Argumenten gegen diesen Wahnsinn vorgegangen sind – damit wir nun schlechter gestellt sind denn je. Unsere Anliegen finden mal einen Gefälligkeitseingang in die MSM, aber ändern tut sich (fast) nichts zum Guten. Im Gegenteil. Wer ständig argumentativ in der Defensive ist, der kommt nicht dazu, seinen Punkt zu machen. Das ist die Strategie einer emotionalisierten Diskussion seitens Feministinnen. Und genau das verfängt auch. Darum ist das #Opferabo eines der wichtigsten Instrumente dieser Ideologie. Argumentation umkehren und sie mit den eigenen Mitteln schlagen. Dabei müssen wir unsere hervorragenden sachlichen Argumente nicht aufgeben, aber zuerst müssen wir die Emotionalität kontern und das ist in dem heutigen Umfeld sachlich nicht mehr möglich. Diesem Irrglauben hängen aber noch (zu) viele an, darum mein Weckruf.
Emannzer sagte:
Ich möchte mich für die verspätete Freigabe entschuldigen, dein Kommentar lag im Spam. Jetzt aber nicht mehr :-)
Zu deinem Kommentar: Völlige Zustimmung meinerseits
blindfoldedwoman sagte:
http://www.rp-online.de/politik/eu/eu-abgeordneter-frauen-verdienen-weniger-weil-sie-duemmer-sind-aid-1.6651020
Wir schicken Wizorek und Co. einfach nach Polen?