Martin Schulz, geb. am 20. Dezember 1955 in Hehlrath, einem Ort, dem die Band ACDC den Song „Highway to Hell“ widmete, hält das Patent auf eine der urdeutschesten Erfindungen: Die lindgrünrote Teppichfliese. Die Idee dazu, sei ihm morgens vor dem Spiegel gekommen, so Schulz.

Da es sich von den Tantiemen ab Anfang der 70er Jahre nicht mehr leben ließ, schmiss er, trotz seines zweistelligen Notendurchschnitts, sein Abitur und endete in der mittleren Reife des „Heilig-Geist-Gymnasium“. Anschließend begann er eine Lehre als Buchhändler, die er mit dem Verkauf von Teppichen und Fliesen finanzieren wollte.

Während dieser Zeit folgte er der Tradition seiner Vorfahren und ging abtauchend in den Abbau über, nebst den allabendlichen Besuchen in der ortsansässigen Kneipe –  und versuchte sich als Sortiments- und Verlagsbuchhändler in Würselen.

Zwischenzeitlich, im Auffanglager der SPD angekommen, bewarb er sich um das Amt des Bürgermeisters jenes gleichnamigen Ortes, welcher sein berufliches Engagement zwar nicht zu schätzen wusste, ihn aber dennoch wählte.

Damit begann eine Zeit des Niedergangs für ganz Würselen – und man erfreut sich bis heute an den Schulden, die Bürgermeister M. Schulz dem 38.000 Einwohner zählendem Dorf mit seinem „Spaßbad Aquana“ hinterlassen hat. Bei 33,- Euro schien der Eintrittspreis nicht unbedingt optimal, den ganzen Ulk schnellstmöglich zu refinanzieren, wie Kritiker sagen. Bösen Zungen zufolge soll Schulz die recht komplexe Finanzierung, auf einem Bierdeckel um 03:24 morgens ausgerechnet haben.

Geteert und gefedert blieb für ihn nun damit nur noch die EU und Brüssel.

Um ihn endlich aus dem Land zu schaffen, wurde er von der SPD in die belgische Hauptstadt weggelobt und trat dort stänkernd sein Amt an; die Wiederwahl eines italienischen Politikers Barroso verhindernd, den er, laut Zeitzeugen, wohl mit dem phonetisch ähnlich klingendem Wein Barolo verwechselt haben soll.

Anschließend stritt er sich noch mit Berlusconi, welcher Schulz unerwartet wieder in die deutschen Wohnzimmer portierte und damit erneut ein Land penetrierte, dessen Ankauf von Teppichfliesen ohnehin seit Jahrzehnten stagniert.

 Bild in Originalgröße anzeigen Martin – „die Fliese“ – Schulz ist, dem Peter-Prinzip folgend, zwischenzeitlich Ratspräsident der EU – und beweist somit, dass auch schwere Krankheiten nicht unbedingt heilbar, geschweige denn heilsam sind.

Man kann ihn mit dem ehemaligen Luxemburger J.C. Juncker oft genug im ‚Hamstel-Stübchen‘ beim einvernehmlich gemütlichen Euro-Shoppen sehen.

Laut Insidern gilt er bis heute als Garant dafür, dass es -mit ihm – seine Partei niemals über die 20-Prozent-Hürde schaffen wird oder diese Zahl jemals erreichen kann bzw. eventuell möchte.

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