In einem bemerkenswerten Beitrag hat der Autor des Buches „Deutschland, Deine Väter“ sich so seine Gedanken gemacht. Über einen Gutmenschen namens Schweiger, welcher millionenschwer in die Gesellschaft und Politik schreitet, um sich nun mit einem ebensolchen Politiker im kg-Format auszutauschen. Die Medien sind selbstverständlich begeistert:
Den vorangestelltem Doppelpunkt eines Zitates ignorierend soll hier aber erst mal auf „Trill“ eingegangen werden. Denn das war oder ist das Körnerfutter für Wellensittiche und niemand weiß, was ein paar Gramm Jod-S11-Körnchen so anrichten können.
Dieser Vogel Schweiger, welcher sogar mal Pranger aufstellen wollte – und sich nun gebiert wie ein Tarzan im Manta-Wald, bevorzugt und kommuniziert durch solch‘ delikate Ausdrucksweisen wie:
O-Ton Til Schweiger im ‚Transkript‘:
„Ihr seid so arm….!!!! Anstatt uns bei einer extrem wichtigen Sache zu unterstützen, giesst ihr eure Häme aus…! Schämt euch!!! Twitter-Spott…! Was ist das!???! Irgendwelche Deppen, die lästern und nichts zu tun haben….! Ich guck auf euch runter, voller Mitleid und Verachtung…!!!! Twitter-community( Mehrheit) und SPON(überwiegende Mehrheit)….ihr seid so arm…!! Und dumm..!!!! Aber ich scheiss auf euch und zieh mein Ding durch!!!! Ausserdem: Sigmar Gabriel ist ein gerader Mann!!! Respekt!!!! Und jetzt geht pennen, zu mehr langt es eh nicht bei euch…!!!!! Til Schweiger…. PS: für die Schlauen : direkte Anrede klein geschrieben aus mangelndem Respekt…..!!!!“
Man beachte die gediegen wirkenden Interpunktionen – denn dreifach hält ja bekanntlich besser, als nur doppelt. Und besinne sich auf die Umgangsformen eines ‚gesetztem‘ Opelfahrers, den zu spielen, ihn überhaupt erst bekannt machte und in den „Tatort“ brachte – und nun in ‚dem Siggi Pop ihm sein Wohnzimmer‘ ließ.
Genug des Vorwortes, denn gerne wird hier auf die Realität aufmerksam gemacht, dem sich z.B. der „Pelzblog“ in einem Artikel von Andreas Puderbach widmete.
Ich habe am Freitag einen Obdachlosen aufgelesen. Dann habe ich ihm in der Zwischenzeit ein Handy besorgt, Klamotten, etwas zu essen und eine Matratze in meinem Büro. Normalerweise ist mir mein Büro heilig. Da darf man nicht mal was auf dem Schreibtisch verschieben. Du weiß, was ein Büro ist, Till?
Dann habe ich die Diakonie angerufen. Keine Hilfe. Keine Unterkunft nichts. Die Verbandsgemeinde. Nichts. Niemand. Das Bauamt, wegen seiner Bruchbude in der keine Ratte schlafen kann. Nichts. Von der Diakonie wurde mir der Einstiegssatz ins Telefon geflötet: „Ist er ein Flüchtling oder Regulär?“ Schade. Er war halt nur „regulär„. Das war sein Pech.
Ich hätte ihn in das örtliche Frauenhaus bringen können. Sind nur 4 km. Aber ein Röckchen wollte er dann doch nicht anziehen. Seine nächste Anlaufstelle als Newcomer bei den Obdachlosen wäre 45 km weit weg gewesen. Er ist ja nur ein Mann. Er kann laufen …
Tja, so sieht es aus im Land der Gutmenschen, wenn man mehrere Grundfehler mit sich herum schleppt: Weiß, Hetero, Deutsch und Mann …
Da hätte er noch so viel Jod-Körnchen schlucken können; allein, genutzt hätte ihm das Alles nichts. Warum auch – als Bauarbeiter (welche Til Schweiger für den Aufbau seines Flüchtlingsheims benötigt) ist er lediglich eines:
Verbrauchsmaterial – Mit einem Wisch ist alles weg!
Was lernt man nun daraus? Unsere Medien scheinbar nichts, denn sie jubeln den Til für sein ‚mutiges‘ Statement in die Höhe – und ignorieren Alles, was nicht ins Bild passt. Das hier macht sich ja auch (nicht) besser:
Aber die Bevölkerung darf den Rest ausbaden. So, wie der Feminismus durch die letzten Jahrzehnte via „Male-Tears“ die Männer schwimmen sehen möchte …
Ob Til Schweiger sich nun vornamentlich mit Till, Trill, Thrill oder Til positioniert
– das ist dabei völlig unerheblich. Denn dieser Tatort-Kommissar bleibt eins:
Ein neureicher Manta-Fahrer und eben kein Panther
– so, wie der Dicke neben ihm beim ‚Stelldichein‘ …
Wer von denen ist denn nun Tr„ill„?
EIN ERNSTER NACHTRAG:
Im Grunde ist es eine perfide Sache: Schweiger kauft eine Kaserne und will sie zum Vorzeigetypus eines Heims machen. Dafür wird er nun als Messias der Asylsuchenden, Migranten und Wirtschaftsflüchtlinge gefeiert. Man beachte dabei, dass die Medien generell nur noch von Flüchtlingen sprechen und/oder schreiben.
Aber so ’selbstlos‘ ist dieser Typ nicht, denn es gibt ja ordentlich Geld für die Unterbringung je Person und Tag (min. 20 Euro/Platz). Schneller kann man eine Investition nicht zu Geld machen, als im Umfeld einer (invasiv) florierenden Migrationsindustrie – und man kann sich dafür auch noch glorifizieren lassen
– weil man ja so gut zu den Menschen ist.
Wäre Til S. der Gutmensch, für den er sich feiern lässt – und wohl selbst hält, dann hier mal ein Hinweis für ihn: In Deutschland leben 900.000 Menschen ohne Obdach, was man beschönigend Wohnungslose nennt. Was ist mit denen – warum sorgt er da nicht für ein Dach über dem Kopf? Oder, wie es jemand auf Facebook in ähnlicher Diktion fragte:
„WARUM baut ein Til Schweiger keine Altenheime oder betreutes Wohnen,die sich die alten Leute mit magerer Rente auch leisten können?….WARUM baut ein Til Schweiger keine Kindergärten und Krippenplätze?…. WARUM baut ein Till Schweiger keine Spielplätze?
Ich lese in letzter Zeit nur noch wie ein Til Schweiger mit Ausdrücken
um sich wirft, wie ein Pubertierender. LG“ (Angela Kirschstein)
Vermutlich, weil es nicht soviel Geld und Reputation einbringt!
Das echte Engagement überlässt man da wohl lieber Privatleuten, solchen, wie dem oben zitierten Andreas Puderbach, der sich wirklich kümmert – und nicht damit Kasse machen will; so, wie der ehrenwerte Herr Schweiger. Und das mit Hilfe von solch Vereinen wie „Princess of Finkenwerder GmbH & Co KG“ oder der Söldner-Truppe „Greenzone“.
Mehr dazu hier:
- „Til Schweigers schwierige Flüchtlingsheim-Partner„ (Die Welt)
- „Til Schweigers Asyl-Söldner tauchen ab„ (MMnews)
- „Heldenstatus in der Schwebe„ (Die Zeit)
PS: Frank Zander lädt seit nunmehr 20 Jahren, aus eigener Tasche und durch Spenden finanziert, Bedürftige zur Adventszeit zum Essen ein. – So geht gut!
Update 2.9.15:
Tilman Valentin -Til- Schweiger hat nun eine Anzeige wegen Volksverhetzung
am Hals wegen seiner getätigten Aussage bei „Menschen bei Maischberger“
Update 23.11.17:
Gaby Kraal zeigt in ihrem Schluesselkindblog auf, wie diskret der so genannte Mainstream bei Schweigers Verletzung von Persönlichkeitsrechten vorgeht.
Manno! Immer bist Du witziger als ich! …mittlerweile findet mich aber sowieso niemand mehr witzig. ;)
Na, weil ich dich und dein Engagement schätze, Wolle.
– Das ist mehr wert!
Danke, dass du den Kommentar von AP ans Licht geholt hast.
Leider ist der Hintergrund nicht unbedingt witzig …
Da hast Du recht.
Ich habe bei Facebook angemerkt, dass ich vielleicht mal Bilder von der Schule meines Sohnes posten sollte, dann würde man das alles auch ganz anders sehen…
Schon war ich wieder mitten im Sturm.
Pingback: JAWOs Links am Mittwoch – KW 32/33 in 2015 - NICHT-Feminist
Herzlichen Glückwunsch zu deinem mutigen Gebrauch des Wortes „Gutmensch“. Du hast ihn nicht als „rechten Kampfbegriff“ gebraucht, sondern sachlich völlig korrekt und mit Argumenten untermauert. Das finde ich vorbildlich! :)
Ich werde bei dieser ganzen Asyl-Scheiße auch immer mißtrauischer. Wie dumm ist unser Land eigentlich? Man kann nur sinnvoll Hilfe leisten, wenn es die Richtigen trifft und wenn es sich die Helfer auch leisten können. Alles andere ist ein Helfersyndrom.
Zu dieser Differenzierung sind wir nicht mehr fähig. Auch wenn ich mich wiederhole, man kann die Gesellschaft heute als ähnlich linksverklemmt beschreiben, wie die Gesellschaft in den 50ern und 60ern rechtsverklemmt war.
Da wird mit allerlei begrifflichem Unrat geschmissen, wenn man es sich getraut, die heute herrschenden Ideologien infrage zu stellen oder einfach nur eine verbotene Frageperspektive einzunehmen. Bayern fängt jetzt wohl an, die Balkanflüchtlinge zu bündeln, um Abschiebungen zu beschleunigen. Auch andere Länder wie Dänemark machen ja langsam das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
PS: Richte doch mal in deiner Sidebar die zwei Widgets „letzte Kommentare“ und „letzte Artikel“ ein. Ich finde, davon profitiert jedes Blog. Sollte „Männerstreik“ auch mal machen. Das macht die Blogs irgendwie publikumsfreundlicher, wie ich finde.
Hi James Tiberius. Vielen Dank für dein Feedback zum Artikel und den Hinweis. Ich habe das mal testweise so ‚publiumsfreundlicher‘ aktuallisiert in der Folge Archiv, Beiträge, Kommentare, weil es so am wenigsten unruhig wirkt (habe alle Varianten probiert).
Zu deinem Kommentar, auf den ich mich beziehe: Es ist beängstigend zu sehen, welcher Mrd-Markt da angelaufen ist – und wie wenig Chancen wohl ein Ur-Einwohner hier zu haben scheint.
Irgendwie erinnert das an die ganze Genderindustrie,
zumindistens dann, wenn es Männer betrifft …
Zum Beiträg hätten aber auch die Reaktionen gehört, die T.S erhalten hat und die zum Teil, soweit ich das mitbekommen habe, unter aller Sau waren. Scheiss-Asylantenpack, die sollte man alle … so etwa in diesem Tonfall.
Die „Kritik“, es gäbe noch andere, die auch Hilfe benötigen, die kann man natürlich immer anbringen, ebenso wie den Vorwurf, dass das eigentliche Motiv ein ganz anderes ist als das behauptete.
Viel Emotion, wenig Rationalität. Von Männern erwarte ich etwas mehr.
Hallo Peter:
Du hast jeden Platz der Welt, um die Reaktionen hier nachzutragen – ich werde sie sicherlich nicht sperren. Mir ist klar, dass da sicher eine Menge Menschen beiderlei Geschlechts herumlaufen, die jenseits von Gut und Böse sind.
Aber mir ist auch bewusst, das Til Schweiger ein hochemotionaler Typ ist, der in Interpunktionen, Tiefschlägen und Emotionalisierung mancher Frauenhaus-Betreiberin in nichts nachsteht. Es ging doch auch neulich noch durch die Medien, als er einem in der Kneipe mal ordendentlich die ‚Presse foliert‘ hat. Was war der Auslöser?
Wenn du also von Männern mehr erwartest, dann kannst du gerne retournieren. Das ist ein Angebot.
Ansonsten geht der Artikel mehr in die Richtung, was einem Mann hier in D widerfahren kann, wenn er eben nicht ein Heim gebaut bekommt. Und das vor dem Hintergrund, dass ein Til Schweiger nebst Konsortium damit Milionen verdienen wird.
Mit einer Kaserne, die der Bund loswerden wollte
– und nun teuer zurückmieten darf.
Auf Ausrufezeichen habe ich verzichtet – denn dafür gibt es beim „Spiegel“ nun das Til-Schweiger-Bingo.
Wer weiß, was der Til noch so für Reaktionen bekommen hat. Emannzers Artikel ist auch eine Reaktion. Und unsereins schreibt gewöhnlich nicht an Leute wie Til.
Die „anderen“, die Hilfe brauchen, sind bereits hier und haben nicht 5000 Euro für irgendwelche Schleuser parat. Hinzu kommt, daß selbst unter den Invasoren eben genug Leute existieren, die besser wieder abhauen. Denn unter den Invasoren gibt es tatsächlich „andere“, die unsere Hilfe tatsächlich verdienen und die meist auch wesentlich besser integrierbar sind, weil sie das Leben in einer echten Demokratie zu schätzen wissen. Die kommen stärker aus ideellen Motiven.
Zu Emannzer: Magst du diese Widgets also ästhetisch nicht? Du bist ja ein richtiger verdorbener Konservativer. Ich fänd’s jedenfalls deutlich schöner und praktischer.
Jetzt fällt mir gerade auf, daß du die Widgets ja hinzugetan hast, was meiner Meinung nach auch gut aussieht. Ich persönlich würde aber die Archive ganz unten hinpacken. Das macht sich für mich am besten wegen der Aktualität. Mal will ja auch sehen, was sich Neues getan hat, und nicht jeder guckt jetzt so häufig in ein Blog. Sind ja mittlerweile recht viele.
„Die “anderen”, die Hilfe brauchen, sind bereits hier und haben nicht 5000 Euro für irgendwelche Schleuser parat.“
Das ist der Punkt! Danke für das Hervorheben.
PS:Danke für dein Feedback zum Layout. Aber ich finde es so am angenehmsten: auch für die Besucher. Alles andere ist ein Icon-Geflimmer und graphisch instabil.
Deine Anregung war gut.
>>>“Die “anderen”, die Hilfe brauchen, sind bereits hier und haben nicht 5000 Euro für irgendwelche Schleuser parat.”<<<
@ Captain der Raumflotte Kirk
Offensichtlich sind die Flüchtlinge aus Syrien Kriegsflüchtlinge. Was also soll der Hinweis, dass sie Geld hatten, um die Flucht zu organisieren?
Ein Flüchtling muss nicht notwendigerweise arm, unterernährt und in Jute gekleidet sein (diesem würdest Du wahrscheinlich vorwerfen, er sei nur ein Wirtschaftsflüchtling).
Mehr Rationalität, weniger Emotionen, bitte!
@Peter schrieb: „Mehr Rationalität, weniger Emotionen, bitte!“
Das ist sicherlich richtig. Gerade in dieser Debatte, die teils durch emotionale Berichterstattung auf tränendrüsende Art und Weise geführt wird. Gefühle anzusprechen funktioniert immer – wie der aktuelle Fall „Klaus Kleber“ ja zeigt.
Mein Eindruck, ich habe noch mal alles durchgelesen, war nicht, dass @James T. Kirk emotionalisieren wollte, sondern seine diesbezügliche Meinung postuliert hat.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass er gegen echte Flüchtlinge, welche nichts mehr haben, als ihre Klamotten am Leib, polemisierte, sondern, dass es ihm um Dinge wie Armutszuwanderung, Asyl-Missbrauch und andere Formen eines ‚Überrennens‘ ging und wohl auch geht. Letztendlich kann er das aber nur selbst beantworten, da ich hier nur meine Wahrnehmung des Geschriebenen artikuliere.
Das ist übrigens auch keine Parteinahme für oder wider anderer Positionen, sondern der Versuch, bei diesem Thema sachlich zu bleiben, da deine Einstellung ja auch Argumente enthält, die ich teile.
Allerdings denke ich nicht, dass die allermeisten Menschen hier in Deutschland etwas gegen Menschen haben, die wirklich vor Tod, Krieg und Zerstörung flüchten. Jedoch kann man von diesen auch erwarten, dass sie eine Einwanderungskultur zeigen – und nicht nur die des Willkommens einfordern. Es ist ein komplexes Thema; ich weiß.
Und ich würde wahrscheinlich wirkliche Flüchtlinge und Vertriebene kurzzeitig für mich in der Wohnung akzeptieren (bei mir nächtigten auch schon Obdachlose beiderlei Geschlechts) – nur eben nicht diejenigen, die 5.000,- auf den Tisch legen, um uns hier zu überrennen bzw. ihre Kultur aufzwingen möchten.
Insofern stimme ich dir zu:
Mehr Rationalität,
weniger Emotionen
Und die Forderung nach einer Politik, die entsprechende Rahmenbedingungen schafft – was sie bisher nicht hinbekommen hat, sondern die Bevölkerung alles ausbaden lässt bzw. andere Meinungen als Rechts stigmatisiert.
Das in trauter Eintracht mit „ProAsyl“ und anderen NGOs
– wozu leider auch ein (Profiteur) Til Schweiger gehört …
In Ergänzung dazu ein hervorragender Artikel von Prof. Günter Buchholz (Frankfurter Erklärung):
„… Es ist auffällig und bedenklich, dass die Sachverhalte und Probleme objektiver und subjektiver Art, die die Migration im allgemeinen und die Immigration im besonderen betreffen, in der öffentlichen Darstellung der Medien meist nicht analytisch und sachlich abgehandelt und diskutiert werden, sondern in einer schlecht moralisierenden Art und Weise, die statt zur Aufklärung zum emotionalisierten politischen Streit beiträgt. Und der schwächt die Urteilsfähigkeit.
Vielschichtige Sachverhalte und komplexe Probleme werden nicht nur nicht genügend differenziert betrachtet, sondern wichtige Unterscheidungen werden aus Nachlässigkeit oder gar aus Absicht verwischt, und eine vernünftige Urteilsbildung aus einer gewissen inneren Distanz wird durch moralisierende Feindbeschimpfungen und Diffamierungen ersetzt.
[..] Dieses Verfahren ist geeignet, jegliche inhaltliche Auseinandersetzung sowie jede sachliche Kritik dadurch zu vermeiden, dass auf Inhalte oder Widersprüche überhaupt nicht eingegangen wird, und indem statt dessen diejenigen, die sich geäußert haben, willkürlich oder nach Maßgabe eigener Vorurteile negativ etikettiert werden, was praktisch sehr häufig zur offenen Diffamierung und sogar zur Hetze wird …“
Aus „Le Bohemien“: „Aufklärung statt Diffarmierung„
Meintest du sowas, Peter?
„Omg, also so langsam reicht mir diese Herumprahlerei. DISLIKE und Tschüss.
Einen kleinen Tipp: Mit Arroganz und Respektlosigkeit anderen gegenüber, die eine andere Meinung haben, vergrault man seine Fans „wink“-Emoticon Ach ja und NEIN, nicht jeder ist gleich dumm, nur weil er nicht für Flüchtlinge spendet. Es gibt auch genug Leute, die sich sozial anders engagieren (Freiwillige Feuerwehr etc.) Ach ups….ganz vergessen… es ist ja sowas von asozial und egoistisch mal was für die eigenen Leute im Land zu tun. Wie rassistisch von mir. Mal schauen, ob er immer noch so ein spendabler Gutmensch ist, wenn niemand mehr seine Filme anschaut. Aber Hochmut kommt ja bekanntlich immer vor dem Fall „wink“-Emoticon Viel Spaß beim Kommentieren, ich genieße jetzt wieder meinen Urlaub und lasse mich gerne von vielen niveaulosen Leuten beleidigen, die wahrscheinlich noch keinen einzigen Cent in ihrem Leben gespendet haben.“
Und Til Schweigers Reaktion darauf (Tes Sa):
„mach dein urlaub!!! hochverdient!!! und jetzt verpiss dich🏻🏻🏻geh auf die NPD( gross nur damit jeder es checkt- nich aus respekt) seite um ne stimme zu kriegen! hier hast du ab jetzt hausverbot!!!! und jetzt fang an zu heulenpasst zu dir! weil dein leben so scheisse ist und die fluechtlinge, denen es so gut geht, dir deinen reichtum wegnehmen wollen“
Sehr gediegen, nicht wahr?
„Um Harmonie bemüht“ wird er damit zur Farce …
Ein interessanter Kommentar zu Till und seinen uneigennützigen „Princess of Finkenwerder„. Und eine Berechnung, wie man aus einer Einlage, für ein Minimalinvestment, richtig Proftit machen kann:
„Man hat also eine Immobile für 160.000 Euro erstanden, möchte diese dann „sanieren“, wie immer das auch aussehen mag. Eine ehemalige Bundeswehrkaserne bietet alle notwendigen sanitären Anlagen, die für eine Unterbringung notwendig sind. Eine Sanierung dürfte also wenig kostenintensiv ausfallen.Schliesslich war der Standard für die Unterbringung von Bundeswehrsoldaten auch in Ordnung (Strom, WC, Warmwasser, Duschen etc. in ausreichender Anzahl, üblicherweise 6 Bettzimmer mit 6 abschliessbaren Schränken etc.).
Da es keine bundeseinheitliche Regelung gibt und sich die Kosten für die Unterbringung, also auf Länderseite sehr stark unterscheiden, kann man ja mal eine Milchmädchenrechnung anstellen: 200 Bewohner x 500 EUR (in Niedersachsen wären das zurzeit 494,11 EUR pro Monat) = 100.000,00 EUR pro Monat (aktuell wären das in Niedersachsen dann 200 x 494,11 = 98.822 EUR pro Monat), macht im Jahr 1.200.000,00 EUR sichere, da von der öffentlichen Hand (dem Steuerzahler) getragene Mieteinnahmen. Und das bei einer sehr konservativen Schätzung, da sich einige Bundesländer die Unterbringung deutlich mehr kosten lassen.
Ein bestimmtes Klientel hat also nun endtdeckt, dass man Bundesimmobilien (Volkseigentum) zum Schnäppchenpreis erwerben kann um es sich dann vom Steuerzahler mit exorbitanter und sicherer Rendite weiter vergolden zu lassen (da der Flüchtlingsstrom von Armutsflüchtlingen aus afrikanischen und arabischen Ländern nicht abreissen wird, dank immer attraktiver Anreize für eine illegale EInwanderung mit der Aussicht, selbst nach Ablehnung bleiben zu können).
Auch die Verstrickungen/Verbandlungen von „Princess of Finkenwerder“ mit „Greenzone Consulting“ sollten hier kritisch durchleuchtet und hinterfragt werden. Dies wurde, u.a. vom NDR schon wesentlich früher getan.
Herr Schweiger soll doch einfach mal sein detailliertes Konzept offenlegen. Den Steruzahler wird das nämlich interessieren, denn er wird das Projekt nämlich gegenfinanzieren und irgendwann ganz finanzieren. Herr Schweiger ist kein Wohltäter, er ist ein Geschäftsmann der erkannt hat, dass der Asylindustrie nahezu unendlich Gelder zur Verfügung gestellt wird. Und an diesem Futtertrog möchte er sich auch laben und fett werden…“
Autor: „Rechenspiele für Gutmenschen“
Schweiger soll den Steinbrück machen. :)
PS: Ich will dir bezüglich deiner Sidebar natürlich nicht reinreden. Es waren nur ein paar Vorschläge und Ideen. Wenn dir die Icons zu poppig sind, kannst du sie zumindest verkleinern, meiner Meinung nach. Also diese Gravatare in der Sidebar. Das geht, glaube ich, in dem entsprechenden Widget oder in den allgemeinen Einstellungen, vielleicht beim Kommentieren/Diskutieren. Man kann da die Seitenlänge in Pixeln festlegen. Kleinere Avatare sähen dann sicherlich dezenter aus. Ich bin ja auch ein Freund von schlichten Designs.
Noch eine Idee: Eine Blogroll macht das Ganze auch noch spannender, zumal dann Neulinge und Google-Sucher besser in die Manosphäre finden.
Nur so ’ne Idee von mir. :)
PPS: Und noch mal zu Schweiger. Mit dieser NPD-Tour kommen auch viele wohlmeinende pseudolinke Kommentatoren z.B. bei der Berliner Zeitung. Es gibt da ein paar Leute, die ähnlich wie in der Wikipedia jeden Artikel zum Thema Islam-Pegida-Einwanderung etc. kommentieren und immer wieder die gleiche Sülze von sich geben. Man kriegt da echt Beklemmungen. Absurderweise findet man dort am meisten ein paranoides Feindbilddenken, das die Unschuldsvermutung für Leute mit ungenehmen Meinungen aufhebt.
Danke für deine Hinweise und das Feedback. Zur Blogroll muss ich mich aber erst mal einlesen, da ich über 100 Blogs & Feeds abonniert habe. Letztendlich soll das hier nicht aussehen, wie auf der Bild-Zeitung.
Und Steiger macht den Steinbrück – das schon sehr lange, wie ich finde.
Beide tun dieses und durchaus nicht uneigennützig …
Mit „Steinbrück machen“ meinte ich den steuerlichen Offenbarungseid, zu dem er sich genötigt sah, als seine horrenden Redehonorare publik wurden. Jetzt soll der Schweiger mal kommen und seine Bilanz veröffentlichen.
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