Nein, es geht nicht um käufliche Liebe, sondern darum, dass der Feminismus auch in andere Länder offensichtlich mehr und mehr durchdreht und dabei Benachteiligungen halluziniert, weil in der Realität nichts mehr davon zu finden ist.

Ob nun in Österreich mit der Anpassung der Nationalhymne, weil sich „Söhne“ laut Frauenrechtlerinnen nicht auf „Schöne“ reimen darf oder anderswo: Die Töne werden immer schriller.

Nun hat es Amerika erwischt, ein Land, das doch schon mit dem feministischen und gendergerechten Präsidenten Obama ‚gesegnet‘ ist.

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Er soll seinen Platz für eine Frau räumen: Andrew Jackson, ehemaliger US-Präsident (1829 bis 1837), Indianerhasser und Konterfei des 20-Dollar-Scheins<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />

Denn irgendwelchen Betroffenen fiel auf, dass auf den Dollarnoten ausschließlich Männer abgebildet sind.

Das es sich dabei um amerikanische Präsidenten handelt, kümmert die ‚Aktivisten‘ der Gruppe „Women on 20$s“ nicht im geringsten, wahrscheinlich, weil sie das sowieso für den Beweis einer anhaltenden patriarchalischen Unterdrückung halten.

Wie die „Welt“ berichtete, darf das nicht ungesühnt und ohne Folgen bleiben:

Frauen fordern Gleichberechtigung auf Dollar-Note

#Aufschrei in den USA: Auf den insgesamt elf Dollar-Scheinen ist nicht eine Frau abgebildet. Das muss sich ändern, fordern Aktivistinnen mit einer viel beachteten Petition. Ein Mann soll nun weichen.

[..]Nun muss ihr vielleicht bald ein Mann Platz machen: Geht es nach dem Willen der Organisatorinnen der Kampagne, dann soll der ehemalige Präsident Andrew Jackson vom 20-Dollar-Schein verschwinden.

Halelujah! Da man ja ein bekanntermaßen demokratisches Land ist, wurde flugs eine Online-Petition und Abstimmung gestartet, welche Frau zukünftig nach dem Willen der betroffenen Ideologinnen abgebildet werden soll.

In scheinbarer Ermangelung weiblicher Politikerinnen, standen dann folgende Damen zur Auswahl: die ehemalige First Lady Eleanor Roosevelt oder Rosa Parks (welche in den 50ern immerhin etwas Courage zeigte). Anne Wizorek steht zu ihrem wahrscheinlichen Bedauern nicht auf der Nominierungsliste, da sie (a.) kaum einer kennt und (b.) außerhalb ihrer treuen Gefolgschaftsblase wohl auch niemand kennenlernen möchte.

Wie auch immer: Es kamen bei der Petition ’sagenhafte‘ 100.000 Votes zustande, was bei einer Einwohnerzahl von knapp 320 Mio. Amerikanern keine nennenswerte Masse bedeutet.

Man breche diese Stimmen mal auf Deutschland herunter mit seinen ca. 80 Mio. Einwohnern, also gerade mal 22 Prozent verglichen, mit den USA. Dieser ‚überwältigende‘ Wert käme an Stimmabgaben heraus: 22.000

Das bekommt jeder Tierschutzverein zusammen, der sich für das Katzenbaby Kitty einsetzt, wenn denn in den Medien nur genug dafür getrommelt wird.

AMERIKA, DU HAST ES BESSER?

Nun, man kann ja schon froh sein, dass sich niemand für „Ampelfrauen“ oder „Professx“ bzw. „Lesbenfriedhöfe“ intereressiert, meistens darüber sogar nur noch spottet.

Die Analogien solcher abstrusen Aktivitäten sind jedoch bedenklich. Millionen von Obdachlosen, meist Männer, wäre es wohl ziemlich egal, was da auf dem Geldschein abgebildet ist (oder wer einem günes Licht gibt), nein, sie wären wohl dankbar,  solchen überhaupt in der Hand halten zu können in den Vereinigten Staaten. Aber nun ja:

Vom „Million Dollar Baby“ zur „20 Dollar Frau
-Welch ein grandioser Aufstieg dies doch ist!