Das Thema Frühsexualisierung von Kindern war ja auf diesem Blog schon des öfteren ein Thema. So z.B. in diesen Beiträgen:

Nun hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aber noch einen oben drauf gesetzt, bzw. lässt endgültig die Hosen runter, um im Kontext der Überschrift zu bleiben. Lutz, so heißt der Knabe, ist aber kein ‚Pädophiler‘ sondern lediglich eine Puppe für Vorschulkinder – und er wird auf der didacta, einer Messe mit dem Claim „alles für die bildung“ (O-Ton), eifrig beworben:

didacta 2015: BZgA läßt die Hosen runter - bei Lutz und Linda in KiTas und Krippen

„Der freie Journalist“, Gunther Oberheide, schreibt dazu auf seinem Blog:

Wenn ‚Lutz‘ dann nackt ist, können die Kinder – ganz der Intention der BZgA entsprechend – die Genitalien der Puppe ‚entdecken‘, ’schauen‘ und auch ‚fühlen‘, also anfassen! Passend spielbereit dabei ist dann auch die Puppenpartnerin ‚Linda‘ mit ihrer Scheide, die während des Vortrags der BZgA allerdings noch nicht präsentiert werden konnte (aber in der frühkindlichen Sexualerziehungsbox auf jeden Fall mit enthalten sein soll).

Die Empfehlung der BZgA ist übrigens, in den Kindergärten „Kuschelecken“ einzurichten und die ‚Sexpuppen‘ dort zu platzieren. So kann sich der gefälligst fortzupflanzend habende Nachwuchs in spe schon mal gründlich einarbeiten; in eine Thematik, welche Schulkindern u.a. die Schamesröte ins Gesicht treibt.

Damit das nicht missverstanden wird. Puppen mit (angedeuteten) Geschlechts-Teilen gab es schon immer. Aber diese waren nicht im Sinne einer Sexualisierung gedacht, sondern man konnte sie mit Wasser gefüllten Fläschen füttern – um ihnen anschließend die Windeln zu wechseln.

Die Intention bei „Lutz und Linda“ ist aber eine ganz andere, denn man wünscht sich bei der BZgA ausdrücklich ein frühes Bekanntmachen der Vorschulkinder mit der (viel) später mal kommenden Sexualität.

Und wo geht das einfacher, als mit völlig Unbedarften, die doch einfach nur spielen wollen – und noch keinen Gedanken an Sexualität verschwenden? Also in einem ‚Schutzraum‘ leben (müssen), in dem sie den KiTas & KiGas schutzlos ausgeliefert sind.

Ja, nein, das darf nicht sein. Denn nun es gibt ja nun diese „Kindergartenbox“ mit ebenso ‚anschaulichen‘ Begleitkarten:

didacta 2015: BZgA läßt die Hosen runter - bei Lutz und Linda in KiTas und Krippen

Und Lutz nebst Linda dürfen sich darin nun ganz dolle lieb haben. Was im Klartext nichts anderes meint, als dass sie nun einen Geschlechtsverkehr nachspielen sollen. Einen, der sie weder interessiert, noch in den Wünschen zur Entdeckung ihrer Welt Einzug gefunden hat.

„ENTDECKEN – SCHAUEN – FÜHLEN“

So lautet das Konzept der ganzen ‚Kiste‘ – und man darf wohl gespannt sein, was sich die BZgA sonst noch so einfallen lassen wird. Denn diese ist ja von einer, ihrer, Mission getrieben.

Immerhin hat man wohl aus gemachten Fehlern der Vergangenheit gelernt, wie z.B. dem Aufklärungsbuch für 6-jährige, welches explizite Darstellungen zeigt und unter dem Namen „Lisa & Jan“ Einzug in die Welt der ‚Päderastik‘ fand.

Nun hat die Welt der Kinder nun eben „Lutz“, dem laut Empfehlung die „Hose heruntergerutscht ist“ und „Linda“, die wohl noch nicht fertiggestellt wurde – oder welche man nicht vorzeigen wollte.

Dass das Ganze nun zu einem Zeitpunkt präsentiert wird, wo sich bei der Partei Grüne Abgründe offenbaren; dass Alles scheint die BZgA nicht im geringsten zu ‚jucken‘.

Kinder dürfen nicht mehr selbst entdecken (Doktorspiele)
– nein sie müssen es jetzt; angeordnet von ganz oben!

Nachtrag 25 Juni: Der lesenswerte  Blog „Femokratie“ griff das Thema Frühsexualisierung und möglicher Zusammenhänge aktuell auch auf:

Sitzen in der Bundeszentrale für politische Bildung Pädophile?

Nachtrag II, Juli 2016: Das Magazin „Nicht-Feminist“ bleibt auch am Ball
und schreibt über die „Unter dem Deckmantel der Vielfalt“-Missstände:

Faz: Unter dem Mantel lauert der Missbrauch


Persönliches: Mein Kind und ihr Freund gingen zusammen auf die Toilette. Und ließen die Tür sperrangelweit offen. Und plötzlich sagte eines der Beiden: „Da kommt bei dir das Pipi raus“.

So regeln Kinder das – ganz ohne Lutz und Linda …