Oder auch: Eine Zicke wird Blockwart im deutschen Werberat!
Die so genannte Genderforscherin und Feministin (beides gehört ja zusammen), Stevie Schmiedel, wurde von der Bundesregierung engagiert um, man lese und staune, den Werberat zu kontrollieren. Ja, tatsächlich, dieser Rat hat nun eine Kontrolleurin am Hals, die alles, was nicht in ihr feministisches Weltbild passt, künftig als Sexismus mit #Aufkreisch monieren wird. Das passt wohl gut zu den Idealen des Bundes-Heiko Maas (Justiz) und dem s.g. Küstenbarbie Manuela Schwesig (Frauen).
In den deutschen Medien las oder liest man davon kaum etwas, schon gar nicht eine Kritik an diesem weiteren Eingriff in die noch vorhandene Restfreiheit der Bevölkerung, wenn man denn Alles einbezieht. Der ORF (Österreich) brachte es dagegen exakter auf den Punkt, als er in seinen News schrieb:
„Die deutsche Werbewirtschaft wird sich künftig wohl auf deutlich mehr Widerstand einstellen müssen, wenn es um sexistische Werbung geht.“
(PS: Das Bild schmeichelt ihr mehr als es der Realität lieb ist)
Und unterlegt das Ganze auch noch mit den krassesten Beispielen, die sich so finden ließen. Erotische Plakate (gegen die man in Berlin schon angehen wollte) sollen verschwinden, zumindest, wenn es um hübsch anzusehende Frauen im Bikini an der Bushaltestelle geht. Bei Männern scheint das aber sowieso egal: Hauptsache eine Handvoll Aktivistinnen hat wieder ihren handfesten Skandal.
Wer ist aber nun diese Stevie Schmiedel, welche sich wahrscheinlich um die Substitution eines Buchstabens in ihrem Nachnamen sorgt, der somit ruckzuck daraus einen „Schniedel“ generieren könnte – Feminismus in neuer Hässlichkeit?
PINKSTINKS
Nun ja, sie betreibt u.a. die Website „Rosa stinkt“, welche euphemistisch als NGO beschrieben wird und dozierte mal an der Universität Hamburg und der Hochschule für Soziale Arbeit und beschäftigte sich u.a. mit solchem Nonsense wie Heidi Klums unterirdischer Serie „Germanys Next Topmodel“. Stevie Schmiedel ist also jemand, den man als ganz und gar als ‚motiviert‘ und ideologisch vorbelastet betrachten könnte.
Hier im Blog war sie schon zweimal Thema, als ihr Verein sich fürchterlich echauffierte über Sexismus in der Werbung, Rollenbilder in Windeln und ‚unnatürliche‘ Farbzuweisungen von einem Kaffeeröster, welcher auch Non-Food-Ware verkauft:
Rosa & Bleu – das neue Lila
Im Speziellen ging es um eine Antwort von zwei Produktmanagerinnen bei Tchibo zum „Non-Food“ Angebot und warum manches eben so ist, wie es eben gewünscht wird. Ein Konzern, der etwas verkaufen möchte, muss eben tun, was ein Konzern eben tun muss.
Die beiden Frauen trauten sich was – und waren einfach offen und ehrlich.
Im Speziellen ging es bei diesen Verein, der sich fürchterlich aufregte darüber, dass zwei Verantwortliche Frauen erklärten, warum sich Rosa und Blau nun mal am besten verkaufen bei der Kinderwäsche – und grüne Kleidung der totaler Reinfall beim Umsatz war und man eben auch auf den Umsatz achten muss, wenn man Konsumgüter vertreibt. Für Schmiedel und Pinkstinks allerdings: Ein Skandal erster Güte, denn sie wollten umgehen einen feministischen Shitstorm entfachen.
Klappte nur nicht so ganz, diese Idee, weil es schlicht und einfach den Verbraucher nicht im mindesten interessierte, was sich verbohrte Ideologinnen so als Skandal ausdachten.
Aber diese vernagelten Viktorianismus-Feministinnen mussten noch mehr einstecken. Ein weiterer ‚Eklat‘, den niemand anderes wahrnahm, als diese werten Kontrolleurinnen der öffentlichen Ordnung, krakeelten, ‚bahnte‘ sich seinen wohl unerkannten Weg. Und dieser ging dann sprichwörtlich so richtig in die Hose:
Pipi-Diversity & ein Windel-Skandal
Die merkwürdig skurril und manisch anmutende Website „Pink Stinks“, welche u.a. solche ‚Skandale‘ wie die Gestaltung der ‚Tchibo-Kinderwäsche-Färbung‚ enttarnte, macht auf einen Skandal ungeahnter Dimension der Firma „Huggies“ aufmerksam. Diese bewirbt ihre Produkte nämlich mit folgender Frage:
„Jungen und Mädchen sind verschieden. Sie mögen unterschiedliche Sachen. Und ihre Körper sind auch unterschiedlich. Also warum sollte man ihnen die gleiche Windel geben?“
Es geht um solch‘ profane Dinge, wie Pipi & Kacka. Während Letzteres am Ende herauskommt, gibt es im Vorderbereich nun nicht mal zu leugnende Gender-Unterschiede, welche nicht nur und u.a. anatomisch begründet sind …
Aber wie schon auch bei der ‚Tchibo-Affäre‘: Es ging den Menschen im Land vollkommen am Popo vorbei. Also wieder mal ein Schuss in den feministischen Ofen.
MINDERHEITENTERRORISMUS
Nun ja, wir leben in Zeiten, in den sich jeder empören darf. Soweit, so gut schlecht. Denn die Zeiten sind heute auch so, dass massivst versucht wird einzugreifen in das, was man sonst so gerne als Fahne der Freiheit hochhält. Kurzum, wir leben in Zeiten, bei denen das Wort Zensur, sukzessive eine nicht nur negativere Konnotation bekommt, sondern mittleweile an Länder repressiver Strukturen gemahnt, von welchen man sich doch so gerne exaltiert distanzieren möchte.
Platt formuliert: Es ist die erlebte Gegenwart von Eingriffen, Repressionen und Versuchen, an jeder Stelle das freie Denken bestmöglich zu unterbinden und dem Großteil der Menschen die eigene persönliche Meinung zu oktrojieren, was meint: aufzuzwängen.
Damit könnte man zurnot ja noch leben, denn die „Gedanken sind frei“, wie ein altes Volkslied unter Fürsten und Königen seinerzeit mal besang. Aber dem ist nicht mehr so, denn von allen Portalen schallt es anders. Erschreckend dabei ist, wie sehr sich der Staat dabei involviert und vor allem pusht! Seien es nur Heikos‘ Initiativen zur Zensur beim „Hatespeech“ oder Manuelas‘ ureigensten „Inthronisierungen“. Man merkt, dass dieses Land sich längst zu einer DDR 4.0 entwickelt hat, wo nur das Recht der größten Zensoren und Kreischer das Leben der Menschen bestimmen will/kann/möchte.
BÖCKINGÄRTNERIN
Es scheint langsam egal zu sein, wer da noch wen protegiert. Aber eines sollte nicht egal sein, nämlich das, was sich hierzulande anbahnt: Man nimmt massiv Einfluss auf die Gedankenwelt der Bürger – und auch auf deren Beeinflussung! Und solche Damen wie Frau „Pinkstinks-Schmiedel“ sind nur die Spitze eines Eisberges, dessen eigentliche Basis unter dem Wasser man von oben gar nicht mal mehr einsehen kann.
Nun kontrolliert also eine Femistin den Werberat? Also eine Institution die von Manipulation lebt. Da bleibt doch die grundsätzliche Frage nach dem Warum!
Die aktuelle Entwicklung erscheint nicht besonders gut.
Höflich formuliert, nicht nur in diesem Kontext.
Oder, um es mal mit den Worten von Christian Schmidt auszudrücken:
„Schmiedel ist die vollkommen falsche für ein solches Monitoring, weil ihr dafür die notwendige Distanz fehlt. Sie wäre, wenn sie die Überzeugungen vertritt, mit denen Pinkstinks wirbt, eine Extremistin, die die Darstellung von Geschlechterrollen verbieten will, bei der man also keine Hausfrau Wäsche waschen sehen dürfte ohne einen Wettbewerbsverstoß (!) zu begehen. Ich habe jedenfalls nicht gesehen, dass sie sich von diesem Plänen des Vereins, dessen Vorstand sie ist, distanziert.“
Das kann – und sollte man als „mündiger Bürger“ wohl auch so sehen.
OT & TV-Tipp: „Die Anstalt“ am 4. April 2017 über die „Demokratie in Gefahr“
„Geschlechterallerlei“ machte sich auch so seine Gedanken: „Osterhöschen“
„Alles Evolution“ 2018 über jene „Frauen, die sich in Fantasiewelten flüchten„
luisman sagte:
Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.
rotepilleblog sagte:
diese Pinkstinks „Frau“ will den Rollentausch mit der Brechstange – wie man im Handelsblatt Interview auch deutlich lesen kann:
Emannzer sagte:
Ja, dass dieses infantile Gespräch auch noch mehrseitig hinterlegt wurde, sagt einiges aus, da selbst das „Handelsblatt“ (nicht mehr lesbar) dem ganzen wohl eine immense Wichtigkeit unterstellen zu scheint. Ab hier, Stevie Schmiedels, Kommentar, wollte ich schon nicht mehr weiterlesen, habe mich aber durch den Rest dieses Pamphletes gekämpf:
„… noch immer werden Frauen …“
Ich kann es nicht mehr hören! Sie schwafelt was von Feminismus und Gerechtigkeit, ignoriert dabei aber mal wieder die einseitig negative Betrachtung und Berichterstattung von und über Männer(n).
Wie bigott!
rotepilleblog sagte:
bei Facebook gab es dann ein wenig Kontra auf der handelsblatt-Seite…die haben natürlich dagegen gehalten. So eine extreme, radikale Feministin ist wohl heute schon mainstream, traurig.
Christine sagte:
Ich glaube, ich muss mal wieder eine Auszeit nehmen, denn leider kann ich das nicht mehr mit Humor betrachten. Einzeln und für sich genommen, könnte man das ja noch abtun und denken, was interessiert mich der Werberat.
Wenn man aber sieht, was – die Zensur betreffend – insgesamt so abläuft, wird einem schon anders.
Noch vor ein paar Jahren hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können, was heutzutage abgeht. Da wird mit einer Schnelligkeit das Maassche Zensurgesetz durch gepeitscht, dass einem Angst und Bange wird.
Zu Letzterem ist mir gerade der Gedanke gekommen: stecken da evtl. Medienschaffende bzw. deren Konzerne dahinter? Denen läuft ja nicht umsonst die Kundschaft weg und wenn man in diesem Zusammenhang an die ganzen Blogs denkt, die im Grunde genommen die eigentliche Arbeit der Journalisten machen, dann wundert mich nichts mehr. Schließlich hat es doch bzgl. Fake News geheißen, dass unsere Mainstreammedien von der Zensur ausgenommen sind. Hmmm….
lawgunsandfreedom sagte:
Mir geht’s sehr ähnlich. Absurde Einzelfälle verbinden sich zu einem Netz, einem Muster. Die Auswirkungen sind längst spürbar. Trotzdem muß es wohl noch viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann …
Info sagte:
Passt auch ins Bild:
„Heiko „Maaslos“ Maas will die Meinungsfreiheit beerdigen
Das Kabinett hat ein Gesetz gegen Hate Speech im Netz beschlossen. Justizminister Heiko Maas, der von vielen Seiten mit dem Hashtag #Maaslos versehen wird, hatte den Gesetzesentwurf eingebracht. Selten gab es sowohl von Medien als auch von Verbänden und sogar von der politischen Opposition im Bundestag derartig massive Kritik an einem Gesetzentwurf wie dieses Mal. Von Vorwürfen wie „private Meinungspolizei“ über „Handwerklicher Unsinn“ bis hin zu „blanker Populismus“ reichen die Kommentare.
Um was geht es? Die Panik vor „Hatespeech“ hat Heiko „Maaslos“ Maas dazu getrieben, einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der handwerklich miserabel und inhaltlich gefährlich ist.“
lawgunsandfreedom sagte:
Das Ding wird vom Verfassungsgericht kassiert. Da bin ich zu 100% sicher!
blindfoldedwoman sagte:
Wir Frauen sind es selber schuld. Wir haben zulange weg gesehen, uns aus der Politik herausgehalten und jetzt bestimmt eine kleine Minderheit über das, was Frauen gefälligst zu wollen haben. Wollen sie das nicht, beschimpft man sie als reaktionär und unterstellt ihnen, sie wollten „zurück in die verstaubten 50ziger Jahre mit Müttern als Sklavinnen am Herd“.
Emannzer sagte:
Danke. Deinen Kommentar unterschreibe ich von A bis Z mit. „Das Private ist Politisch“ (Göring-Eckhardt) haben auch die Frauen viel zu lange mitgetragen. Und nun ist er da, dieser Insalata Mista, welcher der Bevölkerung nicht zu schmecken scheint.
Mir übrigens schon lange nicht mehr.
Interessanter Side-Kick an dieser Stelle (auch im Kommentarbereich):
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/politisch-korrekter-konsum/
hengisthamar sagte:
Immerhin sieht die Stevie Schmiedel auf einigen der Fotos ganz gut aus. Es zählen ja „außerliche Werte“.
Emannzer sagte:
Na ja, ihre äußeren Werte reduzieren sich wohl auch auf die eigenen Vorstellungen ihrer verbohrten Ideologie (Klick aufs Bild):
Wie man im Interview im „Handelsblatt“ mit ihr auch lesen kann. Eine Plattitüde nach der anderen und ein verhärmtes Mädchen, welches jetzt nun mal endlich am ganz großen Rad mitdrehen darf.
Aber alle Welt regt sich über das Photoshopbild von Melania T. auf.
Schön geht anders; wohl nicht nur in den äußerlichen Werten …
hengisthamar sagte:
Da hast Du Recht. Verhärmt wirkt die brünette Dame auf dem Foto durchaus. Geradezu VERBITTERT!
Der Westerwald-Bote sagte:
Die Installierung solcher Personen, und setzt man sie auch nur auf solch (scheinbar) unwichtige und wahrscheinlich zusätzlich nicht unwesentlich dotierte Posten, erinnert mich an etwas.
Hier soll nicht nur kontrolliert werden, was vorher durchgeformt an die Öffentlichkeit geraten darf und was nicht, hier wird Indoktriniation in Reinkultur betrieben.
Und an was erinnert es mich nun, um wieder auf meine Frage zurück zu kommen? An Politoffiziere der ehemals sozialistischen Staaten. An die Religionspolizei fundamentalistischer Islamisten oder auch an die Inquisition. Starke Worte? Mitnichten! … würde der Anwalt zetern.
Hier zwar nur auf einem begrenzten Gebiet tätig, ist das Netzwerk zu beachten, dass zwar der Bevölkerung hier nicht mehr vorschreibt, wie und was sie zu glauben hat, oder zu prüfen, ob sie revanschistisch ist, aber ihr vorschreibt – im Zeitalter der Bevormundung 2.0 – was gefälligst von ihr im gesellschaftlichen Tun und der eigenen Einstellung von ihr erwartet wird und was nicht.
Überlegt man es sich Genauer…., ist es genauso schlimm.
Der Westerwald-Bote sagte:
Tippfehler dürfen behalten werden ;-)
Emannzer sagte:
So sehe ich das auch! Und hey, Der Westerwal-Bote hat wohl einen Blog eröffnet. Falls ja, dann willkommen im Club und einen guten Start. Und ich habe ihn, so oder so, gleich mal abonniert.
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