Heute ist er also da: Der Tag, an dem ‚besoffene Männer‘ mit dem Bollerwagen um die Häuser ziehend, in jede Ecke pinkeln ob des vielen Biers, welches sie intus haben und irgendwie los werden möchten. Heute ist er also wieder mal da, der ‚Väterdämonisierungstag‘. Für Uneingeweihte:

Es ist die Zeit und angeblich der Tag, an dem sich Papis besinnungslos volllaufen lassen, und in dem sie sich, nebst ihren Kindern -wie es feministisch und genderistisch (was ja ein und dasselbe, in gewissen Kreisen, ist) wiederzufinden haben. Seit Jahr und Tag die gleiche Leier – die sich sich ‚täterkreischend‘ über die Menschheit ergießt – und dabei ganz neutral daher kommen möchte. Oder eben: Wie es irgendwelche ‚Schrupp-Schrullen‘ gerne hätten, in ihrem derangiertem Mind-Setting.

Ein Tag also, wie jeder andere im Neuen Deutschland. Einer, für den der weiße Mann von einer Ex- Familienministerinnen (vdL) ordentlich was auf die Ohren bekommen hat. „Und ewig grüßt das Murmeltier“. Ein Faktum also, wie es an jedem Tag in diesen Land den Männern um die Ohren gehauen wird. Und wie es aus den sattsam bekannten Medien „taz“, „Süddeutsche“, „Spiegel“ bzw. „Stern“ nun repitierend nun seit Jahr und Tag zu vernehmen ist: Papa ist böse – und am Vatertag: hackeeimerbreit! So weit, so mies; dieses oktruyierte Image.

 

Denn so ergießt sich diese ideologisierte Gülle -und das gleich kübelweise- seit Jahren in vielen Eimern über die Männern (denn Mütter / Frauen können ja z.B. scheinbar und gefahrloser „Koma-saufen bzw. breit sein ohne Ende“).  Eine Polarisation sondergleichen also  in den Medien,

Seit Jahrzehnten ‚dürfen‘ sich Papas zum Vatertag -ob sie wollen oder nicht- über diese ewiggleichen Tiraden in den Medien ‚erfreuen‘. Bis heute!

In einer Ausgabe der Zeitung „Welt“, klingen urplötzlich ganz andere Töne  an die Ohren unserer Gesellschaft. Worte, die man seit langer Zeit vermissen musste und welche wohl deutlicher nicht sein könnten:

Was Papa für das Glück seines Kindes bedeutet

Über die Bedeutung der Mutterliebe wurde schon viel geschrieben. Dabei trägt die Liebe des Vaters genauso viel zur positiven Entwicklung eines Kindes bei – und manchmal sogar mehr.

[..] Noch immer hat der Muttertag eine andere, emotional aufgeladenere Bedeutung als der Vatertag. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind steht im westlichen Denken traditionell im Zentrum, wenn es um das Wohlergehen und die Entwicklung von Kindern geht.

Hier nun ein kurzer Überblick, warum dieses Denken (k)ein Fehler ist:

– Papas helfen beim Flügge werden
– Papas unterstützen die Entnabelung
– Papas supporten, Ängste zu überwinden
– Papas fordern und fördern (besser als die SPD)
– Papas helfen ihren Kindern, Mut zu finden
– Papas fördern die Sozialkompetenz
– Papas spornen an

Einen schönen Vatertag euch allen

-> seid stolz auf euch & alle Kinder!

Im stillem Gedenken an alle Papis, welche ihre Kinder heute nicht sehen können oder dürfen; qua ‚Lex-Mutti‘

Und so sehen Väter u.a. auch aus
– in den Augen der Kinder:

Ist es nicht langsam an der Zeit, Papas – heute – und endlich zu feiern?

Mehr dazu hier: „Danke, Papa

Persönlicher Nachtrag 2018: Für mich das wirklich Schöne an diesem Finale im Film ist, wie der Vater sein Kind nun in die Freiheit entlässt (auf der Schaukel der Sonne entgegen) – und er dennoch im Hintergrund als sicherer Hafen bereit steht.

Eine sehr schöne Bildersprache hat dieses ‚Take‘ in der vorletzten Szene.
Und es ist eine Unverschämtheit, dass man solches den Papis abspricht!


PS: Dieser Artikel stammt aus dem Jahr 2014
– aber er wird hier bearbeitet gerne wiederholt

Dr. Karin Jäckel macht sich auch so ihre Gedanken