Tja, Frau Merkel, das war wohl mal wieder nichts! Nach einem Jahrzehnt der Nutznießerei an den Reformen anderer Politiker (welche hiermit ausdrücklich nicht heilig gesprochen werden), gab es neulich wieder mal ordentlich eins auf die Uckermark, von manchen auch ‚Fräse‘ genannt.
Und so guckte die Pastorinnentochter mit „Wir schaffen das“-Attitude denn auch in die Kameras. Stellvertretend dafür sei nur dieses Bild gezeigt:
So sehen kleine Kinder aus, wenn ihr Spielzeug kaputt ist. Das, von Merkel, nennt sich übrigens Bundesrepublik Deutschland. Man muss kein Fan von Seehofer sein, um dieses zu bemerken oder zu verinnerlichen.
Der „Spiegel“ titelte dazu aktuell Online und in einem Video:
„Seehofer hat Merkel sehr unangenehm dastehen lassen“
Überlegt man sich, dass die CSU, laut Reportage, höflich auf Gäste reagiert, dann mag man ins Grübeln kommen, wie eine unhöfliche Seite dazu aussieht. Das Schlimmste daran: Alles Hausgemacht!
Hier müssen nun also Probleme gelöst werden, die es ohne diese Frau niemals gegeben hätte: „Wir schaffen das“, hat damit also wohl das Potential zum ‚Unsatz‘ des Jahres. Wenn nicht das, dann wenigstens zu dem einer Dekade …
Die aktuelle Verteidigungsministerin von der Leyen, schwafelte mal Etwas und sinngemäß davon, das wir erst dann Gleichberechtigung haben, wenn alle Frauen politisch ebenso unfähig agieren würden, wie die Männer. Meinte sie auch den erst kürzlich verstorbenen Helmut Schmidt damit?
Egal, denn sie hat ja wohl ihr Endziel endgültig erreicht:
- Angela Merkel
- Manuela Schwesig
- Ursula v.d. Leyen
- Johanna Wanka
- Andrea Nahles
Alles großartige Politkerinnen, teils ohne Berufsausbildung, die (nie) Großartiges für dieses Land taten. Und sie mischen munter weiter mit, in einer Sauce, welche sie selbst mit anrührten.
So geht wohl heutzutage ‚empathisch‘. Und Merkel war sehr viel davon:
- Griechen-/Eurorettung
- Dämmverordnungen
- MwSt-Erhöhungen
- Energiewende
- Refugees Welcome
Männer will man eben nicht hören
– und die Gesellschaft mitlerweile wohl auch nicht mehr!
Früher hätte man geteert und gefedert
– heute sollte man wohl wählen gehen.
Denn: Sie kann es nicht!
lawgunsandfreedom sagte:
Mir würden da noch einige Namen einfallen, von Personen (häufig auch Politikerinnen), die noch nie in ihrem Leben einer ehrlichen, produktiven Arbeit nachgegangen und ausschließlich auf Worthülsen und heiße Luft spezialisiert sind.
Ich mag den Seehofer zwar auch nicht, aber wenn er auf die Merkel zeigt und sagt, sie hat kolossalen Mist gebaut, dann stimmt das einfach. Und Merkel hat sich das Fettnäpfchen (eher den Bottich) ja selbst hingestellt, um dann genußvoll hineinzuspringen. Die Sauerei ausbaden dürfen dann wieder die Bürger …
Emannzer sagte:
„Mir würden da noch einige Namen einfallen“
Ja, mir auch:
– Katrin Göring-Eckardt
– Hannelore Kraft
– Heide Simonis
usw. und so fort. Aber es gibt auch genug ‚Männer‘, bei denen einem die Hutschnur hochgehen könnte. Man nehme, der Einfachheit halber, einfach diesen:
– Heiko Maas
Rei_H sagte:
„Nutznießerei an den Reformen anderer Politiker“
Nennen wir ihn doch beim Namen: Gerhard Schröder, der damit die SPD kaputt gemacht hat, samt seiner ganzen Appanage. Genosse der Bosse und Aufsteiger mit Havanna-Zigarre und Armani-Anzug. Einer dieser „Sozial“demokraten vermietet jetzt Menschen und lebt davon nicht schlecht, eine anderer entlarvte sich mit dem Nazi-Spruch „Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen“! Was soll man zu dieser assozialen Bande noch sagen?
Das Sozialsystem eingedampft, klammheimliche Freude bei den Arbeitgebern. In diesem bereiteten Biotop konnte sie die ganze Zeit vor sich hinwursteln, immer den Finger in den Wind haltend. Dann kam dieser Moment, indem sie einem weinenden Flüchtlingsmädchen vor der Kamera sagte, „wir können nicht alle aufnehmen“.
Ui, der Finger im Wind sagte, da kam sie ganz kalt rüber. Aus dieser *persönlichen Erfahrung* dann eben das Gegenteil. „Wir schaffen das“, menschelte sie. Aber das reale Leben ist hart. Es gibt facebook, twitter und handycams. In windeseile kam die Flut ins rollen, alle wollten zu Mutti. Und nun hält das keiner mehr auf.
Viktor Orban hatte recht: „Das ist ein deutsches Problem!“ Eigentlich ist es ein Merkel-Problem. Und nun steht sie da, weiß nicht mehr weiter, denn der Wind weht plötzlich aus verschiedenen Richtungen. Auf den Finger als Messinstrument ist kein Verlass mehr.
Emannzer sagte:
„Gerhard Schröder, der damit die SPD kaputt gemacht hat, …“
Ja, das hat er – weswegen ich ihn auch namentlich nicht erwähnte.
Die Crux an der ganzen Sache ist, dass man Menschen mit einem gewissen Gerechtigkeitsempfinden damit nicht erreicht, sondern erniedrigt.
Warum soll sich jemand krumm und buckelig arbeiten, um am Ende und als ‚Dank‘ dafür die gleichen Tantiemen ‚kassieren‘, als wenn er nie einen Hammer in der Hand gehalten hat?
Es ist ein Unding von Schröder gewesen, alle Menschen in den gleichen Topf zu werfen – und sie damit grundlos um ihre Leistungen zu bringen
Man stigmatisiert damit Menschen – indem man sie ‚gleichstellt‘ …
AlterKnabe sagte:
Gerhard Schröder hat weniger die Partei kaputt gemacht, er hat vergeblich versucht die Partei in einer anderen Richtung zu führen, weil ihr Klientel verschwindet. Der deutsche Gewerkschaftsbund hatte eine Funktion und das war die Mitglieder dazu zu bewegen SPD zu wählen. Inzwischen machen Gewerkschafter keine 20% der Bevölkerung mehr aus. Die Linke punktiert bei den traditionellen SPD Wählern, aber Volkspartei sieht anders aus.
Unsere Gesellschaft hat sich dramatisch geändert und die Politik ist immer noch auf einer lang vergangene Zeit eingestellt. Ihre Methoden Arbeit zu schaffen funktionieren nicht mehr, ihr Klientel hat sich zu Randgruppen entwickelt, die Behörden, die aus Beamten bestehen, dessen Unterstützung mit guten Jobs gekauft wurde, sind hauptsächlich überflüssig geworden. Schröder hatte für seiner sterbenden Partei neues Klientel gesucht, ohne Erfolg und Sigmar Gabriel versucht durch Worthülsen politisch korrekte Geräusche von sich zu geben, langfristig, wage ich voraus zu sagen, mit noch katastrophaleren Ergebnissen wie Schröder.
Wir sind am Ende eines Zeitalters, viele Nutznießer der vorigen Epoche versuchen ihre Position zu stärken indem sie die Macht ihrer Beziehungen aufs Maximum aus reizen, momentan wird sogar versucht das Volk aus zu tauschen, wahrscheinlich wird die Deutsche Nation dabei drauf gehen, die deutsche Politik, zum Glück auch.
Emannzer sagte:
Danke für deine Betrachtungen, die stimmig wirken und ein desolates Bild dieser Republik hinsichtlich ihrer Politik zeichnen. Deutschland ist eine sich aufgebende Nation, da man stur weiter den Einheitsbrei wählt, den schon Vati und Mutti nominierten. Im Grunde eine bittere Erkenntnis!
Der Westerwald-Bote! sagte:
Chapeau! Auf den Punkt gebracht! Und ja, es stimmt: Helmut Schmidt ist tot! Weshalb bewusst wird:
Danach wurden wir „verkohlt“, anschließend „geschrödert“, schließlich „ver- und ausgemerkelt“. Aber was kommt danach? Der „Erzengel Gabriel“? Das wäre wohl so eine Art Schlußpunkt, den zu setzen aber der Wähler sich nun widersetzt.
Die ganze Verlogenheit der Politik trägt nun die Füchte des Irrsinns. Alle gegen Jeden und Jeder ist sich selbst der Nächste. Wann kommt: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff?
Das Thema „Frauen“ dringt in Anbetracht aktueller Geschehnisse, in denen Flüchtlingsströme durch Kontinente wandern und der IS monatlich Millionenbeträge für Waffen ausgeben kann (wo kommen die her und wer sind die Verkäufer?) in den Hintergrund.
Und trotzdem ist es in diesem Zusammennhang einer Erwähnung wert: Mir klingen die 80er noch in den Ohren: „Mit Frauen an der Macht, gäbe es keine Kriege mehr!“
Watt hammer gelacht!
Emannzer sagte:
Vielen Dank für dein Kompliment und ich stimme dir zu, dass es seit Helmut Schmidt Stück für Stück bergab geht. So stellt Merkel gerade den aktuellsten Tiefpunkt dar – aber wer weiß, was danach kommt.
AlterKnabe sagte:
Nich nur in der Nachkriegszeit haben Frauen an der Macht viele Kriege mehr geführt wie ihre männlichen Kollegen, auch historisch haben Königinnen häufig öfter Kriege geführt wie Könige.
Ochmonek sagte:
Ich kann dies Seehofer vs. Merkel Show nicht mehr sehen.
Wir haben hier zwei unterschiedliche inhaltliche Positionen, stark vereinfacht Grenzen dicht machen gegen alle reinlassen. Darüber sollte in einer Demokratie gestritten werden. Am Ende sollte dann ein Kompromiss in der Sache stehen.
Stattdessen scheint es nur noch um die persönlichen Beziehungen zwischen Seehofer und Merkel zu gehen.
Emannzer sagte:
Manchmal denke ich, die spielen dennoch das Spiel Good Cop – Bad Cop. Seehofer poltert ja auch nur rum, ohne konkret zu werden bzw. das etwas passiert.
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