Hinrich Rosenbrock, ein Soziologe aus dem Umfeld „Gender Studies“ und s.g. Wissenschaftler, der vor zwei Jahren quer durch die Medien gezerrt wurde, weil er feminismus-konform auf Männer-, Väter- und humanistische Menschrechtler der maskulinen Art, sovie auf Vereine wie „MannDat“ oder „Agens“ eindrosch, soll angeblich eine recht zwielichtige Gestalt sein.
Wer Rosenbrock noch nicht kennt, kann sich per Klick auf das Portrait informieren (der Link führt zur „WikiMannia“, da die Wikipedia ideologisch einseitig ‚informiert‘):
Der Genannte bezeichnet sich selbst als Feminist und tingelt seit seiner Promotion (nein, keine Doktorarbeit) durch die Medien – nach der damaligen Veröffentlichung seines ‚wissenschaftlichen‘ Pamphletes „Die antifeministische Männerrechtsbewegung – Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung“, auch Magisterarbeit genannt – von einem Gastreferat oder einer -rede zur nächsten.
Nun gut, soweit nichts Neues, macht sein ‚Kumpel‘ Thomas Gesterkamp ja schon seit Jahren, irgendwie muss man sich ja über Wasser halten – und sei es nur über die einseitige Diskreditierung seines eigenen Geschlechts.
Gemeinsamkeit predigen und Gewalt tätigen?
Dieser Rosenbrock, ‚tapferer Kämpfer‘ für Feminismus, Gleichheit und Schwesterlichkeit soll sich mutmaßlich als bigotter Prediger und gleichzeitig als Gewalttäter verhalten haben:
Wer auch immer der Täter ist
(Autonomes FrauenLesbenreferat)Vor über einem Jahr schilderte uns eine Frau*, dass ihr durch den Soziologen Hinrich Rosenbrock Gewalt angetan wurde. Sie hatten als Mitbewohner*innen für einige Wochen eine persönlich enge Beziehung zueinander.
Die Gewalt äußerte sich sowohl physisch, in Form von Schlägen und Tritten, als auch psychisch, durch extrem sexistische bzw. misogyne Beleidigungen sowie absichtsvoll und gezielt verletzende verbale Angriffe auf ihre Person, auf ihre Weiblichkeit (z. B. „Du solltest dir Fett aus dem Arsch in die Titten verpflanzen lassen!“).
(Update: Der oben zitierte Text ist zwischenzeitlich ersetzt worden, vgl. Nachtrag)
Das ausgerechnet eine radikalfeministische Website solche Anwürfe über ihren ‚Bruder‘ im Geiste veröffentlicht, entbehrt nicht einer gewissen Brisanz. Und man kommt ins Grübeln, wenn man solche Angaben liest.
Handelt es sich also beim Soziologen Hinrich Rosenbrock um einen Bock, der sich zum Gärtner machte, um dann entsprechend ‚abzugrasen‘ – oder um eine:
Falschbeschuldigung vice versa?
Fakt ist aktuell, dass diese Angaben im Raum stehen und wohl noch nicht die breite Öffentlichkeit erreicht haben. Fakt ist aber auch, dass Rosenbrock vor einiger Zeit behauptete, er habe Morddrohungen aus der Männerrechtsszene bekommen.
Da solche, unbelegten und -bewiesenen, Anwürfe in Feminismus-Kreisen immer mal wieder gerne erhoben werden um sich wichtig zu machen, sollte man dem Gewalt-Vorwurf gegen HR nachgehen, aber keine Vorverurteilung treffen. Denn sonst befände man sich im gleichen Fahrwasser, wie diese Ideologie, wofür sie zurecht kritisiert wird.
Natürlich juckt es bestimmt dem Einen oder der Anderen in den Fingern, mal „Gleiches Unrecht für Alle“ durchzusetzen, aber aktuell handelt es sich nur um Behauptungen und somit hat erst mal die Unschuldsvermutung zu greifen.
Eine übrigens, die z.B. dem Meteorologen Jörg Kachelmann verweigert wurde und den man vorab schon mal verbal hingerichtet hatte; noch bevor der Prozess, welcher mit Freispruch endete, überhaupt begonnen wurde.
Das ‚Urteil‘
Nun, es gibt momentan keins, denn es gibt ja noch nicht mal eine tatsächlich bekannte Anzeige. Und die Medien halten sich auch bedeckt, was aber diesmal kein Wunder ist, ob der Quelle dieser Vorwürfe gegen Rosenbrock.
Allerdings wäre ihm zu wünschen, dass er davon in Kenntnis gesetzt wird, denn vielleich überdenkt er im Unschuldsfall doch noch mal die Aussagen seiner so genannten Magisterarbeit.
Anm: Laut „Genderama“ wurde er ja von einem Männerrechtler um Stellungnahme gebeten.
Persönliches: Diesen HR in Schutz zu nehmen grenzt fast an Selbstkasteiung
Copyrights: Dieser Beitrag kann komplett kopiert werden, Quelle wäre nett.
Nachtrag: Aktuell ist der Anwurf vorläufig Offline gegangen:
„Auf Grund der Androhung von rechtstaatlichen Sanktionen ist der Text vorerst hier nicht mehr online.
Wir sehen in dieser Androhung ein Instrument, feministische Arbeit zu diskreditieren und gesellschaftliche Herrschaftsstrukturen unsichtbar zu machen. Sich in einem links-feministischen Kontext an einem solchen Punkt auf einen Rechtsstaat zu berufen, hat unserer Meinung nach wenig mit einer politischen Auseinandersetzung zu tun.“
Hier kann man das ursprüngliche Original zum Zweck der Dokumentation noch nachlesen, auf welches dieser Artikel Bezug nimmt. Offenbar ist man sich dieser Anwürfe nicht mehr so recht sicher im Marburger Frauen- und Lesbenreferat.
Update II (18.12.14): Genderama reflektierte die aktuellen Zustände hier und verbindet damit auch eine gewisse ‚Hoffnung‘ auf einen Erkenntnisgewinn:
„Ob Hinrich Rosenbrock jetzt oder in absehbarer Zukunft ein Licht aufgeht, mit welchen Leuten er sich hier gemein gemacht hat und wie fragwürdig es ist, andere Menschen öffentlich mit schwersten Unterstellungen zu diffamieren, bleibt abzuwarten“
Weitere Links und Meinungen (wird lfd. ergänzt):
- „Schwere Vorwürfe: Hinrich Rosenbrock ein Frauenschläger?“
„Erste Stellungnahmen zum Fall Rosenbrock“
(Genderama) - „Gewaltvorwürfe gegen Hinrich Rosenbrock“
(MannDat) - „Schlammschlacht unter Feministinnen“
(Danisch)
- „Feministen scheitern an ihren Lügen“
(Die Kehrseite) - „Selbermach Samstag 113“
(Allesevolution, Kommentare) - „Eine kurze Anmerkung„
(Kritische Wissenschaft)
- „Feministischer Bullshit„
(Männer- und Väterrechte)
- „Bestandsaufnahme„
(Marburger Bestände)
derdiebuchstabenzaehlt sagte:
Für mich grenzt es nicht an Selbstfolter! Auch für diesen Feministen gilt hier natürlich die Unschuldsvermutung. Auch wenn ich den für einen blöden A**** halte, kann ich nicht wissen was nun an diesem Fall dran ist und werde mich mit Verurteilungen hier zurückhalten. Warten wir mal ab, was das noch wird …
emannzer sagte:
So ist es. Und wie die Rhetorik bei denen abläuft, das hat der Blogger Hadmut Danisch in seiner Textanalyse der ‚Anklageschrift‘ klug und analytisch filetiert.
Übrigens sprach ich von (fast)Kasteiung und nicht von Folter.
Die Kehrseite sagte:
Der Wortlaut meines Kommentars bei Hadmut Danisch:
Das Problem, dass Rosenbrock jetzt hat ist, dass die Feministinnen ihm die Tür vor der Nase zuschmeißen und er ganz genau weiß, dass er an unserer Tür nicht zu klopfen braucht, weil
1. er so einen Bockmist verzapft hat, dass wir ihm das einfach nicht vergeben dürfen, und
2. wir in unserem Lager nicht auf solche jämmerlichen Gestalten angewiesen sind.
Sollen diese tollwütigen Bestien, die ihn aus ihrem Rudel verstoßen haben, ihn doch zerfleischen……
Auch wenn der Gewaltvorwurf unbewiesen ist, es gibt genügend handfeste Vorwürfe gegen diese niederträchtige Person:
1. Erschleichen von öffentlichen Finanzmitteln
2. Pseudo-wissenschaftliches,verlogenes Auftrags-Geschmiere
3. Kollaboration mit faschistoiden Gruppierungen
…….
Dafür ist das Urteil längst gefallen: im Sinne der Anklage:
SCHULDIG!
emannzer sagte:
Mmh – ich würde es nicht so drastisch formulieren.
Was die in deinem Kommentar intendierte Aussage anbelangt, ist er allerdings ein s.g. ‚Collaborateur‘ an den Zuständen, die hier seit vielen Jahren bestehen. Ein Jungspund der sich mal anbiederte und nun von seinen Ammen vom Trog gestoßen wird; aus welchen Gründen auch immer.
Die große Koalition aus Medien, Politik, NGOs, Frauenbüros, Gleichstellungsbeauftragt.I.nnen etc. tragen einen Großteil dazu bei, dass wir jetzt die Zustände haben, wie sie nun existieren.
Rosenbrock war da nicht der Steigbügelhalter, sondern der „nützliche Idiot“, den man solange nutzte, wie er eben brauchbar war (meine persönliche Vermutung).
„Ein nützlicher Idiot ist umgangssprachlich ein Mensch, der nur zu oft mit bestem Willen und mit lauterster Gesinnung fremden Interessen dient, die er nicht zu durchschauen Willens oder in der Lage ist.“
Man mag diesbezüglich fast an ein „Stockholm-Syndrom“ denken, verursacht durch seine Mentorin Ilse Lenz. Wie auch immer: Er war kein Wissenschaftler, wird nie einer werden und wird nun fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Sein Problem, nicht meins:
Ich tanze auch nicht mit dem Teufel und denke, dass ich über den Wolken schwebe dabei …
Du nanntest zurecht:
1. Erschleichen von öffentlichen Finanzmitteln
Das war aber nicht er, sondern er durfte im Löwinnenrudel mal an den Rippen nagen. Nun holt ihn das ein und mein Mitleid für HR (als Initialien auch ein Akronym für „Human Ressources“) hält sich definitiv in Grenzen.
Rosenbrock bekommt nun die Suppe zum auslöffeln serviert, die er eilfertig mitrühren half. Und schuldig ist er dann, wenn sich die Anwürfe bewahrheiten sollten.
Damit wäre er ein Wellenreiter, der als U-Boot unterwegs ist und könnte wahrscheinlich abtauchen. Was die Medien dann schreiben dürften, ahne ich schon jetzt: „Drückt ihn tiefer“
Hinrich R. – ein Opfer seiner selbst.
Schuldig? Das muss er beantworten.
Die Kehrseite sagte:
Ihm nur, weil er ein kleiner, Schwanz wedelnder, lila Pudel ist die Schuld an seinen nachweislichen Vergehen abzusprechen, halte ich für falsch. Er ist bedauernswert, richtig. Er ist Opfer seiner selbst, auch wahr, aber mildernde Umstände könnte es – und das auch nur vielleicht – erst bei gezeigter Reue geben. Möglicherweise ist das bei ihm erst durch eine Therapie möglich, wie sie andere Sektenaussteiger durchlaufen müssen. Das Urteil lautet deswegen trotzdem: schuldig. Einzig das „Strafmaß“ ist hier variierbar.
emannzer sagte:
Ich verstehe schon, was du meinst – und widerspreche dem auch nicht. Und ich wäre vermutlich mit der/das Letzte, würde ich diesen ‚Mann‘ in Schutz nehmen.
Sein „Strafmaß“ ist aktuell variabel. Sein Pamphlet Anno 2012 ist es allerdings nicht.
Wer schreibt, der bleibt?
Scheinbar nicht, Hinrich!
wollepelz sagte:
Vielleicht gibt es ja ein vom „Saulus zum Paulus“. Ich habe mich ja auch gewandelt, da ich ebenfalls durch eine Gehirnwäsche gegangen war und erst aufwachen musste.
Sollte er die Seiten wechseln, wäre er auf jeden erfahren genug, um glaubhaft zu vermitteln, was am Feminismus sch…. ist.<
Ich stelle aber fest, dass wir Jungs netter mit ihm umgehen, als es die Feminas tun. Wir hätten allen Grund hämisch zu sein. Das stelle ich aber nicht fest.
wollepelz sagte:
Ich meine netter als die Feminas mit Leuten aus dem Lager der Männer umgehen würden, wenn Vorwürfe in der Art auftauchen würden. Ihr wisst, was ich meine. Ist schon spät. ;)
emannzer sagte:
“ … da ich ebenfalls durch eine Gehirnwäsche gegangen war und erst aufwachen
musste.“
Es ist kein Trost – aber du bist nicht der Einzige. Letztendlich eine glattgebügelte Generation, die auf diesen Unsinn mit hereingefallen ist, wie Andere in einem dunklen Jahrhundert zuvor.
Rosenbrock war/ist ein Mit-Täter. Und er kommt nun wohl in eine Zwickmühle zwischen unterstellter bzw. selbst herbeigeschriebener Gewalttätigkeiten.
Das die meisten Männerrechtlecher sich zurück halten, trotz der nachvollziehbaren Wut, ob aller Stigmatisierungen, das stimmt positiv ein auf Kommendes (2015).
Ich hoffe wirklich, dass langsam ein Effet in diese Monologisierung (Selbstgespräche) kommt – denn Zeit wird’s.
Oder Rosenbrock lernt noch andere Seiten kennen, die er nicht mal im Kreise seiner angeblichen Freundinnen, Gönnerinnen und Nero-Istinnen erleben musste.
Denn diese Seite heißt Realität.
Mag er also zum Paulus werden ..
– So er es denn begreift.
aga80 sagte:
Die Anschuldigung ist schon ziemlich fies, zumal immer nur Hörensagen mit entsprechenden Formulierungen und keine Fakten geliefert werden. Kann da vielleicht eine seiner Mitstreiterinnen einen Mann in Ihren Reihen nicht ertragen, oder geht es gar „NUR“ um einen Job im akademischen Umfeld, wer weiß das schon außer der KampagnenstarterIN.
Außerdem gibt es nichts Peinlicheres als einen durchgegenderten Mann, „denn wer sich mit Hunden bettet bracht sich über Flöhe nicht zu wundern“ .
emannzer sagte:
Danke für deinen Anstoß in diese Richtung. Es könnte durchaus sein, dass da ein massiver Zickenkrieg läuft, um irgendein Pöstchen zu sichern bzw. dieses zu ergattern. (denn die haben ja sonst nichts)
Schmutzig ist es allemal (und typisch) – da braucht man nicht mal die Flöhe husten zu hören, die sich Rosenbrock ins Bett geholt hat.
Oder jene, die er, zusammen mit Ilse Lenz, anderen in die Koje schickte.
Spannend zu sehen, wie die Revolution ihre eigenen Kinder frisst. Denn mehr als ein ‚Säugling‘ war und ist er nicht.
Adrian sagte:
Rosenbrock ist süß.
emannzer sagte:
So ‚zuckersüß‘ wie die aufregende Blondine mit C-Cup, welche bei einer Trennung den größtmöglichen Flurschaden hinterlässt und auf verbrannter Erde steht.
Hässlich ist er nicht – aber das, was er schreibt, das ist es.
Adrian sagte:
Ich würde ihn trotzdem nehmen :-)
emannzer sagte:
@Adrian: Von Hinten nehme ich mal an
Er versucht dir also die Heteronormativität (wen interessiert das eigentlich?) zu erklären, während du ihm gleichzeitig rhytmische Bodengymnastik beizubringen versuchst.
Na dann, viel Spaß dabei!
;-)
Adrian sagte:
„Von Hinten nehme ich mal an“
Unter anderem.
„Er versucht dir also die Heteronormativität (wen interessiert das eigentlich?) zu erklären, während du ihm gleichzeitig rhytmische Bodengymnastik beizubringen versuchst.“
Erstens: Mich interessiert das Konzept der Heteronormativität.
Zweitens: Sex ist immer gut. Siehe Bonobos.
emannzer sagte:
Bei Zweitens bin ich bei dir – und ob Rosenbrock nun zur Gattung der Bonobos gehört, das mag ich nicht beurteilen. Aber zu seinen miesen Anwerbeversuchen (antimaskulistisches Gebalze) habe ich durchaus (m)eine eigene Meinung.
petpanther sagte:
Rosenbrock ist ein Menschenverhetzer.
Solchen Charaktären würde ich nicht mal „gezeigte“ Reue abnehmen.
petpanther sagte:
Korrektur: muss natürlich Charakteren heißen.
Wer so etwas macht, begeht Verbrechen an der Menschlichkeit.
Das lässt mehr als tief blicken. Es ist der gleiche diabolische Geist, den wir aus der Vergangenheit kennen.
Nichts rechtfertigt das. Und nichts kann es wiedergutmachen. Nichts kann den rehabilitieren. Und niemand sollte das versuchen.
emannzer sagte:
Als ich noch ein kleines Kind war, da impfte man mir ein, das der Nikolaus statt Geschenken ein Brickett bringen könnte, falls ich nicht artig gewesen wäre.
Ich denke, Rosenbrock hat jetzt genug zum Heizen.
Ob ihm dabei warm ums Herz wird, dass kann er nur selbst beurteilen. Es ist halt, wie du schon geschrieben hast: Eine Frage des Charakters.
emannzer sagte:
„Für mich ist es durchaus wahrscheinlich, dass hier ein Partnerschaftsstreit ohne die von feministischer Seite erhofften Konsequenzen ausgetragen worden war. Das könnte nun als Racheaktion in die Öffentlichkeit getragen worden sein.
Wir sollten abwarten, ob Hinrich Rosenbrock zu dem Vorwurf Stellung nimmt. Bis dahin sehe ich keinen Anlass, ihn zu verurteilen. Obwohl ich allen Anlass hätte, ihn nach dem Inhalt der Schrift „Die antifeministische Männerrechtsbewegung“ und seinem Verhalten in o.a. Schriftverkehr zu bewerten.“
Mehr hier: MannDat-Forum
(Rosenbrocks Mail-Verkehr)
Graublau sagte:
„Da solche, unbelegten und -bewiesenen, Anwürfe in Feminismus-Kreisen immer mal wieder gerne erhoben werden um sich wichtig zu machen, sollte man dem Gewalt-Vorwurf gegen HR nachgehen, aber keine Vorverurteilung treffen. Denn sonst befände man sich im gleichen Fahrwasser, wie diese Ideologie, wofür sie zurecht kritisiert wird.
Natürlich juckt es bestimmt dem Einen oder der Anderen in den Fingern, mal “Gleiches Unrecht für Alle” durchzusetzen, aber aktuell handelt es sich nur um Behauptungen und somit hat erst mal die Unschuldsvermutung zu greifen.
Eine übrigens, die z.B. dem Meteorologen Jörg Kachelmann verweigert wurde und den man vorab schon mal verbal hingerichtet hatte; noch bevor der Prozess, welcher mit Freispruch endete, überhaupt begonnen wurde.“
Na, das sind ja gleich drei wichtige Punkte auf einmal:
1. Anschuldigungen für bare Münze nehmen, wenn sie eine weltanschaulich unliebsame Person treffen, ist ja genau die Taktik, die ich bei anderen zurecht kritisiere. Ich möchte nicht so werden wie sie.
2. Die Unschuldsvermutung ist wichtiger als ein schadenfrohes „Abrechnen“ mit Leuten, die man nicht ausstehen kann.
3. Es ist ein wichtiger Pfeiler des Rechtsstaates, dass er eben genauso für unsympathische Leute gilt.
emannzer sagte:
Danke, @Graublau, dass du diese wichtigen Aspekte noch mal hervorgehoben hast.
Meines Wissens nach haben sich auch alle Blogger bzw. Kommentatoren, auch in Foren, daran gehalten. Danken wird es Rosenbrock sicherlich nicht, da es eben nicht in sein Weltbild passt.
Dennoch kein Grund, an den Prinzipien von Fairness zu rütteln, wie du zurecht schreibst.
WikiMANNia sagte:
„Diskreditierung seines eigenen Geschlechts“ träfe es IMHO besser als „Diskreditierung eines einzigen Geschlechts“
emannzer sagte:
Danke für den Hinweis, welchen ich gerne übernommen habe
Die Kehrseite sagte:
Danke für die Verlinkung. Dadurch habe ich von der Änderung auf der Lesben-Hetz-Seite erfahren. Ich habe meinem Artikel direkt ein Update verpasst.
Witzig ist, dass mein Artikel nach dem Update-Satz genau 666 Wörter zählt.
Das sehe ich als Zeichen, dass Feministinnen und ihr Lügen wirklich des Teufels sind. ;-)
emannzer sagte:
„666“ – Du ‚Satansbraten‘ ;-)