Wenn eine Frau vergewaltigt wird und dadurch schwanger geworden ist, was denkt dann wohl die Bevölkerung über eine Abtreibung bzw. die Option einer Babyklappe oder anonymen Geburt? Sie wird es vermutlich gutheißen und verstehen, sowohl ethisch, als auch moralisch. Eben, weil es ihr nicht zuzumuten ist, Trauma-bedingt nun auch noch etwas auszutragen, was ihr jemand zwanghaft aufgepfropft hat: Ein Baby von einem Vergewaltiger! Und ja, auch dieses Blog kann solch eine Entscheidung nachvollziehen.
Was aber passiert einem Mann, der vergewaltig wurde und dessen Sperma anschließend noch in der ‚Weiterverwertung‘ landet, sprich: die Täterin wird schwanger und trägt das Kind aus? Kann er dann all die oben genannten Optionen nutzen, die einem Missbrauchsopfer zur Verfügung stehen? Die Antwort ist schlicht und ergreifend: Nein! Denn er ist gesetzlich verpflichtet, dieser, seiner Peinigerin auch noch Kindesunterhalt und in Deutschland in den ersten drei Jahren einen hohen Monatssatz für die Betreuung zu leisten.
Das sind ca. 1000,- Euro jeden Monat, für etwas, was ihm gewaltsam angetan wurde und für das er nun auch noch monetär büßen muss. Und er hat nicht die geringste Chance etwas dagegen zu unternehmen, da sei ja wohl das Recht der ‚Mutter‘ vor – wird sie doch im Grundgesetz extra erwähnt und geschützt; selbst wenn sie in diesem Fall eine Verbrecherin war und ist!
ER HÄTTE DOCH EIN KONDOM BENUTZEN KÖNNEN
Man kann fast ahnen, dass solche reflexhaften Statements selbst in solch einer Ausnahmesituationen kommen dürften, betrachtet man die Reaktionen mancher Feministinnen, die unisono immer wieder die gleiche Platte auflegen, wenn es denn zu solchen Themen kommt. Und dieses ist allenfalls ebenso stupide wie gleichsam pharisäerhaft. Wenn man halt eben das Ganze unter dem Kontext einer Zwangsvaterschaft betrachtet, welche vor allem unter aktuellen Stigmen leidet – und die hierzulande gandenlos durchgezogen wird.
Exkurs I: „Ja Schatz, ich nehme die Pille“ oder auch „Natürlich, mein Lieber, die Periode ist gerade vorbei“ (aka kein Eisprung) und, der ‚Bild-Bestseller‘ in dieser hiesigen Region: „Ich habe die Pille mit Absicht vergessen“
Na, wie „tapfer“ ist diese Mutige denn, wenn die monetären Konsequenzen von jemandem getragen werden müssen, der ganz einfach vertraut hat? Also auf die Offenheit und Fairness innerhalb einer Ehe/Beziehung setzte, in der keiner Niemanden betrügt, weil das eigentlich die Basis einer Partnerschaft sein sollte.
Aber zurück zum oben erwähnten und anzulegendem Kondom: Es dürfte wohl jedem Leser klar sein, dass solche Statements als Schutzbehauptung absurd sind. Dennoch muss man aber wohl auch in diesem Kontext darauf hinweisen.
Hier geht es nicht mehr um die eigentlich sinnvolle Option „Opt-In“ oder ggf. auch „Opt-Out“ in der Elternschaft, wie es Claudia Klinger vorgeschlagen hat, sondern um eine aufgezwungene Zwangslage, in welche man vergewaltigte Männer überhaut erst gedrängt haben dürfte; als Frau.
MÄNNER KANN MAN GAR NICHT VERGEWALTIGEN
Ein fataler Irrtum. So wie er auch bei der Gewalt gegen das maskuline Geschlecht seit Jahrzehnten herbeiphantasiert wird. Selbstverständlich kann man das, ob nun im Rahmen des Zusammenschlagens, psychischer Gewalt oder eben eines sexuellen Missbrauchs mit oben genannten Folgen.
Exkurs II: Frauenhäuser werden subventioniert, Männerhäuser betteln um Spenden, wenn sie nicht schon vorher aufgebeben. Tristan Rosenkranz vom Verein „Gleichmaß“ kann wohl ein bitteres Lied davon singen, wie schwierig es ist, Fördergelder zum Schutz des anderen Geschlechts zu bekommen, wenn es eben der Herrschenden Meinung nicht passt. Hier sein ernüchtertes Resumé zum Thema humanistischer Gewaltschutz.
Und, by the way: Was passiert, wenn man bei einer gewalttätigen Frau zurück schlägt? Stubenarrest sicher nicht, sondern die Hausverweisung, wie es der Verein MannDat ja mal (inklusive Ratgeber) eindringlich aufgezeigt hat. Übrigens auch dann, wenn man selbst der Mieter oder Eigentümer ist.
Nun aber ein Schritt zurück zum Undenkbaren: Männer kann man nicht vergewaltigen. Ach ja? Und wie erklären sich solche Artikel, wie sie vor einigen Monaten in der „AZ“ (aka Abendzeitung) erschienen sind, in der ein Afrikaner heulend von der Polizei abgeholt werden musste oder ein anderer bei der selben Täterin splitternackt vom Balkon aus dort anrief und um seine Befreiung flehte?
Im „Focus“ finden sich auch einige Artikel dazu, unter anderem dieser hier, mit dem klaren Titel „Münchnerin zwingt Mann anderthalb Tage lang zu Sex„. Die Begründung der 47-Jährigen war übrigens, dass sie unbedingt schwanger von einem der Männer werden wollte.
Ja, schon klar, alles keine Vergewaltigung durch die Frau. Genauso auch, wie solche Headlines, welche neulich in der Zeitung „Der Westen“ über einen, in Afrika mehrfach vergewaltigten Mann postuliert wurden:
Mann in Südafrika wird tagelang von drei Frauen missbraucht
Es muss ein Martyrium gewesen sein: Ein 23-Jähriger ist in Südafrika von einer Gruppe Frauen entführt und vielfach vergewaltigt worden.
Er stieg nichts ahnend in ein Sammeltaxi – und wachte in einem schmuddeligen Raum auf einem Bett wieder auf, wo er zwei Tage lang immer wieder von einer Gruppe junger Frauen vergewaltigt wurde: So schildert die Polizei im südafrikanischen Pretoria das Schicksal eines 23-Jährigen. Nach Angaben der Polizei wurde der Mann schließlich schwer traumatisiert freigelassen, er kam in medizinische Behandlung.
Na hoffentlich hat er auch verhütet; dieser Seitenhieb sei an dieser Stelle gestattet. Denn wäre ihm die gleiche Situation woanders in ebensolcher Dimension widerfahren, dann hätte es für diesen Mann auch noch ein teures Nachspiel geben können. Selbst, wenn die Frauen im Knast gelandet wären.
Der ganz simpler Grund: Er wurde vergewaltigt und Sie wurde davon schwanger.
Und falls jemand glaubt, so ohne weiteres käme man nicht an sein Sperma, erst recht nicht, wenn sich keine Errektion aufgebaut hat, dem sei gesagt, dass man Ochsen schon seit vielen Jahren per Elektrostimulation ‚entsamt‘, wie oftmals als gängige Praxis durchgezogen (falls er keine Sexpuppe zwecks Entserminierung bekommt). In Jargon wird es übrigens auch „Melken“ genannt.
Und damit zum Exkurs III:
ABER ER HAT DOCH SEINEN SPASS GEHABT
Ja klar, und was für einen, sieht man sich die oben erwähnten Beispiele mal an und überträgt das Eins zu Eins auf die Welt derer, die sich darüber echauffieren, dass man Frauen solches unterstellt, bzw. dass sie selbst Schuld daran haben, wenn sie so aufreizend gekleidet durch die Gegend stolzieren.
Minirock versus Muscle-Shirt? Geschlagene Männer und vergewaltigte Zwangsväter sind nicht so ‚wertig‘ wie Frauen oder ebenfalls missbrauchte Opfer? Man könnte mal kurz innehalten und sich die evozierte Gegensätzlichkeit in all ihrer Absurdität vor Augen halten; wenn man oder frau es denn wollte.
Denn niemand hatte seinen Spaß daran, außer der oder die Ausführende(n), wie man es ja fast jeden Tag vor Augen geführt und zu lesen bekommt.
VERGEWALTIGTE ZWANGSVÄTER
Nach diesen, zum Verständnis notwendigen drei Exkursen, nun zurück zum Thema „Zwangsvaterschaft“ per Vergewaltigung: Es bleibt festzustellen, das 1. Männer teilweise belogen und betrogen werden, 2. Gewalt gegen Männer ignoriert oder belächelt wird und 3. Das Maskuline Geschlecht durchaus vergewaltigt werden kann.
Für die schlimmstmöglichen Folgen hat er aber selbst aufzukommen: Denn er muss nicht nur seine Traumata selbst in den Griff bekommen, sondern er ist auch gezwungen, für dessen Folgen monate- und jahrelang Geld hinzulegen; im schlimmsten Fall einer ohnehin schon bösen Situation. Also für eine, die er so wohl gar nicht und wahrscheinlich auch niemals wollte.
Denn trägt die Täterin das Kind auch noch aus, dann ist er nicht nur seelisch ausgelaugt bis an sein Lebensende, sondern, im schlimmsten Fall auch eben monetär. Er wird zum Zwangsvater wider Willen und das auch noch in den Momenten, in denen er übelste Grausamkeiten über sich ergehen lassen musste.
Und als ob das noch nicht ausreicht, so muss er sich noch erniedrigendes Gelächter anhören oder ein *mimimi* um die Ohren knallen lassen, weil er ja gar kein Opfer sein darf – zumindest in den Augen von Feministinnen oder teilweise auch vom Großteil der Bevölkerung. Er wird also doppelt bestraft für etwas, was er niemals wollte: Zwangsvaterschaft als Vergewaltigter im wahrsten Sinne des Wortes.
Mehr zum Thema Zwangsvater gibt’s hier und da, zu Vergewaltigungen dort.
Update 17.7.: Im Kommentarbereich steht ein Vergewaltigungs-Video online.
Persönliches: Sorry, ist etwas lang geworden. Aber man muss wohl so weit ausholen, um die Dimensionen klar zu machen, welche nicht nur in dieser Thematik liegen.
Und, da Google bei diesem Thema immer wieder die üblichen Verdächtigen ausspuckt, wäre ich dankbar, wenn hier jemand einen konkreten Fall posten würde, in dem ein vergewaltigter Mann Unterhalt zahlen muss oder musste. Denn die Suche wirft nur die üblichen Verdächtigen aus.
Und das Gebiet einer vorgetäuschte Liebe von Frauen, welche eine Zuneigung zwecks Kinderwunsch gespielt haben, das wurde noch nicht mal am Rande berührt bei dieser aktuellen Betrachtung. Auch diese gibt es tatsächlich. Was ist das Anderes, als eine Vergewaltigung aus egozentrischen Motiven heraus?
Und bevor hier irgendwelche Feministinnen wieder auf die Barrikaden gehen: Vergewaltigung ist ein ebensolches Verbrechen, wie die Gewalt gegen eines der beiden Geschlechter oder die Erniedrigung eben des anderen.
Das sollte wohl allgemeiner Konsens sein.
Ich denke, dass sich z.B. Samenspender einem unkalkulierbaren Risiko aussetzen, auch, wenn der Spender angeblich anonym bleibt.
Wurde eigentlich so ein Fall schon einmal durchjudiziert?
Also Frau durchb“anonyme“ Samenspende Mutter geworden, findet die Identität des biologischen Vaters heraus und klagt ihn auf Unterhalt.
Oder was kam z.B. bei jenen Fällen heraus, als in irgendeiner Samenbank wieder ein männliches „Scherzkeks“ seinen eigenen Samen verbreitete und dadurch viele Frauen durch seinen anstelle des Samens eines anderen Mannes schwanger wurden?
Irgendwelche Vaterschaftsklagen?
Ein Arzt, der die Insermination vornimmt und sich weigert, den Spender zu nennen bzw. dieses nicht kann, der wurde anschließend zu einer Unterhaltszahlung als „Erzeuger“ verdonnert.
Kein Scherz, sondern tatsächlich so passiert, wenn auch in einer anderen Situation. Auch kann der Fall einer Unterhaltsverpflichtung eintreten, wenn ein unfruchtbarer Mann einer Insermination durch einen Spender bei seiner Partnerin zustimmt, meint der BGH:
Das ganze Thema Samenspende und Zwangsvaterschaft ist also ein ziemlich weites und somit sehr komplexes Feld, @Notwende, bei dem zumeist die Männer die Verlierer sind.
Gewissermaßen war ja auch Boris Becker ein solches Opfer, obwohl sich mein Mitleid in sehr bescheidenen Grenzen hält…
Von Klagen gegen unbekannte Spender weiß ich nix, klingt auch erstmal ziemlich unmöglich. Aber vor ein paar Jahren gab es ein kleines Skandälchen, als ein Lesbenpäärchen den ( dann ehemals ) befreundeten Spender auf Barunterhalt verklagt hat. Allerdings ist nicht bekannt geworden, ob die Lesben vorher Vorschuss beim Jugendamt beantragt hatten. Falls dem so war, ist nicht auszuschließen, daß sie vom JA dazu erpresst wurden, das ist übliche Praxis. Zunächst wird der positive Bescheid davon abhängig gemacht, daß ein „Unterhaltsbeistand“ ( defakto ein Pfleger nach §50 SGB VIII ) beantragt wird und der kann dann selbst klagen, oder zur Klage auffordern. Er wurde, soweit ich weiß, natürlich zur Zahlung verknackt.
Das geschah vor über 10 Jahren, soweit ich weiß. Bei „Pappa.com“ bzw. dem TrennungsFAQ hatte sich der Betroffene auch gemeldet und die Thematik geschildert.
Soweit ich mich erinnere hat das zu mehreren Prozessen geführt, bei dem am Ende ein u.a. „Betreuter Umgang“ angeordnet wurde, den der Vater selbstverständlich zu bezahlen habe.
‚Großzügig‘ bot damals die lesbische Partnerin der Mutter sich an, diesen für 40,- Euro die Stunde zu gewährleisten. Der Papa hat dann auch zähneknirschend eingewilligt, er war nach der Eigenaussage übrigens Pastor.
Und die Unterhaltsforderungen kamen zuerst von der Lesbe, welche Liebe vortäuschte, um sich und ihrer Partnerin den Kinderwunsch zu erfüllen.
Das Jugendamt kam erst hernach ins Spiel, weil der Mann keinen Umgang mit seinem Kind haben durfte, aber eben zahlen sollte. Resultat: siehe oben.
Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.
Junge soll Unterhalt zahlen, nachdem er mit 14 verführt wurde
Mit 14 Jahren wurde er von einer Freundin seiner Mutter verführt. Elke D. hatte sich gerade von ihrem Mann getrennt und wurde von Daniels Mutter aufgenommen. Wenn die Mutter arbeitete, kam Elke D. in das Zimmer von Daniel und gab ihm Alkohol.
Sie wollte Sex von ihm, wenn nicht, dann wollte sie sagen, er hätte sie vergewaltigt. Elke D. wurde schwanger und verschwand, ohne jemals jemanden zu sagen, wer der Vater ist. Daniel ist jetzt 21 Jahre alt und bekam einen Brief vom Jugendamt.
Er muss Unterhalt zahlen, obwohl er Einspruch einlegte. Denn dem Jugendamt ist das egal, sie sagen, dass man mit 14 Jahren weiß was man tut.
http://www.shortnews.de/id/542388/junge-soll-unterhalt-zahlen-nachdem-er-mit-14-verfuehrt-wurde
Video dazu: http://www.majuze.de/img/medien/14jmissbrauch-1.wmv
Je älter ich werde und je mehr ich sehe, wie Menschen sich in verschiedensten Situationen hinterhältig verhalten, desto mehr glaube ich, dass traditionelle Gesellschaftssystem im wahrsten Sinne des Wortes das Ergebnis von „Intelligent Design“ sind.
Da war zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber Regulierung von Sexualität über die Ehe (die alte, nicht die Lifestyle-Ehe von heute) macht durchaus Sinn.
Und so langsam leuchtet mir auch ein, warum in diesen Gesellschaftssystemen das Wohl der Kinder oftmals über das Wohl der manchmal doch ziemlich bedepperten Erwachsenen gestellt wird. Vielleicht sollten wir statt der Frauen wieder die Kinder in die gesellschaftliche Opferrolle rücken, denn ihnen steht sie doch am ehesten zu.
„Vielleicht sollten wir [..] wieder die Kinder in die gesellschaftliche Opferrolle rücken, denn ihnen steht sie doch am ehesten zu.“
Wir recht du hast und wie wenig es wohl gehört werden wird. Da sei die Opfer-Olympiade der Frauen vor, die Anderes als *mimimi* abtut und am allermeisten um die eigenen Pfründe fürchtet. Der Rest: „Mir doch egal“ – Nur, man wird es wohl und sehr wohlfeil öffentlich anders postulieren.
Es galt schon auf der Titanic und in der Christlichen Seefahrt derart, dass man „Fauen und Kinder zuerst“ in ebendieser Reihenfolge skandierte.
Komisch eigentlich. Warum denn nicht die Kinder zuvorderst schützen; oder sind solche Frauen vielleicht doch nicht so altruistisch, wie sie es immer vorgeben?
Worum geht es denn: „Ich und ein Kind für mich“ – Ein Gedankengut aus der Werbereihe „Ich und mein Magnum“. Zurnot holt sie sich halt ein Neues …
Und wo bleiben eigentlich die Männer oder Väter dieser Kinder?
Ich denke dabei nicht an „intelligent design“ (obwohl auch der Ausdruck richtig waere) sondern an „Weisheit“. Man muss sich immer mal ueberlegen, dass bestimmte Verhaltensweisen und -normen ueber Jahrhundert und -tausende erfolgreich waren. Die Femifaschisten und Postmodernisten meinen jetzt dass dies alles nur patriarchale Unterdrueckung war. Der „Weise“ erkennt, dass dies eben Normen waren und sind, die funktional waren und damit das Ueberleben sicherten. Andere Optionen und Normen wurden ueber die Jahrtausende auch ausprobiert, aber deren Nachkommen sind ausgestorben.
Statt „Intelligent Design“ könnte man auch von Engineering sprechen. D.h. irgendjemand wusste sehr viel über die menschliche Natur und entwarf mit diesem Hintergrundwissen ganz bewusst eine funktionierende und überlebensfähige Gesellschaftsordnung. Natürlich kann es auch gut sein, dass es wie von dir beschrieben eher eine Mischung aus Gefühl, Weisheit und Evolution war. Das Entscheidende ist vermutlich, wie lange eine solche auf langfristiges Wohl angelegte Gesellschaftsordnung gegen die kurzfristigen Bedürfnisse des Menschen und den daraus resultierenden Werterelativismus aufrecht erhalten werden kann.
Ich hab auch mal gelesen, dass es wohl Hinweise gibt, dass sich solche Zyklen vom Aufstieg und Zerfall einer Gesellschaft in kleinen und primitiven Stammesgesellschaften z.B. im Nahen Osten viel schneller vollzogen haben. Macht ja auch Sinn. Wenn in einer Stadt mit 3000 Einwohnern ein gewisser Wohlstand erreicht ist und alle meinen plötzlich nach Lust und Laune in der Gegend rumvögeln wäre die Erfüllung ihres Lebens und Militärdienst ist überflüssig und unmoralisch, dann dauert es nicht lange, bis die nicht-dekadenten Einwohner einer Nachbarstadt vorbeikommen und den Laden übernehmen.
Arbeite gerade an einem Artikel darueber, den Elmar dann zerlegen darf ;)
„Denn er ist gesetzlich verpflichtet, dieser, seiner Peinigerin auch noch Kindesunterhalt und in Deutschland in den ersten drei Jahren einen hohen Monatssatz für die Betreuung zu leisten.“
Eben, schließlich hat er es ja sicherlich gerne gemacht, der kleine Ficker, ein Steifer ist halt ein Steifer und wenn er schon das Glück hatte, daß sich eine Frau seiner erbarmt und ihn mal ordentlich zwischen die Schenkel nimmt, dann soll er ja nicht glauben, daß er sich hinterher aus der Verantwortung ziehen kann – die geile Sau. //ironie aus, abkotzen an
Wäre es anders, dann hieß es ja auch „Kinder und Frauen zuerst“.
So ist das mit dem Menschen post priori Aufklärung und in einer satten Gesellschaft.
Man rechnet noch immer nach dem Motto, bis das Kind ein wurfbereites Maul wird, wenn es denn überhaupt ein Mädchen ist (lach), geht noch viel Wasser den WasAuchImmer runter.
Samenräuberinnen in Aktion
https://twitter.com/Josh__IK/status/782229918390292481/video/1
URL, s.o. per Copy/Paste in neuen Tab, Video dort aufklappen
[Edit Emannzer, Link und Hinweis angepasst]
Text via „Bullshit“- BlaBlaMeter.de getestet. Ergebnis:
Ihr Text: 9835 Zeichen, 1472 Wörter
Bullshit-Index :0.15
Ihr Text zeigt nur geringe Hinweise auf ‚Bullshit‘-Deutsch.
Hat dies auf diwini's blog rebloggt.