Oder auch: „Möpse“, „Melonen“, „Titten“, „Hupen“, „Airbags“, „Distanzhalter“, „Glocken“, „Euter“,“Mammas“ und was das Synonymwörterbuch sonst noch so alles an Umschreibungen für die weibliche Brust, vulgo den Busen, so hergibt. Sex sells! Wirklich?

Nichts da, zumindest dann nicht, wenn Frauen übereinander herfallen bzw. irgendwelche Anhänger des Feminismus wie üblich Sexismus (t)wittern. So zumindest scheint es momentan mal wieder zu sein. Zuwanderung, Islam, Gaps, alles kein Thema mehr, denn es geht an die ureigensten Pf(r)ünde von Frauen:

BOMBERBUSEN

Als Einstieg, sozusagen als Fundstück der 70er und 80er Jahre hier mal ein hochemotionaler Kommentar fünf angehender Frauen, welche um die Dominanz dessen fürchten, was manche abfällig als ihr ‚Gehänge‘ bezeichnen. Gefunden wurde dieser auf dem Blog „VonGestern„, und er beschreibt die traumatisch abgehängte Anfrage an das Dr.-Sommer Team der „Bravo“ – und auch dessen Antwort darauf:

Die gestellten Gegenfragen sind nämlich – und in bestimmt enttäuschender Weise für die 5 Mädchen auch nicht so ganz ohne. Ob es jemals eine Antwort darauf gab, das ist bis heute ein ungeklärtes Rätsel der Sexual-Wissenschaft:

  • Wie kann es sein, daß 5 Mädchen so .. unter dem Verhalten .. leiden?
  • Wie kommt es. daß Ihr sie [den „Bomberbusen“] so wichtig nehmt?
  • Ist es nicht nur der Busen allein, der die Jungs so anzieht?
  • Wie selbstbewusst seid ihr?

Nun, man könnte es wohl auch „Stutenbissigkeit“, also das Revierverhalten von Frauen untereinander, nennen. Wie gesagt, die Antworten wären sicherlich interessant gewesen. Damit zur Neuzeit – und wie Frauen untereinander mit der wichtigsten Thematik im Kampf um die Männerherrschaft umgehen:

NIPPEL

Der Blogger „Hadmut Danisch“ berichtete über ein eigenes und das ‚Warzen-konforme‘ Erlebnis, welches eine Leserin ihm schickte, die dieses im Zug hatte:

Das Nippel-Kompensat

Ich hatte doch gerade darüber geschrieben, dass dieser übertriebene Feminismus, diese Moral- und Gerechtigkeitsdrescherei wahrscheinlich nur eine Kompensationshandlung für das eigene soziale Fehlverhalten ist. Wenn das Belohnungszentrum im Hirn sagt, dass man sich mies verhält, füllt man eben an anderer Stellung Psychozucker nach.

Besagte Leserin schreibt mir, dass sie neulich im Zug saß, ihr gegenüber ein Mann, ansonsten jede Menge Yuppie-Mütter der Sorte „jung, schön, erfolgreich“. Leider waren die nicht erfolgreich, was Erziehung anging, die Kinder haben sich laut Beschreibung katastrophal aufgeführt, Krach gemacht, Dreck gemacht, rumgerannt und so weiter. Weil die Leserin aber ihre Ruhe haben und für sich bleiben wollte, hat sie sich ihre Ohrstöpsel ins Ohr, Musik an, Augen zu, abgeschaltet. Nicht um die Umgebung gekümmert.

Aber, ach.

Bald bekam sie mit, dass zwischen dem Mann und den Müttern ein Streit entbrannt war, die sich da zunehmend lauter fetzten. Sie nahm deshalb die Ohrhörer raus und stellte zu ihrer Verblüffung fest, dass der Streit sich um sie drehte. Der Mann hatte auf ihre Nippel geschaut, gab das auch offen „Na, und!?“ zu, und die Mütter wollten ihn dafür rösten.

Der Beitrag ist wirklich in Gänze lesenswert und reflektiert gut das Verhalten von Frauen untereinander, wenn es eine ‚Invasorin‘ (und auch ungewollt) nur wagt, in ihr ureigenstes Revier einzudringen. Vielleicht lag es ja an den etwas hervorstehenden Merkmalen dieser Dame, welche eigentlich doch lediglich ihre Ruhe haben wollte.

Da es gerade ein Unter-Thema ist: Das Basketball-Team des FC Bayern hat nun einen regelrechten Skandal am Hals. Der Grund, wie könnte es anders sein, liegt in den Reizen einer Frau, welche Feministinnen aktuell auf die Barrikaden bringt:

Au weia. Obwohl es solche ‚Dinger‘ mittlerweile zum Aufkleben gibt, damit Frau sich attraktiver machen kann, um ihren Wert zu erhöhen, so geht dieses nun ganz und gar nicht. Denn es handelt sich um einen handfesten Alarm, der da lautet:

SEXISMUS

Und nicht nur beim FC, sondern auch anderswo, selbst in seriös erscheinenden Anzeigen, wird aus einer Kleinigkeit ein Affront konstruiert. Denn nicht nur diese Basketballer sind Menschen übelster Sorte, nein, auch die Versicherung ist es. In diesem Fall eine Agentur der „Allianz“:

Versicherung wehrt sich
Streit um „sexistisches“ Teamfoto:
Unterlassungsklage gegen Frauenrechtlerin

Ein Mann und acht Frauen in schwarzen Minikleidern: Ein Streit um ein Werbefoto einer Berliner Versicherungs-Vertretung ist vor Gericht gelandet, weil sich die abgelichteten Mitarbeiterinnen von einer Frauenrechtlerin beleidigt fühlten. Diese darf das Foto nun nicht mehr mit Bordell-Werbung vergleichen – ausgetauscht wurde es trotzdem.

Wie schon geschrieben. Dieses Land hat tausend Probleme, welche teilweise nicht mal thematisiert werden, aber eine Inge Bell, anonyme Schicksen im Zug oder pubertierende Mädchen haben natürlich die größten Aller. Selbst dem BR war dieses eine Meldung wert – aber wen wundert solches heutzutage noch?

STUTENBISSIGKEIT

Auch wenn die Welt zusammenbrich‘ das größte Thema ist die Frau an sich! So könnte man zumindest annehmen, angesichts der heutigen Prioritäten in solchen Kreisen. Denn da dominieren ebenjene „Nippelalarme“ in den Medien oder dem „Busenblitzer“ – und halt den kleinen Gehässigkeiten unter solchen Frauen, die vor den Männern noch lange nicht halt gemacht haben. Und solchen, die Burkas aktuell als Zeichen der Emanzipation deuten (wollen).

Klar doch, am besten noch die ‚Hupen‘ mit Klebeband zusammenschnüren und unterdrücken. Zumindest dann, wenn diese hübsch anzusehen sind.

Es sei denn, der Bomberbusen steht für den ‚guten Zweck‘ á la „Anne Helm“ (Ex-Piratin, nun Linke) oder Julia Schramm (dto.): „Thanks, Bomber Harris“
„Sauerkraut, Kartoffelbrei – Bomber Harris, Feuer frei!“

Soweit der Kommentar zu den ‚Nippeligkeiten‘ jener ‚Bomberbabies‘.


PS: Interessante Betrachtungen dazu auch im Blog von „Scheidende Geister
& im Artikel „Fake-Feminismus als Herrschaftsinstrument“ von „BayernIstFrei