Nun ja, diese Frage ist wohl eher rhetorischer Natur, bedarf wohl daher aber einer gründlicheren Betrachtung. Und man könnte den Personenkreis durchaus auch ergänzen, um so einige ‚Koryphäen‘ in dieser, ihrer, so Ego-bezeichneten, „besten Bundregierung aller Zeiten“ – aber das soll auch nicht das Thema sein.
DIE CHEFIN VOM GANZEN
Angela Merkel: Eine zehn Jahre anhaltende Trümmerwüste in der Ökonomie, dem Vertrauen in die Politik und ein politisches Desaster für die Bevölkerung ohne jedes bekannte Beispiel. Als da unter anderem zu nennen wären; solche ‚Erfolge‘, wie:
- Wegbeißen eines jeden fähigen Mannes
- Sammeln von devoten Bücklingen um sie
- Eine massive Verschuldung per Eurorettung
- Die undurchdachte und teure Energiewende
- Isolation und Ablehnung von D durch Europa
- Flutung dieses Landes durch s.g. ‚Flüchtlinge‘
- Mangelhaftes Eingehen auf die Bevölkerung
- Aufgebaute Alleinherrschaft ohne Legitimation
- Ein illegitimes Hinwegsetzen über jedes Gesetz
Das soll erst mal reichen, damit sich jeder die Frage stellen kann, ob diese Frau weg kann. Die Antwortmöglichkeiten seien hier binärer Natur: JA oder NEIN?
DAS FEMINISTISCHE KÜSTENBARBIE
Manuela Schwesig. Eine Frau, die sich in Schleswig-Holstein ihren Namen gemacht hat, indem sie aus einem Helikopter ins Meer sprang, leider wieder auftauchte, und seither so genannt wird.
Sie schaffte den Sprung vom Finanzdienst (mittlere Stufe) nach ganz oben und ist nun das, was dieses Land als ‚Familienministerin‘ bezeichnet. Eine, ohne Männer.
Und was waren ihre erste Amtshandlungen? Quote, Quote über alles – denn nur so kann das Schlimmste für die Frau verhindert werden. Und aktuell geht es ihr um die vollkommene Gehaltstransparenz, damit die (nicht vorhandene) Lohnlücke nun mal endlich geschlossen werden kann.
Nebenbei finanziert sie noch den Kampf gegen rechts und hat nicht das mindeste Problem damit, auch radikale Gruppen mit finanziellen Mitteln auszustatten.
Aktuell unterstützt sie auch die aktuelle Feminismustruppe, welche sich rund um das „#TeamGinaLisa“ gebildet hat und Vorverurteilungen = der „Feme“ fordert. Hierzu gab es neulich in der „Welt“ auch einen hervorragenden Artikel, der das Ganze mal etwas genauer betrachtete:
„Nein heißt Nein“ würde der Justiz Probleme bereiten
Politiker, Frauen und Opferverbände fordern eine stärkere Opferorientierung bei Fällen sexueller Belästigung. Unser Autor ist gegen eine Gesetzesreform: Er befürchtet den Verlust objektiver Maßstäbe.
[..] Wie kommt es eigentlich, fragt man sich beim Verfolgen dieser Debatte, dass offensichtlich seit Jahrzehnten so eklatante Mängel im Sexualstrafgesetz existieren, die dazu führen, dass Vergewaltiger freigesprochen werden?
Nicht besonders überraschend lautet die feministische Antwort auf diese Frage: weil wir in einer hartnäckig patriarchalen Kultur leben, deren Nutznießer es einfach nicht über sich bringen, den erklärten Willen von Frauen zu akzeptieren.
[..] Wer sich sein Urteilsvermögen von solchem Schwachsinn nicht trüben lässt, wird unschwer feststellen können, dass Männer in aller Regel das Nein von Frauen akzeptieren, nicht aus Angst vor Sanktionen oder weil sie Weicheier geworden wären, sondern weil sie andere Menschen achten und durchaus empathisch nicht wollen, dass ihnen Gewalt widerfährt …
Aber irritiert das Manuela Schwesig groß? Nein, sie mach munter weiter, auf ihrem feministischen Kreuzug gegen alles, was Familie ausmacht oder auf eine mögliche Versöhnung der Geschlechter hinaus laufen könnte. Ganz in ihrem Sinne – und ganz in ihrem Geist.
Insofern ist auch dieser Artikel „Schwesigs seltsame Klage“ mehr als in Gänze lesenswert. Denn er drückt den Finger genau auf diese wunden Punkte:
„Kaum erregt der Fall des Models Gina-Lisa Lohfink die Öffentlichkeit, nutzen Politiker das Thema für sich – ohne die Aktenlage wirklich zu kennen. Besonnenheit ist dabei nicht mehr gefragt.“
Ist so etwas eine integrative „Familienministerin“, hat diese Frau überhaupt den Überblick jenseits ihres offensichtlich vorhandenen Tunnelblicks: JA oder NEIN?
Aber sie hat ja noch ihn hier, den legeslativen Unterstützer im Justizministerium:
DER BUNDES-HAU-AB-HEIKO
Der Maas – eines der wohl opportunistischsten Justizminister, die dieses Land jemals hatte. Und ein willfähriger Gehilfe vom Feminismus und stets für „Barbies“ Wünsche zur Verfügung stehend.
Falls er nicht gerade damit beschäftigt ist, als erfolgloser Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten im Saarland, sich nun mit dem Mord-Paragraphen auseinander zu setzen, so kümmert er sich fleißig um Gesetze zur Quote oder dem Sexual-Strafrecht. Oder er ‚kämpft‘ bei Facebook für Zensur bzw. gegen eine vermeintlich „Sexistische Werbung“ auf Plakaten oder anderen Medien.
Denn da sieht er sein Hauptbetätigungsfeld: Neben dem Bestreben um möglichst viel medialen Klatsch wegen seiner Trennung und neuen Liason mit einer Acteuse, sich ausschließlich in der Gesetzgebung um Frauen zu kümmern. Koste es unsere Rechtsprechung, was es eben wolle. Er ist fest entschlossen, das restlos durchzusetzen. Was das Volk davon hält, das kann man hier sehen:
Nun, wenn jemand soviel ‚Rückhalt‘ im Volk genießt, was bedeutet das dann letzendlich in der Entscheidung hinsichtlich seiner großen Pläne, die über dieses Land kommen sollen. Ist das ein Justizminister oder kann es weg: JA oder NEIN?
KANN DAS ALLES WEG?
Wie auch immer, das sollte in einer Demokratie jeder für sich entscheiden. Aber:
„Nein heißt Nein“ – gilt dieses möglich Votum in den kommenden Monaten auch für die allmächtige Politik, oder fühlt sich diese dann wieder davon frei gestellt?
Letzteres steht zu befürchten in einem Land, das sogar die AntiFa finanziert.
– Das kann im Sinne eines Demokratieverständnisses gesunder Art: weg!?
Persönliches: Es erschlägt einen geradezu und regelrecht, wenn man sich nur diese aktuelle Bilanz ansieht – erst recht, wenn man dann noch den Links folgt. Und es sind nur einige wenige, denn die Grundlage zu diesem Artikel; die bilden und lieferten in Summe noch wesentlich mehr dazu. Jeden Tag kommt Neues.
Es ist ein einziges Grauen, wohin dieses Land (gewollt) steuert.
Rei_H sagte:
Das „#TeamGinaLisa“ ist gar nicht mehr nur Familienministerin ohne Männer. Sie ist schon weiter, als du glaubst. Sie hat auch schon die Familie abgeschafft, denn sie bezeichnet sich selbst nur noch als Frauenministerin.
Dein Bild mit Schwesig+Maas_los ist genial. Ich habe es mir als >SPD-2016.jpg< abgespeichert.
Emannzer sagte:
Stimmt: Gerade die SPD spricht mittlerweile (wieder) von einer „Frauenministerin Manuela Schwesig“ …
https://www.spd.de/aktuelles/detail/news/lohngerechtigkeit-jetzt/20/06/2016/
Pingback: JAWO am Mittwoch – KW 25/16 – natürlich: Gina-Lisa Lohfink - NICHT-Feminist
maddes8cht sagte:
„eines der wohl opportunsten Justizminister“
Du meinst opportunistisch, oder?
Bekomme keinen Sinn in den Satz mit der Bedutung von „opportun“, und ich glaube auch nicht, dass Du das gemeint hast:
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/opportun.php
opportun:
nützlich
angebracht, angemessen, angezeigt, geeignet, gelegen, klug, passend, praktisch, ratsam, sachdienlich, sinnvoll, tauglich, vernünftig, zweckdienlich, opportun
Also, ich finde das Maas als Justitzminister überhaupt nicht opportun.
„eines der wohl opportunistischsten Justizminister“
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/opportunistisch.php
opportunistisch:
prinzipienlos
angepasst, gesinnungslos, karrieristisch, mit dem Strom schwimmend, opportunistisch
Ja, das passt…
Emannzer sagte:
Ups, du hast natürlich recht, maddes8cht. Danke für deinen Korrekturhinweis, welcher opportun war und ist ;-)
maddes8cht sagte:
“ Neben dem Bestreben um möglichst viel medialen Klatsch wegen seiner Trennung und neuen Liason mit einer Acteuse, sich ausschließlich in der Gesetzgebung um Frauen zu kümmern.“
Man soll ja niemandem was böses wünschen, aber so ein bisschen ein heilsamer Schock und so als kleiner Schubs zum erwachsenwerden wärs ja schon, wenn seine Ex Corinna, vielleicht auch angeheizt durch ein bisschen Eifersucht und Rachsucht, ihn ein bisschen mit seinen eigenen Gesetzesvorhaben hochnehmen würde.
Nur um mal ein bisschen auszutesten, wie leicht es mit den neuen Regelungen sein kann, einen von ihm vielleicht subjektiv als einvernehmlich wahrgenommenen Sexualakt als die abscheulcihe Vegewaltigung zu entlarven, die es in ihrer Wahrnehmung (nach ein paar Monaten des Nachdenkens) tatsächlich war.
Emannzer sagte:
Du hast recht und es dürfte für den Maas-losen ein durchaus angebrachter Schock sein.
maddes8cht sagte:
… Problem ist natürlich, dass jeder, der auf die harte Tour die Lektion Feminimus gelernt hat, danach politisch tot ist. Ein Vergewaltigender (Okay, der Vergewaltigung bezichtigter – wo ist da schon der Unterschied? Das sind überflüssige Feinheiten) Exminister – toter gehts nicht, nicht im Patriarchat ™.
Möglicherweise also „würde“ er danach nicht mehr solchen Mist machen – er kann es dann aber auch nicht mehr.
Gut, man wäre ihn los – aber weiß man, was danach kommen wird?
Emannzer sagte:
Grundsätzlich ist das ein Problem. Bezogen auf das Verursacherprinzip, ist es aber (für mich) keins; in diesem Fall. Ich persönlich hätte kein Mitleid mit Maas.
Pingback: Merkel bläst zum Blockflöten-Marsch! | emannzer
Pingback: Merkel: Sie ist wieder da! | emannzer
Pingback: Das Schweigen der Lämmer*innen | emannzer
Pingback: Manuela Schwesig heult, greint und weint | emannzer
Pingback: Das ehemalige Küstenbarbie hat Krebs | emannzer