Ach du liebe Güte! Als reiche es nicht, Männer über Jahrzehnte zu beschimpfen, müssen dieser nun auch noch den devoten „Diener“ machen – oder was?
Die selbst ernannte „Dame von Welt“, Ulrike Walker, auch gerne als die Weiterdenkerin sich selbst bezeichnend, schreibt aktuell auf „Freie Welt“ über den Gentleman und ritterlichen Galan.
Na prima, nun hat man diesen über Jahre geohrfeigt und der hält noch nicht mal mehr die Tür auf; oder wie? Denn Madame gelüstet es nach dem unterwürfigen Engel, der nun wieder rundherum für sie sorgt (aka „He for She“ / E. Watson):
Fragen Sie sich auch manchmal, wo er geblieben ist, oder was ihn von anderen Männern unterscheidet?
Gehört der Gentleman zur Spezies «englischer Mann», der antiquiert und emotionslos nicht mehr so recht ins 21. Jahrhundert passen möchte?
[..] Wenn ritterliche Tugenden fehlen, dann bleibt der Gentleman eine Hülle ohne Inhalt. Die Vorstellung, dass wahrer Adel nur durch die rechte Gesinnung eines Menschen und nicht durch Geburt erworben werden kann, wurde in der höfischen Literatur thematisiert. Daraus entwickelte sich auf der Grundlage des höfischen Gesellschaftsideals der sogenannte Tugendadel. Der wilde germanische Recke entwickelte sich zum christlichen Ritter.
Ja geht es noch und ist nun Ende der Fahnenstange – oder wie darf man solches verstehen, was in sich, so schon lange nicht mehr hinnehmbar ist?!
Doch, da geht noch was: Die „Welt“ hat heute einen Artikel veröffentlicht, welcher in die selbe Kerbe haut. Das in Köln wäre niemals passiert, wenn es laut Autor Uwe Schmitt durch ‚Fremdies‘ knipsende Ritter verhindert worden wäre:
„Müssen Männer ihre Frauen mit der Faust verteidigen?
Antänzer und Grabscher stellen das Selbstbildnis deutscher Männer in Frage. Doch die Grenze zwischen der Verteidigung einer Frau und Faustrecht oder gar einem Lynchmob ist hauchdünn. Was tun?
[..] Sie müssten zurückfinden zu einer Ritterlichkeit, die sich nicht im Tür-Aufhalten und In-den-Mantel-Helfen erschöpft.
[..] Schon ein halbes Dutzend Smartphones in den Händen halbwegs wehrhaft aussehender Kerle wäre eine taugliche Distanzwaffe. Nicht perfekt, dafür unblutig. Jeder hat so ein Ding bei sich. Wenn das nächste Mal Frauen belästigt werden, mischt euch ein, Männer, zieht, schießt. Bilder.“
Man schießt also nicht mehr „Selfies“, sondern reagiert nun ritterlich mit Smartphone und Co. auf die Angriffe gegen Frauen. Anschließend darf man sich dann aber wieder von Allen als Vertreter der Rape-Culture beschimpfen lassen.
Diese merkwürdige Diskussion gibt es ja nicht erst seit Gestern: Der Mann, der sich ritterlich und als Galan zwischen die ‚Horden‘ und die Holde stellt. So, als hätte er noch etwas vor, in seinem Leben.
Da von Seiten dieses Blogs keinerlei Bedürfnis besteht, auch nur im Ansatz etwas für die „Damsel in Distress“ (Jungfrau in Nöten) zu riskieren, sind solche Anwürfe, Forderungen oder unterschwellige Schuldzuweisungen lediglich eins: bigott! Insofern gab es auch einen persönlichen Kommentar dazu:
„Die Zeiten sind vorbei, an dem der Mann zum Wohle der Frau den ‚Wellness-Faktor‘ Gentleman anbieten musste (oder wollte).
Nachdem Männer die letzten Jahrzehnte wie Abfall behandelt, ihnen nur jedes mögliche und negative Attribut attestiert wurde, nach dieser Zeit also, ist die Uhr abgelaufen.
Männer tun gut daran, sich selbst gegenüber der Galan zu sein. Aber mit Sicherheit ist es nicht an der Zeit, nun ritterlich den Frauen, die einem mit den faulsten Eiern beworfen haben, welche sie finden konnten, gegenüber zu treten.
Dieser Weg wird kein leichter sein, werte Damenwelt – aber ihr schafft das schon.“
Das war nun nicht der himmlische Gentleman, der da sprach, sondern schlicht und ergreifend die Realität. Man behandelt Menschen anständig – wenn sie es ebenfalls und vice versa tun.
Beschimpfen und Fordern funktioniert nicht!
Nachtrag: Kommentar zu „Deutsche Männer können sich nicht mehr prügeln„:
Und was hätten wir als große Schlagzeile spätestens am 2. Januar gelesen, wenn die deutschen Männer in Köln mit mehr Gewaltkompetenz aufgetreten wären?
„Nazi-Schläger verprügeln friedlich freiernde Migranten!
Bundesanwaltschaft und Staatsschutz ermitteln. SPD fordert die Vertausendfachung der Mittel im Kampf gegen Rechts.“
Leider ist es wohl so, wie es dort antizipatorisch von @Dirk S. betont wurde.
Der weiße Mann, im Kreuzfeuer zwischen Feminismus und Welcome-Kultur!
Persönliches PS: Die Weiterdenkerin hat hier kommentiert und Größe gezeigt
Frauen besitzen offenbar keine Smartphones.
Oder sind sie zu – äh – ungeschickt, selber die Schlaufone zu zücken, wenn einer Artgenossin etwas Übles widerfährt? Wofür braucht die Frau überhaupt noch den Mann? Sind wir nicht alle einfach nur sozial konstruiert? …und die Frau ist neben der „absoluten Gleichheit“ noch einen Ticken gleicher, weil empathischer und sozial intelligenter und sauerstoffgebleicht und empowered?
Frauen haben uns mit ihrer Mist vollgekotzt. Sie dürfen die Kotze jetzt wegwischen.
Sorry, für meinen Ton. Es nervt alles nur noch. ;)
Wenn die Frau sich dazu entschließt endlich wieder Frau und nicht „empowerte Zicke“ zu sein, ist der der deutsche Mann vielleicht auch wieder Mann.
Danke – den gleichen Gedanken hatte ich auch schon.
„WhatsApp“-Nachrichten tippen, das können sie von morgens bis abends. Aber ein Foto „schießen“, dass soll doch dann lieber mal der Mann machen (damit er anschließend Alles falsch gemacht hat?).
„Selfies“ können sie – aber „Fremdies“ soll dann ein anderer machen!
Es geht halt immer darum, die Verantwortung von sich zu schieben.
Was immer vergessen wird: Dieses „Antanzen“ ist zum größten Teil auch gar keine sexuelle Belästigung, sondern schlicht und einfach Taktik, den Angetanzten zu beklauen.
Ich hatte beim mir kürzlich eine Clip im Blog. Dort wird gezeigt, wie ein Typ, der gerade Drogen gekauft hat, angetanzt wird.
„Wie `Frau` in den Wald ruft, so schalt es aus diesem heraus“
Wir Männer waren ja für die Frauen bislang keine Menschen. Warum sollen wir Sie dann retten?
„Damsel in Mistress“ (Jungfrau in Nöten).
Distress nicht Mistress. Deine Version waere aber ggf. als Kalauer zu gebrauchen ;)
Der Aufruf der ‚Welt‘ ist schon erbaermlich. So nach dem Motto, lassen wir die Tat geschehen und filmen es mit dem Handy, damit spaeter ein gruen-sozialistischer Richter dem Taeter eine empfindliche Strafe (wie 1 Jahr auf Bewaehrung oder 20 Sozialstunden) reindruecken kann. Keiner weiss wann der Tropfen faellt, der das Fass zum Ueberlaufen bringt, aber irgendwann werden die Mistgabeln hervorgeholt und dann fliesst Blut. Auch der Aufruf der Welt an die Maenner doch bitte ein halber Waschlappen zu sein wird das nicht mehr lange verhindern koennen.
Au weia, du hast natürlich recht. Danke für deinen Hinweis auf die klassische Freud’sche Fehlleistung; ich habe es korrigiert.
Ja, einerseits Männer immer schön schwach halten und dann aber trotzdem beschützt werden wollen. Der Mann soll die eierlegende Wollmilchsau sein und die Dame muss anscheinend gar nichts leisten.
Erinnert sich noch jemand an Raumpatrouille Orion und die Folge „Kampf um die Sonne“? Das war in den 60ern und hat teilweise das vorweggenommen, was wir heute erleben.
Da hast du nicht ganz unrecht, @lawgunsandfreedom. Wer diese Kultserie der 60er nicht kennt, kann sich übrigens hier die ganze Folge (und auch alle anderen) ansehen:
Möge die Macht des Bügeleisens
– auch mit dem Commander sein.
Was wohl, im Kontext der heutigen Zeit, einen nicht mehr ganz so humoristisch & wirkenden Anstrich haben dürfte.
‚Germens‘ to the Front – oder eben Emma Peel ;-)
@All
Vielen Dank für eure Kommentare, die im Grunde genommen ins selbe Horn stoßen. Die „Weiterdenkerin“ (s.o.) scheint überrascht über die durchgehend abweisende Resonanz zu sein und plant daher das Folgende:
„Meine Herren, ich glaube, es wird höchste Zeit einen Artikel über Ladies zu schreiben. Die sind genauso zeitgemäss wie Gentlemen ;) „
Na, da bin ich mal gespannt. Meine Befürchtung ist allerdings, dass es wieder zum Diktum des „Ladies first“ kommen wird. Aber ich lasse mich gerne im positiven Sinn überraschen.
Da bin ich auch neugierig. Ich fürchte, die Dame hat sich schon zu sehr in ihrem Wolkenkuckucksheim und ihrem vagen „Idealbild vom Mann“ verrannt. Ein Bild das sie dann nach Lust und Laune ihren persönlichen Erwartungen und Bedürfnissen gemäß anpasst. Das kann man mit Knetgummimännchen machen – aber sicher nicht mit mir.
Muß da immer an den alten Witz denken:
– der Neurotiker baut Luftschlösser
– der Geisteskranke bewohnt sie
… und der Psychiater kassiert die Miete dafür
Die Welt war früher schon ein Irrenhaus, aber gegen die wahnwitzigen Selbstverwirklichungstrips mancher Frauen heutzutage war das noch harmlos.
Hier steht jetzt ihre Antwort zu den „Ladies“:
„Lady sucht Gentleman“
„Höchste Zeit dem stiefmütterlichen Dasein der Lady ein Ende zu setzen, ist sie doch bedroht wie keine andere Minderheit. Ja, sie erscheint sogar noch seltener als der Gentleman, dabei braucht es sie dringender denn je, nicht nur um ihrer selbst willen, auch der Gentleman ist ohne ihr Pendant dem Untergang geweiht und droht wie die Titanic am (feministischen) Eisbergklotz zu zerschellen.“
Nicht ganz so schlimm – aber ähnlich wie erwartet …
Ich habe das auf „Freie Welt“ so kommentiert:
„Leider ist es wohl so, wie es dort antizipatorisch von @Dirk S. betont wurde.
Der weiße Mann, im Kreuzfeuer zwischen Feminismus und Welcome-Kultur!“
Dieses Zeitalter, der nützlichen Idioten, geht seinem Ende zu.
Das kann man auch ohne Kristallkugel sagen: Entweder bekommt eine überlebensfähige Leitkultur noch so gerade eben die Kurve oder das Land wird von den Migranten, nach ihren Vorstellungen, verändert.
Auf jeden Fall müssen unsere Prinzessinnen Abstriche, die in den Untergang führen, hinnehmen. Das Vernünftigste wäre, einfach nur die unzuverlässige Narrenfreiheit aufzugeben. Sieht aber nicht so aus, weil es dort Kernpunkte gibt, die alle Frauen interessieren:
Scheidung einfach so
Das Kind gehört zur Mutter
Solange sie das passive Wahlrecht haben, ändert sich daran wohl auch nichts.
Männer können aus Fehlern lernen
Der Machtkampf zwischen Nazis und Kommunisten, in der Weimarer Republik, war (aus heutiger Sicht) eine Wahl zwischen Pest und Cholera.
Man(n) hat aber daraus gelernt.
Was Frauen lernen w o l l e n, ist mir allerdings schleierhaft.
Pingback: JAWOs Links am Sonntag – KW 20/16 – Zensur durch UN? - NICHT-Feminist
http://www.focus.de/politik/experten/bkelle/gastkommentar-von-birgit-kelle-ja-wir-wollen-helden-maenner-sollen-ihre-frauen-mit-der-faust-verteidigen_id_5561612.html
Kelle, die ich ansonsten sehr schätze hats auch noch nicht verstanden..
Frei nach MK „..das schlimme am (Staats)feminismus ist dass die Grazien drunter leiden..“
und das..
[..] Schon ein halbes Dutzend Smartphones in den Händen halbwegs wehrhaft aussehender Kerle wäre eine taugliche Distanzwaffe. Nicht perfekt, dafür unblutig. Jeder hat so ein Ding bei sich. Wenn das nächste Mal Frauen belästigt werden, mischt euch ein, Männer, zieht, schießt. Bilder.“
kann sich nur jemand ausdenken, die als Kind Bleifarben von den Wänden geleckt hat..
Danke für deinen Hinweis zum Kelle-Artikel. Die gute Birgit (Frau 2000) möchte wohl von Allem das Beste, streift aber die Ursachen, nämlich ihr Geschlecht und alles Darumherumschwirrende nur am Rande.
Kein Mann ist heute noch so dämlich, sich für eine wildfremde Frau zu schlagen, die ihm hinterher womöglich (wieder) in den Rücken fällt.
Sie haben bekommen, was sie wollten, nun sollen sie diese Suppe mal schön alleine auslöffeln. Meine Motivation, dahingehend unterstützend zu wirken, die geht gegen Null! Oder wie es ein Kommentator in seiner Antwort zum Artikel schrieb:
„Hört auf zu jammern und seid endlich emanzipiert.
Kommt klar damit. Ihr! wolltet es so (nicht wir).“
Eine Ausnahme würde ich ggf. bei nahestehenden Personen, egal welchen Geschlechts machen.
Was seit Jahren stattfindet und zum Bruch des nichtgeschriebenen Gesellschaftsvertrags führt, ist nicht der Kampf zwischen den Geschlechtern, es ist der Kampf zwischen dem Stamme „Gib“ und dem Stamme „Nimm“.
In Zeiten steigender prekärer Arbeitsverhältnisse, dessen Ursache auch darin liegt, Fehlanreize in der Qualifikation zu schaffen (Genderstudies & alle anderen Orchideenfächer) deren Ergebnis bis auf einzelne Abgänger zum großen Teil aufs Taxi fahren führt, nimmt der soziale Neid zu. Somit ist es auch offensichtlich, daß Hardcorefemis sich plötzlich mit den Tanzlehrern aus der Kölner Ecke verbünden, um ja kein „Generalverdacht“ enstehen zu lassen, die Angetanzt_innen sind denen völlig egal.
Das Feindbild ist der „weiße“ Mann, die Verbündeten so ziemlich alles was man als eine gesellschaftliche „Minderheit“ betitelt, demnach alles was heut nicht weiß welches Geschlecht sie morgen haben, Wirtschaftsmigranten um die eine „Flüchtlingsindustrie“ aufgebaut wird (und die der „weiße“ Steuerzahler finazieren muss), Alleinerziehende Teeniemütter disfunktionaler geschiedenen Mütter usw.
Nun, die Frage die ich mir stelle, ist diese: Wer sind die sogenannten „Abgehängten“ der Gesellschaft? Der „weiße Mann“? Der weiße Mann heiratet nicht mehr und zeugt keine Kinder, weil er sich den finanziellen Stunt nicht mehr leisten will. Er prügelt sich nicht mehr, Hdyfotos macht er auch keine..er läuft einfach vorbei..
Die jetzigen Frauen in den 20er und 30er tun mir leid, denn es sind diese, die gesellschaftlich wortwörtlich abgehängt wurden, wie bei einem Güterzug, wo man einfach die beiden letzten Waggons entkoppelt und die Dampflokomotive ist der „böse, weiße Mann“..aber das waren nicht die letzten Waggons, wie im Moment die Blockparteien erfahren dürfen..
Für die Frauen wirds extrem schwer in den kommenden Jahren..a wirds nicht nur eine geben, die sich die Zeiten zurücksehnt, bischen Kochen zu dürfen und ansonsten das Familieneinkommen (Einkommen des Mannes) zu verwalten..
@Unglaublich:
„Für die Frauen wirds extrem schwer in den kommenden Jahren …“
Diese Salat-Sauce haben sie selbst angerührt. Sicher nicht Alle, aber daran partizipiert haben sie gerne. Und das ist die Crux an der ganzen Sache.
Sie haben Mist gebaut – und nun soll es der weiße Mann wieder richten, um hernach als die Inkarnation des Bösen beschimpft zu werden. Das funktioniert so nicht (mehr), weil die meisten Männer die Nase voll davon haben, sich wie ein Ochse am Nasenring durch die Manege führen zu lassen.
Klar tun mir die jungen „Deerns“ auch leid, sie können ja nichts dafür. Ebensowenig, wie die ganzen „Buben“, die diesen ganzen Mist seit Jahrzehnten aushalten müssen und sich nicht wehren können oder konnten.
Ich denke, es könnte -im Rahmen der Bewusstwerdung und des Kampfes darum- recht heilsam für die Prinzessinnen sein, sich selbst mal alleine durchzuschlagen, um hernach mal ein paar Dinge wieder wertschätzen zu lernen.
„Learning by doing“, sozusagen …
„Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft“ (Aristoteles)
Auch mal ‚interessant‘ zu lesen, die Meinung einer Feministin im „Focus“:
„Kommentar zu Jörg Baberowskis These über deutsche Männer“
Aus einem, der weit über 100 Meinungen, zu diesem Artikel:
„Irgendwie tut sie mir leid, die Autorin. Soweit hat dieser Genderwahn sie getrieben. Klar, auch Frauen haben das Recht zu bestimmen, ob und von wem sie vergewaltigt werden wollen oder nicht. Dass sie dabei die gesamten Opfer von Köln verhöhnt ist ihr wohl egal.“
Wenn die Recherche stimmen sollte, dann handelt es sich wohl um Anja-Kristin Willner, Focus-Redakteurin. Es mag seinen Grund haben, warum sie nicht mehr als Autorin zum, des als Meinung kaschiertem Artikels zitiert werden will – oder wird.
„Der 32-jährige Flüchtling aus Syrien beschützte in der Silvesternacht eine amerikanische Touristin vor den Übergriffen. Als die Lage bedrohlich wurde, schlug er nicht zu – er holte seine Freunde zur Hilfe. Gemeinsam geleiteten sie die Frau aus der Gefahrenzone. So funktioniert Heldentum – auch in den postheroischen Zeiten, von denen der Historiker Baberowski spricht.“
..ich wiederhole mich..
„Somit ist es auch offensichtlich, daß Hardcorefemis sich plötzlich mit den Tanzlehrern aus der Kölner Ecke verbünden, um ja kein „Generalverdacht“ enstehen zu lassen, die Angetanzt_innen sind denen völlig egal.“
..for the record, für die edle weiße Feministin ist ein Held, der jederzeit seine Freude zu Hilfe holt, sollte Damsel in Distress sein.
Ein Pluspunkt wenn der Held ein Migrationshintergrund hat. Ein normaler deutscher Mann, der ordentlich austeilt oder der kroatische Kickboxer, der mehrere Frauen vorm Massenbegrabschen geschützt hat, sind und bleiben Rassisten..
Möge auch diese Frau angetanzt werden, was ich mir aber aufgrund ihres Erscheinungsbildes nur schwer vorstellen kann..
Das ist aber wieder ein anderes Thema..
Lieber Emannzer, mit Interesse habe ich Ihren Kommentar gelesen. Es tut mir sehr leid, dass Sie und viele andere so schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht haben und hoffe und bete für Sie, den Mut nicht zu verlieren. Ich kann Ihnen versichern, dass es auch noch andere Frauen auf dieser Welt gibt, die sich nicht von der Emanzipation haben instrumentalisieren lassen. Für ein Gelingen einer Ehe sind für mich persönlich die ritterlichen Tugenden – auf beiden Seiten – obschon sie auf weiblicher Seite vielleicht anders ausgedrückt werden, entscheidend.
Demut
Würde
Freundlichkeit
seelische Hochstimmung
Höflichkeit
Tapferkeit
maßvolles Leben
Großzügigkeit
hingebungsvolle Liebe
Beständigkeit
Treue
Anstand
(„Vergebung“ steht nicht auf der Liste, ist aber eine wichtige Voraussetzung für alles andere)
Mit besten Grüssen und alles Gute für Sie
dieweiterdenkerin
Liebe Weiterdenkerin,
vielen Dank für Ihren/deinen Kommentar, der das Ganze gerade zieht. Die Punkte Demut bis Anstand unterschreibe ich sofort mit und denke, dass dies auch viele andere tun würden oder werden – wenn es denn beide Seiten so handhaben würden.
Hier sitzt nun kein verbitterter Frauenhasser, dem der Geifer aus den Lefzen trieft, wenn er nur das Wort Dame hört. Aber hier antwortet jemand, der als Mann die Sozialisation als solcher seit Jahren miterlebt hat und damit u.a. in seinem Geschlecht nicht alleine dasteht.
Eine Sozialisation als Person mit XY-Chromosom, der nun seit Jahrzehnten alles nur denkbar Schlechte und Negative seitens der Politik, den Medien und aus dem allgemein, als Herrschende Meinung bezeichnet, entgegenschlägt.
Insofern kann es sein, dass ich ihre beiden Artikel über die „Lady“ und den „Gentleman“ in diesem Kontext falsch verstanden habe, wie es ja nun von ihnen erläutert wurde.
Allerdings ging das wohl nicht nur mir so, sondern wie die, zumeist Kommentare von Männern auf „Freie Welt“ und ihrem oder meinem Blog offenbar zu zeigen scheinen (ihren, den ich übrigens seit über einem Jahr abonniert und verlinkt habe), dass das offenbar nicht nur mein alleiniges Gefühl war.
Insofern war der zweite Artikel über die Lady schon der erste Schritt in die richtige Richtung, allerdings, eben vor dem Hintergrund der (nicht nur seit heute) existierenden Realtitäten, relativ missverständlich.
Wir sind konfrontiert mit den Paradigmen, Väter seien Täter, Männer sind Penner, die Frau eine Inkarnation des Guten – und der Mann eben das genaue Gegenteil davon.
Bitte versuchen sie es mal: Das Ganze vor diesem Hintergrund zu betrachten, dann wird die Resonanz eventuell verständlicher, Weiterdenkerin. Ich unterstelle mal, dass sie das gut können.
Generell verneige ich mich gerne vor jedem Menschen, der die entsprechende Größe hat, Fehler einzugestehen oder alle anderen mit Respekt zu behandeln.
Allerdings mache ich sicherlich keinen ‚Knicks‘ mehr vor den selbsternannten Prinzessinnen, die meinen, die ganze Welt gehöre ihnen – und jeder habe sich gefälligst danach zu richten bzw. zu spuren! Ein recht merkwürdiges Selbstverständnis übrigens, welches wohl mehr Nehmen, ohne jemals zu Geben lautet.
Ein simples Beispiel: Die meisten Frauen bedanken sich nicht, wenn man ihnen die Vorfahrt lässt oder in der U-Bahn zur Seite rutscht, damit sie (mit ihren Shopping-Tour-Tüten) Platz nehmen können. Im Gegenteil: Sie scheinen es als eine Art der Selbstverständlichkeit und natürliches Grundrecht zu betrachten und erachten.
Und ich kann das sogar ansatzweise verstehen, wird diesen ‚Ladies‘, welche keine (mehr) sind, schon seit Jahrzehnten eingeimpft, sie seien das bessere Geschlecht und die tollsten Menschen der ganzen Welt, auf die jeder Rücksicht zu nehmen habe …
In diesem Sinne verneige ich mich gerne, ob ihrer Antwort, und hoffe, meine persönlichen Beweggründe damit etwas transparenter gemacht zu haben.
Mit herzlichen Grüßen
Emannzer
PS: Falls es OK für sie/dich ist, biete ich gerne das Du an, dann muss man nicht so ‚gestelzt‘ schreiben in der Blogosphäre ;-)
Lieber Emannzer, danke vielmals für Deine Offenheit und die Schilderung, die ich ohne wenn und aber unterstreiche, da ich dies ebenfalls mit grösster Sorge beobachte. Deshalb kann ich die Reaktionen von Dir bzw. den anderen nur allzu gut verstehen ;) war auch nicht wirklich überrascht. Ich bin sehr froh und dankbar über jeden Gleichgesinnten. Das sind wahre Schätze (für mich)! Sei herzlich gegrüsst
Diese kranken, selbstgrechten und geltugungssüchtigen Feministinnen sollte man am besten einfach boykotieren. Wenn die gleichgeschalteten Lügenmedien einen, ohne Aussicht auf Besserung, damit jeden Tag belästigen, wovon man sich leider nicht konsequent entziehen kann, dann sollte zumindest beim eigenen Bewusstsein alle Öffnungen für diese Geisteskrankheiten geschlossen sein. Denn dort ist das Ziel dieser Propaganda.
Andernfalls, lässt man diese Gedankenviren passieren, ordnet man mit der Zeit und ohne es zu merken alle Frauen als solche gestörten Feministinnen ein.
Es ist nicht leicht, in einer gesunden Welt würden solche hasserfüllten, giftspeienden Feministinnen einfach still und leise bis zum vorzeitigen Ableben dahinvegetieren. Das diese aber eine Platform in allen Medien bekommen ist nicht normal, das ist systemantisch und man sollte nicht zulassen das diese ihr Ziel erreichen (Kampf der Geschlechter, kaputte Familie, kranke Kinder und dann alles wieder von vorne).
Pingback: Buch: „Die Unterdrückung der Männer“ | emannzer