Zwei Personen des aktuell öffentlich feministischen Zeitgeistes im konträren Dialog, welcher 700 Jahre zeitversetzt ist. Wer nun welche Feministin ist –zur Wahl stehen Schwarzer ./. Wizorek- das mag nun jeder für sich entscheiden:
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Und, da ja zum Abendessen von einer der Beiden, „Eins in die Fresse“ nun mal angeboten wurde, schritt ein Gaius Julius Kinski ein paar Jahrhundete früher zur Tat. Nur, dass man sich beim Genus offenbar im Hauptdarsteller vertan hat:
Das ist natürlich alles nicht politisch korrekt und daher von grundherein abzulehnen. Aber manchmal tut etwas Schmunzelei auch mal ganz gut.
Das (c) für beide Videos liegen beim ZDF, „Sketch-History“.
Allemal besser, als diese unsägliche Welke „Heute-Show„.
Und demnächst in diesem Popcorn-Theater, eine neue Ausgabe von
Warum sich Alice Schwarzer und Anne Wizorek nicht leiden können:
„Ein kurzer Händedruck, ein schnelles Hallo, das muss reichen zur Begrüßung. Die Damen halten bis zum Ende des Gesprächs eine Armlänge Abstand. Schwarzer ist die Grande Dame des Feminismus, sie stand in den vergangenen Jahrzehnten fast immer in der ersten Reihe, wenn die Schlachten der Frauenbewegung geschlagen wurden. Zuletzt aber haben einige junge Feministinnen versucht, ihr den Rang abzulaufen, allen voran Wizorek , die im Januar 2013 den Hashtag #aufschrei erfand und damit eine Debatte über Alltagssexismus anstieß. Wizorek und ihre Mitstreiterinnen wollen einen anderen Feminismus als Schwarzer, auch das macht das Verhältnis der beiden so kompliziert.“
Anbei die Darstellungen beider Feministinnen auf ihren jeweiligen Plattformen:
Nun kann sich jeder fragen, wer da nun ein „Goldstück“ oder ‚Shicefresser‘ ist; zumindest nach der aktuellen Namenvergabe durch das Öffentlich Rechtliche.
Nachtrag: Das Magazin „Nicht-Feminist“ hat das Geplänkel auch kommentiert
Ich mag Schwarzer nicht und kann den meisten ihrer Ansichten nichts abgewinnen. Zu behaupten, man könne sich mit ihr nicht konstruktiv streiten ist aber bestenfalls ein Zeugnis völlig abgehobener Arroganz. Wenn Schwarzer etwas kann, dann scharf streiten. Trotz aller Differenzen hat sie sich dafür meinen Respekt verdient. Wizorek liefert hingegen nur das ihr übliche Bild eines kleinen mit dem Fuß aufstampfenden Kindes. Ob Wizorek jemals das Kaliber einer Schwarzer erreichen wird, halte ich für mehr als fraglich.
Sehe ich auch so, HansG. Für die Wizorek sind die Fußstapfen ein paar Nummern zu groß und auch im Intellekt trennen die beiden Welten. Da brauch man nur in diesem lächerlichen Buch „Warum ein #Aufkreisch nicht reicht“ zu blättern, um das zu erkennen.
Dem Gespräch „Schwarzer – Wizorek“haben wir uns bei NICHT-Feminist ebenfalls gewidmet.
Schwarzer : Wizorek – Alternde Feministin trifft #Aufschrei-Feministin.
Es ist erschreckend, dass wir diesen Damen so viel Platz einräumen müssen. Ginge es nach durchschnittlichem Verstand, wäre das meiste als irrelevant einzustufen. Der Rest… Nun ja…
Danke Wolle für deine Ergänzung und den Hinweis zum guten Artikel, den ich nachgetragen habe.
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„Die Damen halten bis zum Ende des Gesprächs eine Armlänge Abstand.“
Für künftige Trollereien: Beide fragen, ob sie anderen (für solche Gespräche) „eine Armlänge Abstand“ empfehlen würden. Falls ja, ihnen „victim blaming“ vorwerfen.