„Der Feminismus ist weder gut noch wahr noch schön, und er ist weder gerecht noch human, er ist vielmehr eine bösartige Geistesverirrung, ein schwerwiegendes Übel, und das quer durch die Parteien“
Professor Dr. Günter Buchholz in seiner Bestandaufnahme zum aktuellen Zustand eines „Gunda-Werner-Institutes“ der „Böll-Stiftung“ in Berlin.
Vielleicht kann sich noch der eine oder andere Leser an die Szene aus dem Film „Halloween – Die Nacht des Grauens“ von John Carpenter erinnern, wo der Täter, Michael Myers, des Nachts aus einer Anstalt für Geistig Behinderte floh
– und jede Menge Menschen in weißen Hemden über die Flächen dieser Klinik irrten. Es ist eine gruselige Geschichte; ohne einen sichtbaren Tropfen Blut.
Der genannte Film stammt aus den frühen 80ern, einer Zeit also, als der Feminismus begann, sich mäanderartig auszubreiten, um sich dann wie ein Leichentuch über die Gesellschaft zu legen. Einer Hydra gleich wurde das ganze Land umarmt und sukzessive erdrosselt, mit dem Resultat einer durch und durch frauenzentrierten Politik, die mit der Realität fast nichts mehr gemeinsam hat.
Und um diese geistesverirrten Täterinnen an einer ganzen Gesellschaft soll es im Folgenden nun auch gehen. Denn diese sehen sich zwar als Opfer eines so genannten Patriarchats, merken aber nicht, dass sie Beides in einer Ideologie sind, an der sie selbst munter mitgebastelt haben.
Anscheinend benötigt man für solche kognitiven Dissonanzen eine besondere und persönliche Disposition. Vielleicht hat es auch etwas mit Deprivation zu tun; wer weiß das schon, wenn nicht mal sie selbst?
Eine der wenigen noch lesbaren Zeitungen in deutscher Sprache, die „Neue Züricher Zeitung“ formulierte es denn im Kontext der political correctness und ‚Diskussionskultur‘ folgerichtig auch genau so:
NZZ („Bitte nicht schütteln„)
Was hier vor sich geht, ist kaum anders als eine kollektive Verhaltensstörung zu beschreiben: zwanghaftes Schwarz-Weiss-Denken, Rückschluss von eigenen negativen Gefühlen auf die Realität, mentales Filtern, Katastrophieren und übertriebenes Verallgemeinern.
In diesem Zusammenhang mag man sich schon die Frage stellen, wessen Geistes Kind diese Protagonist.I.nnen sind und was sie antreibt. Möglicherweise kommt dafür ihre eigene Psyche in Betracht, wie unlängst der Blogger Karsten Mende auf seinem Blog „Die Kehrseite“ überlegte:
Die Frage nach Huhn und Ei
– Feminismus und GeisteskrankheitAuf dem Blog danisch.de bin ich auf einen Kommentar [..] gestoßen:
“Übrigens ist eine der bekanntesten Netzfeministinnen letzte Woche in der geschlossenen Anstalt gelandet und twittert von dort immer noch trotzig weiter.
Nun ja, hier soll keine Treibjagd veranstaltet werden, denn dann wäre jeder nicht besser als das, wogegen er ankämpft. Aber angeblich soll es sich um eine Person handeln, die sich selbst als „Aktivistin, Speakerin, freie Autorin // Beraterin zu Diversität & Inklusion // Antirassismus, Feminismus, Psych Erkrankungen & Gesellschaft, Intersektionalität„ bezeichnet und solche illustre Freundinnen wie die, als „Faserpiratin“ bekannte Jasna Strick, zu ihrem Twitter-Freundeskreis zählt.
Wie auch immer: An dieser Stelle eine Gute Besserung und Genesungswünsche, selbst wenn man nicht auf eine Einsicht hoffen darf – nicht nur in diesem Fall.
„Die Kehrseite“ schob übrigens noch einen zweiten Artikel nach, der sich mit ein paar Einzeltäterinnen (?) beschäftigte und dazu schrieb:
„… Die Frage, die mit der Überschrift verknüpft ist, ist die, ob eine Geisteskrankheit Auslöser dafür sein kann mit der feministischen
Ideologie konform zu gehen, oder ob die Ideologie Feminismus ihre Glaubensgenossen in geschlossene Anstalten der Psychiatrie treibt. Im Gegensatz zur Frage mit Huhn und Ei, liegt eine Antwort hier sehr nahe. Aber der Reihe nach.
Fakt ist, dass sicherlich nicht jeder geistig verwirrte Mensch ein Anhänger des Feminismus wird. Ebenso ist es ein Fakt, dass nicht jeder Anhänger des Feminismus in der Psychiatrie landet. Und doch scheint es eine inhärente Beziehung zwischen Feminismus und Psychiatrie zu geben, denn besonders radikale Vertreterinnen dieser Ideologie geben sich in solchen Anstalten die Klinke in die Hand.“
Und beginnt im Anschluss mit einer Aufzählung von (Radikal-)Feministinnen:
- Valerie Solanas (siehe Bild)
- Shulamith Firestone
- Elke Ferner (SPD)
- Kate Millett
Und stellt sie in gewisse Zusammenhänge, die im Kontext des Artikels und einer Feminismusforensik vielleicht nicht so falsch sind. Denn: Sie leben – und sind mitten unter uns!
Soll man sich da noch wundern, wenn Angela Merkel eine Barbara Hendricks (SPD) bem UN-Gipfel im Schlepptau hat. Und diese brachte doch tatsächlich auf die Frage, ob „Gender Mainstreaming“ zu den Zielen gehört, welche sich die UN für 2030 gibt, eine Antwort mit den folgenden Worten und einer Begründung, die einen erschauern lassen kann, wie unlängst die „Welt“ zu berichten wusste:
„Selbstverständlich [..] Weil es ja noch keinen internationalen Gender-Gerichtshof und keinen internationalen Klimagerichtshof gibt.“ (Hendricks)
Nun, es gibt auch(?) Gottseidank keinen Volksgerichtshof mehr – und ein Roland Freisler liegt, zum Glück, schlussendlich auch schon lange da, wo er hingehört.
Damit zurück zur Ausgangsfrage: Sind das Irre?
Meinungen gerne hier im Kommentarbereich, denn die Bundeskanzlerin weilt derweil und laut Artikel, auf einem Treffen für „Weibliches Empowerment“ …
Wer wählt denn diese Irren in Amt und Würden? Wer lässt sich Gleichstellungsbeauftragte gefallen? Jeder Wähler frage sich welche Partei er gewählt hat … ohne Feminismus zu wählen ist eine Wahlteilnahme eigentlich nicht möglich.
Also, warum sollten diese Femipopulisten denn anders reden und handeln? Sie haben Erfolg! :-(
Na super ein Gendergerichtshof, das wäre doch der ultimative Ort an dem Frauen und Frauinnen über den rest der Menschheit richten könnten.
Eine gar gruselige Vorstellung.
Wenn diese Aktivisten endlich mal das Gleich in Gleistellung ernst nehmen würden, oder ist wie schon oben angedeutet, das permanente Opferabo dieser Damen, das Problem, das sie Blind macht.
Tja, wenn, aga80
Aber hier gilt wohl: Gleich und Gleich gesellt sich gerne – Hauptsache, man ist gleicher, als die Anderen …
1979 schrieb Christopher Lasch das Buch „Das Zeitalter des Narzissmus„. Der Extremfeminismus und vor allem der Genderismus sind gut sichtbare Auswüchse dieser galoppierenden, ansteckenden Nabelschau. Eine Nabelschau, die im Zuge der „Selbstverwirklichung“ von gelangweilten, weißen, Mittelstands-Frauen entwickelt wurde.
Es geht den Genderisten nur um die eigene gestörte Befindlichkeit. Statt die Probleme bei sich selbst zu suchen, projizieren sie ihre (durch Politiker, Eltern, Lehrer oder Peergroup) erworbene, anerzogene oder selbstgewählte Geisteskrankheit auf Andere. Statt sich selbst zu ändern, wollen sie die Gesellschaft ändern, die damit den Auftrag bekommt, deren persönliche – eingebildete – Bedürfnisse zu befriedigen. Die Medien, vor allem die Werbung, befeuern dieses Krankheitsbild sogar noch. Politiker profilieren sich mit Ansichten, von denen sie sich überzeugen haben lassen, oder von denen sie sich Vorteile versprechen.
Nicht daß die „Gesellschaft“ gesund wäre … aber so krank wie diese Geistesgestörten ist sie definitiv nicht. Allerdings sind die Zeichen des „Zeitalters des Narzissmus“ unübersehbar. Aber ein lustvoller, dekadenter Narzissmus ist das nicht. Dieser Narzissmus kommt im verbohrten Gewand von Ideologie und Sektiererei daher.
Ein starker Kommentar, dem ich Zeile für Zeile absolut zustimme. Arne Hoffmann prophezeite, meine ich mich zu erinnern, Ähnliches, als er vom aufkommenden Zeitalter eines weiblichen „Gruppennarzissmus'“ sprach.
„… projizieren sie ihre (durch Politiker, Eltern, Lehrer oder Peergroup) erworbene, anerzogene oder selbstgewählte Geisteskrankheit auf Andere.“
Ich glaube nicht, dass man Geisteskrankheiten auf diese Art erwirbt oder selbst wählt. Anerzogen kann sein, bei Narzissmus sucht man die Ursache durchaus auch in der Kindheit, siehe zB http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/faust1_narzissmus.pdf S. 55f.
Ich will eine hohe Prämorbiditäts-Quote nicht ausschließen. Aber es gibt in der Soziologie und Psychologie auch einige sehr gute Studien zur Gruppendynamik und Mitläufer-Problematik. Ganz sicher ist, daß es mehrere Ursachen gibt.
Den Artikel von Dr. Faust kenne ich. Darauf bin ich gestoßen als ich über Amokläufe und School-Shootings recherchiert habe. Da sind ein paar recht profunde Erkenntnisse drin.
Das ist sicherlich auch richtig pıʌɐp und danke, dass du auf Dr. Faust verlinkt hast, dessen Artikel allesamt lesenswert sind.
lawgunsandfreedom hat seine Sicht ja noch mal erläutert und insofern denke ich, dass ihr beide recht habt mit euren Kommentaren.
Wenn man sich mal überlegt, dass diese ganzen Feminist.I.nnen in einem Spannungsfeld kognitiver Dissonanzen zwischen Ideologie und faktenbasierter (allerdings negierter) Realität leben, dann kann man schon ins Grübeln kommen, warum es nicht mehr von denen zerreißt.
Das mag aber auch an deren Tunnelblick mit aufgesetzten Scheuklappen, quasi zum Selbstschutz liegen …
Wer glaubt, die absolute Wahrheit zu besitzen, der reflektiert und hinterfragt nicht. Das mag in vielen Fällen tatsächlich ein narzisstischer Zug sein – oder, in Fällen, die mir bekannt sind, der Versuch eigene Unsicherheiten zu überdecken, indem man auf „Wissen“ besteht, das man als „sicher“ glaubt, selbst, wenn man das nie überprüft hat und dabei blind auf Andere vertraut.
Das hat man auch häufig in der Religion. Da schließen sich viele unkritische Leute zusammen um gemeinsam eine eigene Realität zu schaffen.
der Neurotiker baut Luftschlösser
der Geisteskranke bewohnt sie, und …
der Psychiater kassiert die Miete dafür. :mrgreen:
Viele, die eine Ideologie verfolgen, werden fanatisch. Es mutiert zur Idiotologie, wenn die betreffenden Personen aufhören, ihre eigenen Werte und Normen zu hinterfragen. Und leider – das ist bei vielen zu bemerken.
Ohne auch nur eine Sekunde mal über die Argumente der anderen nachzudenken wird weiter an der Ideologie festgehalten. Ob richtig oder falsch – egal.
Ein Beispiel:
Eine Grundschulpädagogin nimmt einer Erstklässlerin die Limo weg und das vor Augen alle Klassenkameraden, mit den Worten: Das darfst du nicht trinken. Du bist zu dick.
Das Ergebnis:
1. Das Kind wird von den Mitschülern ausgelacht und gemobbt, weil es dick ist.
2. Das Kind hat an diesem Tag nichts zu Trinken.
3. Das Kind heulte an den kommenden Tagen und wollte nicht mehr zur Schule.
Die Mutter hat sich mit der Klassenlehrerin unterhalten. Diese zeigte keine Einsicht, dass ihr Verhalten möglichwerweise nicht gut war. Dann wollte die Mutter zur Direktorin, die ich zufällig kenne und wir kamen auf diesen Vorfall zu sprechen.
Kommentar der Direktorin (Die übrigens auch keine Limo trinken sollte :-) ):
Das war absolut richtig.
Ich gab zu bedenken, dass es sich bei dem Kind um ein 6 Jahre altes und schüchternes Mädchen handelt. Ich bin der Meinung, man hätte das mit der Mutter klären können, ohne das Kind vor allen anderen auflaufen zu lassen. Wo ist das Problem? Das Kind ist nicht verantwortlich für die Limo. Das übersteigt wohl seine Kompetenzen.
Meine Bedenken prallten ab.
Und das war, was ich zeigen wollte: Es war egal, was ich sage. Was die Pädagogen machen, das ist richtig. Sie haben das gelernt. Punkt. Eine andere Meinung dazu gibt es nicht.
Und so ist das beim Feminismus auch. Zahlen? Pah. Fakten? Unfug. Männer sind böse und basta.
LG ErdbeerX
Ein erschütternde machender Bericht über
– die Demütigung einer Sechsjährigen!
Mir zeigt solches immer auf, dass an dieser These anscheinend vieles wahr ist:
Lehrer.I.nnen wissen nichts – aber Alles besser
Weiter oben kommentierte ein Blogger das Ganze ja schon so:
„Das hat man auch häufig in der Religion. Da schließen sich viele unkritische Leute zusammen um gemeinsam eine eigene Realität zu schaffen.“
Und diesen Effekt sieht man ja speziell bei Pädagog.I.nnen sehr häufig. Ob nun Sozial-, Gender-, Soziologie- oder Lehrseitig beschäftigt.
Man bekommt mehr und mehr den Eindruck, dass da empathielose Autist.I.nnen auf die Menschheit losgelassen werden …
Mit Verlaub!
Autisten sind alles andere als empathielos. Sie können Emotionen bei anderen nicht richtig erkennen (bzw. nur mit sehr viel Übung, aber nicht instinktiv), geschweige denn richtig einschätzen. Und sie reagieren auch häufig anders als neurotypische Menschen, aber ich kann versichern, daß Autisten sehr tiefe und starke Gefühle haben und die allermeisten bemühen sich sehr, anderen Leuten nicht auf die Füße zu treten.
Ein Autist wird so einen Fehler vielleicht einmal machen. Wenn man ihm klarmacht, daß das übergriffig und verletzend ist, dann wird er das begreifen und nie wieder tun. Das gilt für leichte bis mittelschwere Formen von Autismus. Leute mit schwerer autistischer Störung werden so einen Fehler vermutlich nie machen … die haben ganz andere Probleme.
Der obige Fall ist ein klassischer, paternalistischer Übergriff, wie ich ihn von Narzissten, „schwarzen“ Pädagogen und anderen „Ganz-Besonders-Besser-Wissenden“ erwarte.
@lawgunsandfreedom
Du hast schon recht mit deinem Einwurf. Allerdings sprach ich nicht von und über Autisten, sondern benutzte autistisch als Synonym im o.g. Kontext dafür, wenn man Emotionen (und Fakten) bei anderen nicht erkennen will. Wenn man also „können“ durch „wollen“ ersetzt, dann wird es vielleicht etwas klarer was ich mit autistisch meinte:
„Sie können Emotionen bei anderen nicht richtig erkennen (bzw. nur mit sehr viel Übung, aber nicht instinktiv), geschweige denn richtig einschätzen.“
Danke für deinen klarstellenden Einwurf. Einen, den ich nachvollziehen kann, da ich vor vielen Jahren mal mit geistig ‚Behinderten‘ zu tun hatte, die für mich keine schlechten Menschen waren und auch bis heute nicht sind.
Also, hier meine korrigierte Version im Bezug auf das Thema:
Sie wollen Emotionen bei anderen nicht richtig erkennen …
Und das meint ausdrücklich nicht die von dir Genannten.
Na ja, und genau die Verwendung als Synonym (was es nicht ist) und dem Ersetzen von „können“ und „wollen“ stört mich. (Das erinnert mich nämlich an den Umgang der Feministinnen und Genderisten mit der Sprache und mit der Umdeutung von Worten).
Was Du verdeutlichen wolltest, ist mir völlig klar und das ist auch legitim. Ich hänge mich nur an der Wortverwendung auf.
Bitte nicht übel nehmen, aber in unserer Gesellschaft werden viel zu häufig sachlich nicht zutreffende Vergleiche benutzt, die (oft unbeabsichtigt und unwissentlich) dann zur Diskriminierung anderer Gruppen beitragen. Ich möchte als Asperger-Autist auch persönlich gerne einen klaren sprachlichen Abstand zu solchen Figuren wie den oben beschriebenen Pädagoginnen einhalten. Die Verwendung von „Autist“ als Synonym hebt diese Distanz auf. Ich will (wenn auch nur Mitglied einer winzigen Minderheit) auf keinen Fall auch nur andeutungsweise in der Nähe von solchen Figuren verortet werden ;-)
Und ja – mir ist klar, daß genau das die Genderisten auch machen – sich distanzieren, differenzieren, eingrenzen, ausgrenzen – allerdings indem sie die Sprache und Bedeutungen absichtlich verdrehen und nicht indem sie sie bestimmungsgemäß verwenden. Eigentlich eignet sich deutsch wunderbar um einen Sachverhalt klar zu beschreiben und mich ärgert es, wenn Feministinnen ein Neusprech einführen, um alles in ihrem Sinne zu verdrehen. Viele Leute lassen sich davon anstecken. Neuschöpfung der Realität durch Sprachverdrehung – eine Spielart des magischen Denkens. Funktioniert zwar nicht wirklich – aber sie versuchen es halt.
Das ist übrigens ein lustiges Thema. Ab wann ist die Sprachverwendung legitim, ab wann diskriminiert sie (vor allem wer wen und warum), wo distanziert sie? Da machen sich Feministen/Genderisten einen großen Kopf drum. Aber sie interpretieren das Aufgrund von teilweise völlig hirnrissigen Postulaten. Die wilde Mischung aus berechtigter Kritik und galoppierendem Blödsinn macht es so schwer, diese philosophischen Spaghetti auseinanderzuzwirbeln.
Danke für deine ausführliche Antwort und die Darlegung einer Begründung mit Argumenten, die ich absolut nachvollziehen kann – man sollte wirklich manchmal achtsamer in der Wahl seiner Worte sein.
Es gibt übrigens ein tolles Buch, „Syntax und Semantik – Sprache im Denken und Handeln“. Geschrieben hat es S.I. Hayakawa und es wird leider nicht mehr verlegt, obwohl aktueller den je.
Es ist von vorne bis hinten lesesenswert. Hier der Link, falls es interessant klingt.
PS: Habe dir eine PN an die angegebene Adresse geschickt.
Danke für Dein Verständnis und für den Link. Bisher war Alfred Korzybski für mich der erste Ansprechpartner in Sachen Semantik. Hayakawa klingt sehr vielversprechend.
„Die Sprache verhält sich, nach Korzybskis Überlegungen, zur Wirklichkeit wie eine Landkarte zum Gelände. Da der Wahrnehmende dazu neigt, die Landkarte für das Gelände zu nehmen, das Symbol für die Sache, gelingt es Demagogen und geschickten Manipulatoren immer wieder leicht, „Symbolreaktionen“ zu steuern.“ – wie wahr …
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