Exakt heute vor einem Jahr startete ich dieses Blog. Und ich bin selbst überrascht, wie schnell die 12 Monate herumgegangen sind bzw. was sich zwischenzeitlich getan hat.

Nun geht es aber nicht um mich, sondern auf diesem Wege möchte mich bei allen bedanken, die mich dabei begleitet haben. Dabei nutze ich, entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten, lieber die persönliche Form der Anrede.

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Ein großes Dankeschön an Euch, die ihr verlinktet, kommentiertet, Artikel bewertet habt, Emannzer in die Blogroll oder Übersichten aufnahmt oder anderweitig darauf hinwiest.

Ich möchte Danke sagen, dass es nicht ein einziges mal notwendig war, einen Kommentar abzuweisen oder in Teilen zu zensieren. Letzerer Eingriff war nur einmal und minimal nötig, da ein anderer Blogger mit seinem (vermeintlichen) Klarnamen geoutet werden sollte – und das geht nun gar nicht.

Auch die kritischen Einwürfe waren meist immer  fundiert und zielten nie unter die Gürtellinie, was heutzutage schon bemerkenswert ist, im Zeitalter von Twitter, Shitstorms und Co.

In diesem einen Jahr kamen knapp 150 Artikel zusammen, zu denen es fast 1.000 Kommentare gab. Ehrlich gesagt, hätte ich mit diesen Mengen nicht gerechnet (auch bei mir selbst nicht) und erst recht nicht damit, wie viele interessante Menschen ich über dieses Blog kennenlernen durfte.

Ihr seid klasse, allesamt, denn was wäre ein Blog ohne Feedback, Kritik, Resonanz oder Anmerkungen: eben nichts. Ob nun Freund, Kombattant, Follower, „stiller Begleiter“ oder auch ‚Gegner‘ mancher Beiträge:

Ich verneige mich vor euch Allen
Emannzer

PS: Danke für dieses aktuelle Geburtstagsgeschenk in Form einer Beschreibung und Einschätzung durch einen anderen Blogger (Elmar), die teilweise u.u.a. auch etwas als Werbung bezeichnet wurde; was aber jeder für sich selbst betrachten kann; ganz und je nach Gusto eben:

„Das Blog “emannzer” ist eines von wenigen wegweisenden Blogs zur Entwicklung einer heterosexuellen Männerbewegung. Innerhalb der männerinteressierten Blogosphäre ist das etwas Neues, den bisher werden vor allem die Anwendung der Menschenrechte auf Männer und speziell die Rechte der Väter diskutiert und beobachtet.

Das Blog “emannzer” geht jedoch darüber hinaus und versucht – ohne sich auf theoretische Probleme des Feminismus zu versteifen – die Lebenslage von Männern und Jungen in der gegenwärtig männerfeindlichen Atmosphäre zu schildern, die rassistischen Bedingungen zu beleuchten, unter denen Männer ihr soziales Leben aufbauen müssen und die geschlechtsspezifischen Alltagsphänomene sichtbar zu machen, die das Leben von Männern vom Leben der Frauen unterscheidet.

Entsprechend reicht das Spektrum der Posts von themenspezischen Nachrichtensammlungen über Kommentare zu und Analysen von herausragenden Einzelthemen bishin zu größer angelegten Projekten, für die sich das Blog mit anderen interessierten Bloggern vernetzt.


Mein Wunsch: Lasst uns zusammenarbeiten!