Auf dem Blog „Geschlechterallerlei“ nimmt sich der Autor Gerhard der Thematik Arbeitslosigkeit und Hartz IV an. Am Beispiel einer „Faserpiratin“, welche als Jasna Strick anonym bleiben möchte (und die als „Tugendfurie“ twittert), betrachtet er einen aktuellen Artikel der Zeitung „Süddeutsche“:
„… Aber eigentlich fasse ich es immer noch nicht. Überprivilegierte Genderistin mit durchschnittlichen Abschluß im Orchideenfach und zweifelhafter Selbstdarstellung im Netz findet mal wieder an den Haaren herbeigezogene Gründe, warum die Gesellschaft so schlecht zu ihr ist. Dabei ist sie doch schon seit ein paar Monaten auf der Suche“
Männern hätte man wohl den *mimimi* Finger gezeigt, ‚hochqualifizierten‘ Germanistinnen tut man das aber eher nicht an.
In einem langen und lesenswerten Kommentar, beschäftigte sich @crumar damit und ihm seien daher auch die nachfolgenden Zeilen gewidmet, denn es sind seine eigenen:
„Das Problem ist nicht Frau Strick alleine, das Problem ist m.E. ein tatsächlich strukturelles – nur anders, als es Feministinnen wahr haben wollen.
Frauen haben sich in ihrer Studienwahl in den letzten 20 Jahren nicht gravierend geändert.
Die noch in den 90ern Optimismus verbreitenden Zahlen bspw. an Erstsemesterinnen für das Studienfach “Informatik” sind bereits seit mehreren Jahren wieder rückläufig.
D.h. sie ergreifen stumpf ein Studium, welches an den Erfordernissen des Arbeitsmarkts vorbei geht – und das sagt nicht der böse Maskulist crumar, das sagt das Arbeitsamt.
Das Problem an dieser Studienwahl ist jedoch tatsächlich grundlegender, weil sich dahinter zwei Ideologien befinden, deren Auswirkungen auf das eigene Denken sich gerade junge Feministinnen schlicht nicht stellen wollen:
1. In einer bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist das Projekt “Selbstverwirklichung” ein exklusiv weibliches. Jedem Mann hingegen werden frühzeitig (gerade von Frauen!) klar gemacht, das a. er seine Reproduktion gefälligst selbst und eigenständig zu gewährleisten hat. Demnach wird er ein Studium aufnehmen, mit dem er sich zumindest selber ernähren kann.
Und b.: darüber *hinaus* gezwungen ist bzw. sein wird, eine Familie zu ernähren.
Der eigentliche Clou ist nicht, dass Männer eine Familie zu ernähren haben, sondern die Gesellschaft macht Männern klar, sie haben von der Gesellschaft ihre *individuelle Reproduktion* nicht zu erwarten.
Das ist ihr eigenes, individuelles Problem und für dieses tragen sie die alleinige Verantwortung.
Kurz: Der Clou ist a. und nicht b. – in der Regel wird dies in einer Diskussion unter den Tisch fallen.
Weil die bürgerlich weibliche Ideologie eine *weibliche Eigenverantwortung* für die eigene Reproduktion nicht kennt, kommt Frau Strick auf die Idee, “die Gesellschaft” hätte versagt.
Was ihr als kritische Haltung erscheint, ist aber einfach nur die Wiedergabe weiblich/bürgerlicher Ideologie. “Irgendwer (es darf hier gender frei geraten werden) wird mein zukünftiges Leben finanzieren.”
Symptomatisch für die zu Grunde liegende bürgerlich/weibliche Ideologie und die Haltung dieser Studentinnen ist, bis kurz vor dem Ende des Studiums noch nicht einmal eine *Idee* einer zukünftigen Gehaltsvorstellung entwickelt zu haben.
Wer so verfährt, hat *praktisch* – also im *Gegensatz* zur vorgetragenen “progressiven” oder “egalitären” Haltung – weder ein Interesse an einem zukünftigen familiären “burden-sharing”, noch ist sie in der Lage das eigene Leben zu finanzieren.
Männer sollten m.E. zu dem männlichen Modus zurückfinden, Frauen nicht nach Worten, sondern nach ihren Taten zu beurteilen.
Diese Frauen sind faktisch auf materielle Transfers der Männer in Partnerschaften oder der Gesellschaft (was wiederum auf Männer hinausläuft) angewiesen.
D.h. die ökonomische Abhängigkeit der Frau hätte vor allem ein Geschlecht mit Recht zu bejammern und die ökonomische Selbstständigkeit dieser einzufordern: Männer.
Nur ist in der bürgerlich-feministischen Ideologie *selbst verschuldete* Unmündigkeit kein individuelles Problem von Frauen, sondern Produkt einer imaginierten Diskriminierung der Männer = der patriarchalen Gesellschaft. Selbst wenn diese Frauen durch eigenes Handeln zum Problem geworden *sind*, so *hat* damit und dennoch die Gesellschaft ein Problem, die als Ursache für das individuelle Problem identifiziert werden kann.
Aus den oben angeführten Gründen ist es völlig unmöglich, hier die Geschlechter zu tauschen.
2. Das weibliche Projekt “Selbstverwirklichung” hat sich auf unselige Art und Weise mit dem sozialdemokratisch orientierten “sozialer Aufstieg durch Bildung” verbunden.
Eine solche Haltung findet sich ironischerweise bei triumphierenden Feministinnen wie Rosin, die das “Ende der Männer” beschwört, weil in den USA derzeit wesentlich mehr Frauen studieren als Männer. Das Problem an den Jubelperserinnen in den Medien ist, sie fragen nie nach, *was* denn eigentlich studiert worden ist.
Ein Frau mit Master-Abschluss bspw. in “gender studies” generiert in den USA einen locker 6-stelligen Betrag an Studienkrediten; der aktuelle Katzenjammer besteht darin, dass die solchermaßen “hoch qualifizierten” Frauen keinen Job auch nur mit *Aussicht* auf Rückzahlung dieser Kredite erhalten.
Das Problem einer “Qualifikation” ist, es erweist sich erst auf dem Arbeitsmarkt, ob diese individuell verwertbar ist – das spricht für die Nachfrage nach einer Qualifikation. Existiert diese Nachfrage nicht, dann war die Investition in die Qualifikation “Master” offensichtlich ein Fehlschlag.
Der crash war vorauszusehen und es war völlig unverantwortlich, diese jungen Frauen ins offene Messer hineinlaufen zu lassen.
Das aktuelle (mediale) Problem ist, es wird so getan, als sei “Master” gleich “Master” – als wäre mit dem Titel an sich, der Qualifikation an sich ein Anspruch auf einen gut bezahlten Arbeitsplatz verbunden. Aber nur wenn man von der *fachlichen* Qualifikation abstrahiert, ist das Gejammer um die “Diskriminierung” überhaupt haltbar. Als wäre ein Abschluss als Elektroingenieur mit dem einer Germanistin vergleichbar, als gäbe es einen vergleichbaren gesellschaftlichen Bedarf für beide.
Mit zwei Dingen haben die Erfinder des Konzepts “Selbstverwirklichung” und “sozialer Aufstieg durch Bildung” nicht rechnen können: Dass Millionen von Frauen beides in Anspruch nehmen würden und für realisierbar halten. Nämlich beides gleichzeitig und beides, ohne sich auch nur im Geringsten *ändern* zu müssen.
D.h. “Selbstverwirklichung” war ursprünglich gedacht für Frauen einer extrem schmalen soziale Schicht und setzte einen Mann voraus, der dies zukünftig finanzieren würde und nicht als Massenphänomen.
Von jungen Frauen die alle haargenau das Selbe studieren – wie auch schon ihre Mütter.
Problem ist, seit ihre Mütter studiert haben, hat sich die Zahl der Studentinnen wenigstens verdoppelt, wenn nicht sogar vervierfacht.
Und damit konkurrieren massenhaft Frauen mit sehr guten Abschlüssen in faktischen Frauenstudiengängen um eine überschaubare Stellenanzahl auf dem Arbeitsmarkt.
Aufschlussreich an dem Artikel von Frau Strick ist, diese Geschlechterkonkurrenz wird ausgeblendet, weil es eine Binnenkonkurrenz – unter Frauen – ist.
Genau deshalb muss das Patriarchat schuldig sein – sonst wäre die Mitbewerberin ganz einfach besser gewesen.
Die immer Männern zugeschriebene Haltung der “Verhaltensstarre bei verbaler Aufgeschlossenheit” (die nachweislich falsch ist), hier kann man sie bei Frauen in Reinkultur erleben. Aber nur Frauen haben einen feministischen Ausredenkalender parat, der per default individuelles Fehlverhalten als gesellschaftliches Problem umdefinieren kann.
Und medial (in der “SZ”, in der “Zeit”, auf “SPON”) wird diesen jungen Frauen breiten Raum gegeben, sich von Selbstbetrug zu Selbstbetrug zu hangeln. Dieser Vorgang selbst ist nur mit einer internalisierten Feigheit a la “making women nod” oder mit einer geteilten bürgerlich-feministischen Grundüberzeugung zu erklären.
Völlig verlogen, zynisch und verantwortungslos.“
- Nachtrag [emannzer] Auch der Pelz-Blog hat sich mit Jasna beschäftigt
- Und Blogger Asemann hat ebenfalls einen guten Beitrag dazu geschrieben
- „Don Alphonso“ setzt sich mit der Anklage dieser Piratin Strick auseinander
- Im Blog von Hadmut Danisch wird diese Radikalfeministin auch diskutiert
- Die ‚Autorin‘ Jasna -Faserpiratin- Strick jammert derweil vom Shitstorm
- Das Magazin „eigentümlich frei“ machte sich ebenso Gedanken darüber
- Der Blogger Aranxo auf „Geschlechterallerlei“ zu einem Vortrag von ihr
- Und Tante Jays Café ‚würdigt‘ sie im Beitrag „Kindergartenfeminismus„
- Das Magazin „Nicht-Feminist“ berichtet über ihr „VHS-Engagement„
In kurzer Anlehnung an den interessanten Artikel von „crumar“:
Heute in der „tagesschau.de“ Berichterstattung:
http://meta.tagesschau.de/id/95784/bmw-will-8000-mitarbeiter-einstellen
BMW will 8.000 neue Mitarbeiter einstellen! Neue Hurra-Meldung der Wirtschaft und deren Regierung (ich glaube, so ist die Reiehenfolge richtig), um von den Miseren des Arbeitsamarktes ab zu lenken, so lange es noch geht.
Diesbezüglich sucht BMW „Ingenieure“ und „IT-Spezialisten“. Also eine Frauen-Domäne! (Ironiebutton aus)
…und dann folgt: „Besonders gute Chancen haben dabei Frauen.“ Watt hammer gelacht….. Soviel zur Diskriminierung. Naja egal. Viel Spaß bei der Suche….
Um den obigen Artikel zu unterstreichen und den Wahrheitsgehalt des Ganzen ebenso, habe ich eben brandaktuell diesen besagten Link mit anschließendem Volksverdummungskommentar eingefügt.
Diesen dummen Quatsch bringen übrigens regelmäßig auch andere Autobauer….
Weiter gehts, denn jetzt wird es interessant:
Man sollte die Kommentare unter dem Artikel lesen: Denn immer mehr Menschen kommentieren diesen Unfug mit geeigneten Worten. So kräht gleich jemand auf, „man wolle ja nur die Frauen einstellen, weil sie 22% weniger verdienen würden und würden besser kuschen.“
Darauf wird diesem „Posting“ direkt mächtig der Zahn gezogen. Gut so und schön, das diese geistigen Tiefflieger mittlerweile in der intellektuellen Luftabwehr verbliebener informierter Realisten hängen bleiben.
P.S.:
In einem Bewerbungsgepräch als Automobilverkäufer (dort sind übrigens fast ausschließlich Männer), bei VOLKSWAGEN bzw. einem großen Autohaus das für VW Autos verkauft, gab es folgende Arbeitszeiten:
8.30 Uhr – 18.30 Uhr
Sa. 9.00 – 16.00 Uhr
Gehalt / Stand 01/2015: 1. Baustein: 800 Euro brutto (!)
2. Baustein: 1.200 Euro brutto (!), wenn Du das alles kontrollierende Programm „pflegst“ und die Kunden so oft anrufst, bis Du eine Stalking-Anzeige am Arxxxx hast.
Oben drauf gibt’s dann üppige Provisionen! Wenn einer kommt, der einen NEUEN Golf für 30.000 Euro kauft….Ja. Wenn…..
So. Liebe Leute von BMW. Viel Spaß beim suchen. Und liebe Familie Quandt: Bei aller politischen Korrektheit. Ihr schafft es alle, die Unternehmen alsbald vor die Wand zu fahren. Aber bis dahin läufts wie immer:
Der Teufel sch….. eben immer auf den größten Haufen.
Frauen und Karriere. Dahinter versteckt mehr als wir zugeben wollen. Kinder werden zuerst nur noch auf die Welt gebracht, damit andere sich bereichern können. Und hier dehnt sich das Spektrum immer weiter aus. Nicht nur die Kosten z.B. via explodierende Fremdbetreuung erhöhen sich immer mehr, sondern auch die Dauer! Studieren, studieren, studieren. Die meisten erwachsenen Kinder sind schon dermaßen verblödet, dass sie das Studieren und den Berufsweg nicht mehr auf einen Nenner bringen können. Im akademischen Gefilde ist praktisch schon alles dermaßen abstrakt, dass kaum noch jemand konkret(Das Gegenteil von Abstrakt) denken kann.
Ein Beispiel von gestern: Mehrere Architekten und Architektinnen waren gestern mit mir in einer Grube. Hier ging es darum, dass sie mir den Unterschied zwischen Lehm und Ton vorzeigen sollten. Eine Unterscheidung, die der Mensch seit mindestens 20.000 Jahre beherrscht! Die schwadroniert alle in welcher Korngröße in µm der Unterschied FESTGELEGT WURDE. Blöder ging es nicht mehr, aber so lernen die das. Ich nahm in eine Hand Lehm und in eine Hand Ton und zeigte in wenigen Sekunden durch das Durchkneten mit meine Daumen, was was eigentlich ist. Als hätte man je irgendwelche Messgeräte verwendet, um Lehm von Ton unterscheiden zu können. Der eigentliche Schock dieser Geschichte ist der, dass unsere meisten Ahnen den Unterschied in der Kindheit gelernt hatten.
Gut. Werden wir jetzt mal modern und gehen zu den Frauen über. Was bitte schön hat eigentlich ein Arzt davon, wenn er eine Ärztin nimmt anstatt einer Krankenschwester? Höhere Kosten. Und das ist der Witz von allem. Männer sind natürlich für die Gleichberechtigung und für die Karriere der Frau, weil schon alleine die Kosten für die Kinder und der Frau viel zu viel geworden ist. Wir reden hierbei locker von einer Gesamtsumme von mindestens 250.000€. In der Regel davon, dass die Hälfte des Nettolohns für die Familie draufgeht. Dass der Mann mit Taschengeld auskommen muss. Im Kalkül der Männer wird kalkuliert, dass die Frau nicht nur einen Teil der Kosten übernehmen kann, sondern zudem keine eigene verursacht. In diesem Kalkül ist es logisch, dass eine Frau umso mehr beitragen kann, umso mehr sie auch verdient. Ergo wäre doch die Ärztin die bessere Wahl. Das Problem ist immer: man rechnet zu gerne ohne den Wirt. In der Regel hat der Arzt mit einer Ärztin eine Frau, die noch mehr Kosten verursachen wird. Verwöhnt wie eine Königin fordert sie auch ein wie eine Königin: Kinder erziehen, ich? Kochen? Jetzt aber, Du hast was Edles geheiratet, jetzt gehen wir zum Franzosen und essen fünf Gänge! – Vollzeittätigkeit? Ich? Hallo, ich habe ein Kind? Das braucht nicht nur eine Nanny, sondern auch eine Mami, ab und an. – Dich mit Deiner Arbeit entlasten? Du Chauvinist!
Wer meint, eine Krankenschwester wäre genauso, der sollte bei seinem nächsten Krankenhausbesuch genau darauf achten, was die Krankenschwester so alles tut. Eine Ärztin würde Plack davon bekommen. Aber keine Sorge, die Ärztin hat ja was gelernt und kann ihrem Ehemann für seinen Gesundheit viel beitragen: Heute läuft Du zur Arbeit, das ist gesund. – Heute Abend trinken wir Bachblütentee. Füße vom Tisch, davon bekommt man Arthritis. Gut, hier kann die Krankenschwester genauso hilfreich sein. Sie ist aber nicht nur Zuhause emsiger, sondern auch noch jünger. Nur Beta-Ärzte heiraten Ärztinnen.
Kurzum, mit einer Akademikerin hat man in der Regel noch weniger, denn sie hat nur gelernt, brav auf einen Stuhl zu sitzen. Keine Sorge, die Ärztin gilt nur als nettes Beispiel. Passt zu allen Akademikerinnen, die aber gerne bereit sind, Papierarbeit zu erledigen. Das ist nämlich so schön abstrakt, ungreifbar, Papier ist geduldig, virtuell, schlicht nichts Konkretes. Dass sich nur in der Abstraktion zu verweilen saublöd ist, da nichts Gescheites rauskommen muss, darüber wollen Akademiker sowieso nichts wissen. Achtung, ich bin selbst ein Akademiker und weiß daher, über was ich schreibe.
Wenn man als Arzt darüber sich freuen möchte, dass auch die 10.000€-Küche mal nach frisch gebackenen Kuchen riecht, der ist schlicht mit einer Ärztin seltener bedient. Dafür steigen die Kosten. Auch in der Scheidung. Der Witz, die Mehrheit würde niemals zugeben, dass Frau und Karriere schlicht ein Alptraum ist. Auf der Arbeit sind sie auch seltener ein Segen.
Hat dies auf Die Kehrseite rebloggt und kommentierte:
Auf den Punkt gebracht. Ein großartiger Kommentar.
Pingback: Feministin Jasna Strick und das Versagen feministischer Netzwerke « p e l z blog
Zitat „Der crash war vorauszusehen und es war völlig unverantwortlich, diese jungen Frauen ins offene Messer hineinlaufen zu lassen.“
Nein, es war natürlich nicht verantwortungslos. Diese Wortwahl impliziert, dass Männer/Nicht-Studierende-Frauen in ihrer Gesamtheit die Verantwortung für die Wahl eines Studienfaches einer Frau haben. Die Wortwahl impliziert außerdem, dass Frau per definition geistig unzurechnungsfähig ist, also jemand anderes wichtige Entscheidungen für Frau treffen muss.
Du hast ja grundsätzlich recht mit deinem Einwand.
Allerdings vermute ich, dass da eher das „feministische Messer“ gemeint war, mit dem sich Frau Strick ihren eigenen gedreht hat. Letztendlich kann das aber nur der Autor dieses Beitrages beantworten.
Aber wer sich so radikal echauffiert und von allen Seiten dieser Ideologie wahrscheinlich noch angefeuert wird, und radikalfeministisch im AntiFa-Stil durch die Gegend poltert, muss sich nicht wundern, wenn ihn niemand will.
Keine Firma stellt sowas ein, weil solche Leute mit ihrem #Aufgekreische höchstens die Belegschaft polarisieren und am Ende noch Frauenbeauftragte werden wollen.
Diesen Ruf hat sie sich selbst und unter Beifall ihrer Genossinnen aufgebaut und muss nun mit den Konsequenzem leben. Ihr Problem, sie wollte es so – und niemand warnte sie vor den Konsequenzen.
Warum auch? Ich hätte es auch nicht getan, so wie sie auf Männer eindrischt und sich opferstilisiert. Und ihre Berufswahl war genauso dumm, wie ihr anschließender Habitus.
Hadmut vermutet sie ja bald im Dschungelcamp. Ich bin da nicht so ‚optimistisch‘, aber das hat eher optische Gründe.
Und für einen Job als Lektorin kommt sie auch nicht in Frage, schon allein wegen ihrer Orthographie, die vor Fehlern nur so strotzt. Na ja, für einen 1,6er-Abschluss in Germanistik scheint das wohl zu reichen.
„Der crash war vorauszusehen und es war völlig unverantwortlich, diese jungen Frauen ins offene Messer hineinlaufen zu lassen.“
Hey hey hey, Unverantwortlich? …Hineinlaufen lassen? Haben junge Frauen, die sich immerhin für ein Studium qualifiziert haben, so viel weniger Hirn als ihre männlichen Altersgenossen? Warum wird auch hier wieder die Verantwortung auf andere Leute abgeschoben?
„Der crash war vorauszusehen…“ Ja, und zwar von jedem mit Gehirn. Auch die armen Hascherl‘ hätten das sehen können und die einzige Unverantwortlichkeit die hier begangen wurde ist auf dem Mist der Studentinnen gewachsen. Diese Bürde muss auf ihren Schultern bleiben, sonst werden sie nie erwachsen.
Das Entschuldigungsmuster ist nicht neu, aber dieses Verhalten ermöglicht diese unverantwortlichen Frauen erst, was dich dann zu einem Teil des Problems macht.
Gynozentrismus ist in uns allen ( Männer wie Frauen ), man muss ihn nur erkennen und sich immer fragen; würde ich auch so agieren/handeln/sprechen wenn es sich hier um einen Mann handeln würde?
Guten Abend noch!
Du hast ja grundsätzlich auch recht. Letztendlich sei aber der Einwurf gestattet, was z.B. einen Demagogen wie Andreas Kemper (Soz) von einer Demagogin Jasna Strick (Germ) unterscheidet!?
Beide agieren wie ein Thomas Gesterkamp und dröhnen in die Runde wie „röhrende Hirsche“, die jeder ignoriert, so wie sich eine ‚Ricke‘ Bascha Mika geriert, eine Simone Schmollack in der „taz“ artikuliert oder ein Hinrich Rosenbrock sich mit ‚Mutti‘ Ilse Lenz aufführt.
Alle machen *mimimi* und sehen sich als Opfer. Die Faserpiratin hat das Pech gehabt, nicht ganz die Kurve bekommen zu haben, wie die anderen o.g. Protagonist.I.nnen.
Wer gestern „Hart aber fair“ gesehen hat, wird sehen, dass eine über-rougierte und fingerlackierte Anne Wizorek, welche permanent dazwischen trötete, ein „Pscht“ entgegen geschmettert bekam.
Für diese Frau, so man das noch so nennen mag, wäre ein Hinweis sinnvoll gewesen (denn Applaus bekam Frau Wizorek kaum und das zurecht). Ihre schwerwiegende Kumpanin aus #Aufkreisch-Zeiten erlebt das nun am eigenen Leib und heult rum.
_______________________
Es wäre interessant zu lesen, was Crumar mit diesem Satz nun meinte, denn ich interpretiere nur.
Und danke ihm an dieser Stelle für seine Freigabe des Textes.
„Du hast ja grundsätzlich auch recht.“
Yeah!
„…was z.B. einen Demagogen wie Andreas Kemper (Soz) von einer Demagogin Jasna Strick (Germ) unterscheidet…!?“
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen was das mit meinem Punkt zu tun hat, tut mit leid.
„….denn ich interpretiere nur….“
Oh shit, vortex du alter Schlendrian. Verzeihung, ich hielt dich für den Verfasser. Nichts für Ungut.
„Kann ich jetzt nicht nachvollziehen was das mit meinem Punkt zu tun hat ..“
Das kann ich gut verstehen, da es über deine Frage hinausgehend andere Neben-Themen hineinbrachte. Insofern gibt es keinen Grund für ein „Nichts für Ungut“, denn es stimmt ja, was du schreibst.
Zu deinem ersten Einwurf (bzw. dem von a.behrens) und da dieser auch aus meiner Sicht richtigerweise angesprochen wurde:
Was hat das „offene Messer“ mit der Verantwortung zu tun, die eine Hardcore-Feministin auf Andere abwälzen will?
Hier noch der interessanter Kommentar bei „Danisch“ eines s.g. ‚Proletarier-Kindes‘:
„Ich bin selbst Arbeiterkind und habe ebenfalls einen Magister in Germanistik.
Ich habe seinerzeit diesen Studiengang ergriffen, weil ich mir etwas auf meinen Idealismus eingebildet habe, ein wenig ziellos war und meine Eltern schlicht nichts dagegen unternommen haben. Ich gebe offen zu, heute würde ich unter keinerlei Umständen noch einmal den selben Weg beschreiten.“
Ich war dennoch keinen einzigen Tag arbeitslos …“
Quelle
Bei diesen Leuten habe ich einfach das Gefühl, das sich ihr leben nur noch um diesen einen Pol dreht, das sie für alles andere betriebsblind werden, das Frau Strick sich einbildet, das sie gezielt ausgeschlossen wird scheint aus ihrer Perspektive logisch. Alle anderen sehen nur eine Frau, die sich durch ihre Taten ins Abseits manövriert hat, denn welcher Arbeitgeber tut sich so eine Radikalgenderistin an, die macht nur ÄRGER.
Ich habe mir gestern der Videolink angeschaut, bei dem sie jammert, ich habe heute noch Kopfschmerzen von dem konstruierten Schmarn.
Wahrscheinlich ist es den ganzen Aufruhr gar nicht wert. Man wird ja regelrecht auf diese Figuren aufmerksam gemacht, die sonst im Alltag untergehen würden, wobei hier das Wort „untergehen“ irgendwie einen doppelten Sinn bekommt.
Eher ist den Medien ein Vorwurf zu machen, die solchen Leuten eine Plattform geben, wobei es viele Menschen gäbe, über die wahrhaft interessantes zu berichten wäre. Belassen wir es für heute dabei und schauen uns diese „Faserpiratin“ mal an:
Ich fahre u.a. ein Taxi. Gehöre also zu denjenigen, die allzu oft Angriffe von Geringschätzung vermeintlich überlegener Figuren abzuwehren wissen und gehöre ebenso zu denjenigen, die sehr genau bobachten und feststellen, das dieses Land dem Untergang geweiht ist, weil wir von ungebildeten überbezahlten Wichtigtuern ohne Anstand und Wissen dominiert werden.
Unsere Faserpiratin gehört zu den narzisstischen Wichtigtuern, denn sie bildet sich ein, ein Arbeitgeber würde sich hierfür interessieren:
1. http://sexypirates.org/Faserpiratin
Sie schreibt 40 Tweets täglich. Liebe Faserpiratin. Das will der Arbeitgeber nicht sehen ;-)
2. Ihre Bewerbungen verlaufen auf etwas – sagen wir mal – ungewöhnliche Art und Weise, weshalb es so etwas zur Folge hat:
stefanolix @stefanolix
»Ihre Praxiserfahrung?« »Aktive Tugendfurie.« »Ihre Sprache?« »Radikal gegendert.« »Ihr Motto?« »Not ALL men must die!« »Wir melden uns.«
Ich schlage also in Anbetracht dessen eher eine Therapie vor….
3. Sie ist Koautorin eines Buches, veröffentlicht in einem Frauenbuchverlag….
http://de.wikimannia.org/Jasna_Strick#cite_note-3
Damit anzugeben sollte man besser sein lassen. Denn wer sich in der Autorenwelt ein wenig auskennt (und ich behaupte, dies ist im Ansatz bei mir der Fall), der weiß, das die meisten Schreiberlinge Spinner sind, die glauben, die Welt hätte auf ihre literarischen Ergüsse gewartet. Wie gut, das es Selbstpublishing gibt…..
4. Und auch hier ist sie wenig mutig, Ihren Namen zu nennen, hat aber keine Scham von Hartz IV Geldern (wie auch immer das geht) nach Saudi-Arabien zu reisen….
http://www.feuerwaechter.org/2015/03/mit-hartz-iv-zum-strickkurs-in-saudi-arabien/
Ein Schlag ins Gesicht für jeden, der leider in eine „Hartz IV“ Situation (wie ich diesen Begriff hasse) rutschte und ganz von vorne anfangen muss.
Es ist im Weiteren ein Wahnsinn, was diese Leute eine Aktivität an den Tag legen können, bemüht man Tante Google und schaut, wieviele Seiten Hinweise auf diese Fantasten aufzeigen.
Jedenfalls war ich nicht mehr in der Lage, die Twitter-Kommentare (ich bin dort nicht!) lesen zu können, denn zwischen
„Ich schick Dir ganz viel Kraft und Amazonenflausch“ und
„Letzte Nacht bin ich in Jeddah (Saudi Arabien) gelandet und leite die nächsten Tage einen Urban Knitting Workshop an der @DAHUniversity.“
https://twitter.com/Tugendfurie
habe ich fast meinen Kaffee verschüttet und geh jetzt lieber eine rauchen in der Hoffnung, das dieses Gespenst nie einen Job bekommt, denn dort kann man viel Schaden anrichten und das dieses Land irgendwann wieder Leute hervor bringt, die einigermaßen klar in der Birne sind und begreifen, das man mit der Arbeit solcher Leute wie unserer „Tugendfurie“ und „Faserpiratin“ keinen einzigen Kühlschrank füllen kann. Höchstens die Klapse…..
@aga80 und Andreas aus dem Westerwald:
Vielen Dank für eure Kommentare, die ich unisono auch so sehe. Jeder.I.n ist eben seines Unglückes Schmied …
Und nun heult sie rum und hat nicht mal mehr Geld für einen Dauerlutscher. Na ja, für einen ‚Strickkurs‘ (Knitting Workshop) in Saudi-Arabien, lt. ihrem Tweet, scheint es ja noch zu reichen. Und dann hat sie ja noch das Männerweinen, welches ihr das Leben versüßt:
Burkas soll man dort übrigens recht günstig bekommen können – und vieleicht peppen diese ja auch ein Bewerbungsphoto auf (sorry, war jetzt etwas sarkastisch). Das eigene Gejammere verdeckt es jedenfalls allemal.
Und: Die meisten Hartz IV-Betroffenen haben ihren Urlaub am Bagger-See und der Champagner heißt da „Adelskronen“ vom Penny-Markt.
Diese Tugendfurie wirkt mehr, als nur einfach bigott.
Wie dumm müsste man sein (diese Frau einzustellen)?
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