Nein, hier ist nicht der Opel Manta Tuning-Blog, sondern es geht um eine ernstgemeinte Festststellung einer Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek aus Österreich, die im zu Tode kommen durch Steinigung auch noch eine Frauen-Benachteiligung sieht, welche so nicht hinnehmbar sei:
Ja geht es noch, Frau Heinisch-Hosek?
Anstatt sich darüber zu echauffieren, dass solche Hinrichtungsmethoden das Letzte sind, mokiert man sich lieber darüber, das Männer höher eingegraben sterben. Es ist im Grunde ein Hohn – und ein Opferzynismus, welcher einen sprachlos macht.
Der Blogger „Klaus Kelle“ drückte es so aus:
Noch bekloppter geht’s nicht mehr
[..]Was die wackeren Genderistinnen konkret bemängeln, ist, dass Männer bei einer Steinigung lediglich bis zur Hüfte eingegraben werden, Frauen jedoch bis zu den Schultern. Eine klare Benachteiligung, wie sie feststellen, denn wenn sich ein Deliquent vor dem Tod aus der Situation befreien kann, steht eine Begnadigung in Aussicht. Männer haben also größere Chancen, davonzukommen. Das finden die intellektuell durchgegenderten Expertinnen irgendwie doof. Ob sie in erster Linie fordern, dass Männer gleichtief eingegraben werden, bevor man ihnen Pflastersteine an den Kopf wirfst, oder die Frauen auch nur bis zur Hüfte, konnte ich bisher nicht herausfinden.
Nun: Vieleicht will die Frauenministerin ja auch, dass man Frauen bis zur Haarwurzel eingräbt, also tiefer beerdigt, damit sie dort jämmerlich ersticken. Aber scheinbar wäre auch das nicht gut genug, denn durch so etwas macht man sie ja ‚unsichtbar‘.
Jeder, der schon mal verschüttet war, der weiß, wie unmöglich es ist, sich aus solch einer Lage zu befreien – egal, wie tief man liegt.
Und die Wahrscheinlichkeit, einen Kopf zu treffen, dürfte geringer sein, als einen Stein an die Brust zu bekommen. Ein Zeichen für Benachteiligung oder ein Indiz für einen noch qualvolleren Tod, Frau Heinisch-Hosek?
„Der sachliche Grund für die Differenzierung zwischen Männern und Frauen bei den Steinigungen dürfte sein, dass die frommen Muslime, die das Werk verrichten, nicht durch den Anblick entblößter weiblicher Brüste beleidigt werden sollen.“
So ein Leserbriefschreiber zu dieser unwidersprochen archaischen Thematik.
Weitere Quellen: Tradition – Und Gewalt an Frauen [PDF]
Die „Freie Welt“ diskutiert das Thema nun auch:
„Broschüre zu Gendergerechtigkeit bei Frauen“
Auch die „Huffington Post“ ist mittlerweile aufgewacht:
„Gleichberechtigung jetzt auch bei Steinigungen“
Und der österreichische „Kurier“ zitiert Forderungen:
„Eltern: Heinisch sollte Job bleiben lassen“
Die „Junge Freiheit“ bespricht es jetzt ebenfalls:
„Gendergerechte Steinigungen“
Kleiner Side-Kick am Rande:
Dipl. Ing. Karl-Heinz Klement, FPÖ, zum Genderwahn (inkl. drei Ordnungsrufen)
derdiebuchstabenzaehlt sagte:
Man könnte denken, die meint Männersteinigungen seien mehr so als spaßige Mutprobe gedacht …
lottamanguetti sagte:
Zuchterfolg des 21. Jahrhunderts: Eine echte Gutmenschin!
Dagegen hilft nicht einmal mehr ein Auslachen. Das ist schlimmer als ein aggressives Krebsgeschwür. Zum Kotzen …
Nein! Ich will mich nicht aufregen. Wünschen wir ihr eben eine „angemessene“ und genderadäquate Steinigung, der Guten.
Ray sagte:
Das verlinkte Blog ist nicht das „asemann“ Blog…
emannzer sagte:
Danke für den Hinweis, habe es korrigiert
Der Westerwälder Bote sagte:
ACHTUNG! Dies ist eine Satire! Anzeigen wegen Beleidigung haben keine Aussicht auf Erfolg, da bewusst überspitztes Ausdrücken lediglich dazu dient, noch denkende Restbestände der Spezies Mensch unterhaltsam auf intellektuellen Wildwuchs hinzuweisen ;-)
Im Grunde äußere ich mich auf die verbale Inkontinenz grenzdebiler Nichtsnutze nicht mehr, aber es lohnt sich, diese Figuren näher zu betrachten.
Ungeachtet der Tatsache, dass diese Ministerin ja eine wichtige Aufgabe als „Volksvertreterin“ inne hat, haben solche Leute meist wesentlich mehr auf dem „Kerbholz“.
Nun, sie ist zum Glück lediglich Repräsentantin eines Kleinststaates, der sich als südlicher Wurstzipfel an eine ähnlich sprachige Nation angliedert und den man scheinbar wirklich nur noch lediglich dazu nutzen kann, im Schnee auf Brettern einen Berg hinunter zu rasen.
Gott sei Dank! Denn die territoriale Erweiterung durch Heirat Adeliger hat sich ja zum Glück erledigt.
Optimisten mit Lebenserfahrung sind ja bekanntlich Pessimisten und diesen ist auch bekannt, dass man sich vor drei Sorten der Spezies Mensch in Acht nehmen sollte:
1. Lehrer
2. Anwälte
3. Frauen mit Doppelnamen
Das Problem ist nur, das kein Kraut gegen Personen gewachsen ist, die zwei der drei Punkte für sich vereinnahmen. Und das ist hier der Fall, weshalb ich deshalb hier auch von einer Zwangseinweisung in die Psychiatrie absehen würde, denn Heilung ist auch dort eigentlich das oberste Gebot und das scheint eher unwahrscheinlich.
So ist aber Gabriele H.-H. in vielerlei Hinsicht schon in Erscheinung getreten. Auch als sie den Negativ Preis „Big Brother Award“ verliehen bekam. Definition desselben in Kürze:
Die Big Brother Awards (BBA) sind Negativpreise, die jährlich in mehreren Ländern an Behörden, Unternehmen, Organisationen und Personen vergeben werden. Die Preise werden, so die Stifter, an die verliehen, die in besonderer Weise und nachhaltig die Privatsphäre von Personen beeinträchtigen oder Dritten persönliche Daten zugänglich gemacht haben oder machen.
Und hier liegt die Krux in der Sache. Wenn man besonders wahnsinnige Kandidaten mit Machtbefugnissen belächelt und nicht mehr ernst nimmt, läuft man Gefahr, die Umtriebe dieser Typen nicht mehr allzu sehr in Augenschein nehmen zu wollen, denn man nimmt sie ja nicht mehr ernst…..
Das ist schon öfter schief gegangen. Um Kinder muss sie sich auch keine Gedanken machen, denn sie hat keine. Jetzt könnte man meinen, sie habe Zeit für andere Dinge, aber die sind ihr zu minderwertig:
http://www.krone.at/Oesterreich/Ich_buegle_meinem_Mann_schon_lange_kein_Hemd_mehr-Im_Krone-Interview-Story-353692
„Ich bügele meinem Mann schon lange keine Hemden mehr…..“
Na gut. Ich bügele mittlerweile auch selbst. Das ist nicht weiter schlimm. Aber im Kontext zu:
Sie ist eben Karrierefrau. Hat Ahnung von Familie und somit auch Kindern und ganz besonders von Frauen. Die will sie gerne in Vollzeit sehen. So wie sie es selbst ist. Und sehr aufschlussreich gestaltet sich dieser Artikel:
Denn hier fordert sie:
Österreich: Linksgrüne Bildungsministerin fordert Sex-Erziehung im Kindergarten
Sexerziehung im Kindergarten! Derzeit arbeiten wir uns hier in D noch an den Grundschulen (leider) an diesem Thema ab. In Zeiten, in denen immer mehr zu beobachten ist, das 18-jährige keine Kontoauszüge lesen können, geschweige denn, „einen Satz gerade aus geschrieben bekommen“, ist das natürlich sehr wichtig (Ironiebutton aus!)
Ich finde das – Achtung! immer noch Satire! – irgendwie interessant.
Fassen wir zusammen:
Lehrerin, Männerhasser, verheiratet mit einem Amtsleiter der vielleicht mit ungebügelten Hemden in die Amtsstube kommt, kinderlos aber Ahnung von Familie, guckt gerne in anderer Leute Privatangelegenheiten, interessiert sich für Sex, praktiziert ihn aber scheinbar eher wenig (oder doch?)…….
Also alles in Allem, ein Fest für einen Psychoanalytiker.
Und wir regen uns über Putin auf. Also bitte…..
emannzer sagte:
„3. Frauen mit Doppelnamen“
Mein Denken seit Jahren. Und wie meine verstorbene Oma schon früher sagte: „Hüte dich vor Frauen mit schmalen Oberlippen …“.
Wer kann dazu schon Ja sagen? Man beachte dazu das unscharfe Bild im Hintergrund auf „Freie Welt„.
Hier ein etwas authentisch wirkenderes:
Hebel sagte:
Nicht nur beim „Steinigen“ sind Frauen eventuell etwas im Nachteil, fsondern leider auch generell durch den angewandten Genderismus. Denn ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder scheint Gender Mainstreaming schon zu sein. Zum Beispiel das Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig und die an sich höhere weibliche Depressionsneigung noch gesteigert wird. Vergessen der für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung (infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib) mit der Folge von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen durch Fremdbetreuung. Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
[siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 5. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978- 3-945818-01-5]
SalvaVenia sagte:
Viel interessanter als die ganze Aufregung um die Sache ist doch die Frage: Warum hat man das erst nach sechs langen Jahren bemerkt? Bzw. was hat sie getan, daß sie genau jetzt abgeschossen wird und nicht bereits ein halbes Dutzend Jahre füher?
Zeigt aber auch, daß die Broschüren des Ministeriums für die Tonne gefertigt wurden, denn gelesen hat sie wohl niemand bis vorgestern … :)
emannzer sagte:
Ein guter Einwurf, Salva, danke.
SalvaVenia sagte:
:)
Michael sagte:
Frauen werden deswegen tiefer eingegraben, damit es schneller vorbei ist. Es ist eine Gnade der Henker. Ein paar heftige Schläge gegen den Kopf und es ist vorbei.
Den Mann möcht ich sehen der sich während er Körpertreffer nach Körpertreffer mit faustgroßen Steinen bekommt, die Befähigung und die Geistesgegenwart hat sich selbst auszugraben.
Die bestausgebildete Frauengeneration, in was?
emannzer sagte:
Sehe ich auch so. Im Bezug auf die insgesamt verabscheuungswürde Art der Hinrichtung (welche an sich schon abzulehnen ist), ist das wohl noch die humanere, soweit man den Begriff in diesem Kontext überhaupt verwenden mag.
Aber das interessiert feministisch ausgerichtete Genderideologen nicht im mindesten, denn man musss ja partout überall Benachteiligungen finden.
Ich wette darauf: Wäre die Situation umgekehrt und Frauen würden nur bis zur Hüfte eingegraben werden, dann hätte das sicherlich unter Sexismus (und Männer werden bei der Tötung bevorzugt eingebuddelt) seine ‚Würdigung‘ in dieser Broschüre gefunden …