Sie hat nichts, hängt am Tropf des Länderfinanzausgleichs, bekommt keinen Flughafen flügge und gönnt sich dennoch Marotten, welche ja wohl hoffenlich irgendjemand Anderes bezahlen wird.
So arm – und dennoch sexy? Berlin, eine übergestülpte Bundeshauptstadt, die sich von einem Bonner ‚Idyll‘ zum Schlaraffenland des Füllhorns für den Feminismus entwickelt hat, erfreut sich aber dieser ‚Sexyness‘.
Diese Stadt gönnt sich noch immer „Atzes“, wie die so genannten „Gender-Studies“. Und sie labt sich an vermeintlichen Forscherinnen, welche neben der Schließung von Bildungs-Einrichtungen, dem Verfall von Schulen sowie Schwimmbädern und der Beerdigung von Kultur lediglich eins vollbringt:
- Eine, mal angesehene, „Humboldt-Universität“ lächerlich zu machen
(Lann Hornscheidt als „Sie“ und Professix o.ä.) - Gelder aus andern, nützlich verwendbareren Mittel heraus zu holen
(um dann die eigene Ideologie durchzusetzen) - Tote als erste oder zweite Klasse zu definieren oder zu diffamieren
(Nur eine separierte Frau ist eine gute Frau) - Ampelfrauen und mit Günther-Pfitzmanns-Gattin-Straße nicht endend
(Denn es gibt ja nun auch die Frauenquote bei Lokalisierungen)
Nun, Berlin steht nicht alleine da: Allein in dieser Stadt gibt es aber mehr Probleme als Lösungen. Und auch Nordrhein-Westfalen möchte da wohl nicht hintenanstehen. Man übertrumpft sich förmlich mit den Posten und es empfiehlt sich ein genaues Hinschauen – z.B. bei der folgende Aufstellung:
Quelle: GENDER, „Forschung und Lehre“
„Stefan Hirschauer: Wozu Gender-Studies? Ein Forschungsfeld zwischen Feminismus und Kulturwissenschaft“ (S. 880-882)
Das ist eine Breitseite gegen die Gender Studies. Noch erschütternder sind nur die Statistiken. Fünf Professuren in ganz Bayern, keine einzige im Saarland oder bei den Sachsen – und weit über 30 (jeweils) in Berlin und NRW. Letzteres Bundesland durchstößt sogar die 40er Schallmauer.
Der Begriff ‚Gender Studies‘ wird derzeit auf mindestens drei Weisen verwendet: als Bezeichnung eines transdisziplinären kulturwissenschaftlichen Forschungsgebietes, als beschwichtigende Umbenennung der feministischen Geschlechterforschung und als rhetorisches Mäntelchen für bürokratische Frauenfördermaßnahmen.
Eine kritische Bestandsaufnahme aus soziologischer Sicht. [..]
Gender als rhetorischer Lack
Neben diesem präzisen Sinn von Gender Studies wird das Etikett aber auch noch anders verwendet: Zum einen ist ‚Gender‘ ein dünner rhetorischer Lack auf einer traditionellen Frauenforschung, die sich als feministische Gegenwissenschaft versteht. [..]
Zum anderen verschleift sich das Label ‚Gender‘ in einem politischen Etikettenschwindel
Und als wäre das Ganze nicht schon schlimm genug, werden dabei auch noch die s.g. MINT-Fächer infiltriert, wie die folgende Tabelle aufzeigt:
Was hat „Gender“ in der Mathematik, Physik oder Informatik zu suchen? Das ist eine simple Frage.
„Auffällig sei, dass die Hochschulen kaum noch hochdotierte Professuren mit einer Denomination ausschreiben, in der der Genderaspekt explizit benannt ist.“ (Dr. Ulla Bock, geschäftsführenden Leiterin der Datenbank)
Auffällig ist, dass man es wohl so einfach schafft, Ideolgien in völlig artfremde Fächer zu pressen und sich dabei noch versucht sieht, gleichzeitig für das geneigte Publikum zu kollabieren. Alleine drei Professuren in Deutschland im Fach „Ingenieur- und Technik-Wissenschaften“. Wo bitte, soll denn das Alles noch hin führen?
Hendryk M. Broder brachte es an anderer Stelle mal auf den Punkt, auch wenn es ausnahmsweise mal nicht das Gender-Mainstreaming zum primären Kontext hat:
„Das deutsche Festival des Wahnsinns“
Arm – und Sexy?
Teuerst bezahlt!
PS: Falls jemand gerade auf Jobsuche ist, wird er eventuell hier fündig
„Berater/in für Gender Mainstreaming in Benin, Job-ID 20555„
Am Gender-Wesen wird die Welt genesen?
“Stefan Hirschauer: Wozu Gender-Studies? Ein Forschungsfeld zwischen Feminismus und Kulturwissenschaft”
Mit dem Wort Forschungsfeld ist auch das Problem dieser dollen *Breitseite* gut umschrieben. Sogar vermeintliche Kritiker haben wohl eine heilige Scheu auszusprechen, daß Gender eben keine Forschung ist … :-(
„Cuncti“ bzw. Fr. Diefenbach sehen es wohl offenbar ähnlich:
„Der Teufel und das Weihwasser“
Dennoch ist es, betrachtet man das Umfeld in dem der Artikel veröffentlicht wurde, schon eine Breitseite gegen die Gender-Studies.
Und natürlich ist es keine Wissenschaft, welche forscht, da stimme ich mit dir überein. Sonst wäre der Beitrag auch u.a. nicht unter „Ideologie“ und „Feminismus“ getaggt.
Ach weißt Du, diesem Kinderspiel, einer Kaugummi klebenden und Bücherseiten rausreißenden Wissenschaftsfarce, wird mit dem Begriff – Forschungsfeld – etwas eingeblasen was da nie war. Es handelt sich allenfalls um eine gemeingefährliche Spinnerei. Reiner Betrug!
Das kann dieser Soziologe nicht erkennen? – Na dann …
Ein Link zu Kaugummi und Co. wäre nett gewesen, @derdiebuchstabenzaehlt. Ich reiche den mal nach:
Text: „und dann noch weitere dauermögliche intervenierungsaktionen in so vielen unterschiedlichen situationen: mit dem edding über krasse dinge in speisekarten drüberschreiben, klosprüche übermalen_kleben, aufkleba_poster_plakate_bilder abmachen_überkleben, aufstehen und weggehn in diskriminierenden situationen, türen zumachen, radios und fernseher ausschalten, auf einer party die musik ausmachen, tee- und kaffeepackungen wegschmeissen, salzstreua gezielt aufdrehen, bierdeckel neu beschriften, kaugummis auf stühle von sexistischen mackertypen kleben, buchcover umdrehen, sätze in romanen unlesbar machen, seiten in büchern rausreissen, schilder/ettiketten auf kleidung abmachen, sachen in lebensmittelläden hinter andere stellen und so visuell verschwinden lassen, deutschlandfahnen aus dem stadtbild entfernen, in keine kneipen gehen mit genderistsch_rassistischen speisekarten_klopolitiken_ausbeuterischen arbeitsverhältnissen, überlegen, wo bei wex ich einkaufen gehe, andere trans_x_ende personen auf der straße grüßen beim spazierengehen, support-sms schreiben, nachfragen wenn mir was auffällt, aufmerksam sein in öffentlichen räumen …“
Schon ziemlich krank – und ausführlich hier erläutert:
„Ein Profx, das zu Straftaten aufruft“
Nachtrag: Und auch hier im Beitrag der JF vom 29. Nov.
„Entlasst die Genderprofessoren“
Die drehen vollkommen durch!
Aus der im Artikel verlinkten Stellenanzeige:
„Mit den Themen Menschenrechte, gewaltfreie Kommunikation, Maskulinitäten & Gewalt, Gendertheorien und Ansätzen zur Herstellung von Geschlechterdemokratie sowie Strategien gegen sexuelle Belästigung sind Sie vertraut.“
„Maskulinitäten & Gewalt“ – diese Begriffsverbindung ist affektiv gesehen nicht nur die übelste Abwertung eines Geschlechts – sondern es ist höchst perfide!
Aber es geht ja um „Abwasserentsorgung“ im Genderkontext …
Steuerlich bezahlte ‚Entwicklungshilfe 2.0‘
PS: Kommentiert auch ->hier
Danke für den Artikel! Ich weiß ja gar nicht, wo ich anfangen soll ;-) . Vielleicht bei unser aller Lieblings(haupt)stadt Berlin? Ich wohne nicht allzu weit weg von Bonn. Trotzdem – zum Glück – nicht in NRW. Ja, Bonn hatte was provinzielles. Ein bißchen Mief, gepaart mit Rheinidylle und ein paar Menschen und Politikern, denen alles östlich von Kassel unheimlich war. Mich eingeschlossen….
Nun, ich habe meine Meinung in Teilen ändern können und das ist gut so. Auch wenn ich nie verstehe, warum man es nicht bei Bonn beließ. Struktur? War da. Gebäude, Platz und auch ein Flughafen. (Köln/Bonn).
Es hat bis 1989 gereicht. Warum nicht auch für die Zeit danach? Ob Gender-Studies dort hätten Einzug finden können?
Berlin. Für mich ist und bleibt es ein hoffnungslos hochstilisiertes Nest. Geopgraphisch völlig uninteressant gelegen. Schlecht erreichbar. Drumherum Wölfe und irgendwo Merkels Einfamilienhaus. Beides muss ich nicht sehen.
Berlin. Und dann auch noch geeignet als Groschengrab. Sumpf, versenkter guter DM-Mark und des nachfolgenden Wertabschöpfungsinstrumentes, genannt „Euro“.
Da passt doch „Gender“ und deren Studien gut hin! Wenn es schon zu nichts anderem Nutze ist, außer eben Geld zu versenken.
Die Genderista auf ihrem Kriegspfad müssen sich nun das Mäntelchen des seriösen anziehen. Was wäre besser, als sich im Namen der Wissenschaft zu kleiden? Sozusagen ein esoterischer Taschenspielertrick auf dem ehemaligen Gebiet der DDR und des (fast) untergegangenen Sozialismus, der durch die Hintertür eine neue Renaissance erlebt.
Nicht nur durch den Regulierungswahn der EU. Sondern auch durch die in Berlin neu erfundene Staatsform, die im Volke schon als „DDR 2.0“ betitelt wird.
Ich wusste es längst: Aus dieser Stadt kommt schlicht nichts Gutes….
Und nun sucht das auswärtige Amt mit Sitz in Berlin für Benin (is‘ des‘ a Wortspiel?) einen Gender-Beauftragten. Gender im Namen des Herrn. Mit dem Sendungsbewusstsein eines Gurus ziehen unsere fremdfinanzierten Genderfanatiker gen Afrika in neuer Mission:
Dazu werfen wir einen Blick auf dieses Land: Nein, die Rede ist jetzt nicht von Deutschland, sondern von Benin (hört sich fast an wie Berlin und die Zustände sind ähnlich…):
So warnt das auswärtige Amt: (Zitat)
„Beim Fotografieren sollte die gebotene Rücksichtnahme geübt werden, insbesondere bei religiösen Kultstätten des in Benin verbreiteten Ahnenkultes (Voodoo). Das Fotografieren von Militär- und Grenzanlagen ist untersagt.“
Ob sich Voodoo und Gender nicht scheinbar doch besser vertragen als Gender und Wissenschaft? Vielleicht deswegen der Drang des AA in die unendlichen Weiten des schwarzen Kontinents?
In ein Land, das so arm ist, dass es nicht einmal dies hier leisten kann:
Quelle: Wikipedia
„Aufgrund der hohen Auslandsverschuldung ist Benin nicht in der Lage, an den größeren internationalen Programmen der Entwicklungszusammenarbeit teilzunehmen, die eine gewisse Eigenbeteiligung erfordern.“
Da Benin also nun keine allzu großen Probleme hat, freuen die sich bestimmt auf einen steuerfinanziertes Gender-Berliner, der ihnen unheimlich wichtige Dinge darbringen wird….
Manchmal frage ich mich, in welchem Land ICH hier wirklich lebe….und laß es somit gut sein.
Starker Kommentar, @Andreas P. Das hier ist auch interessant:
„Die Genderista auf ihrem Kriegspfad müssen sich nun das Mäntelchen des seriösen anziehen. Was wäre besser, als sich im Namen der Wissenschaft zu kleiden?“
Nun, dann werden wohl zu viele begreifen, was des „Kaisers neue Kleider“ sind. Und viele Menschen (es sollen angeblich auch Männer darunter sein) könnten die Tatsachen einsehen und ersehen. Und diese Erkenntnis wird wahrscheinlich in der Feststellung enden:
Die Kaiserin ist nackt!
Halt ebenso ‚gut‘ angezogen, wie ihre Ministerinnen (Ladehemmung-Leyen, Nebenerwerb-Nahles und ihre Nichte im Geiste: Schwester-Schwesig).
Das will frau nicht?
Kein schöner Anblick!
Daher Gender in MINT
(weil minzfarben & so)
Alternativlos?
Genderprofessuren und ähnliche Posten sind dazu da, Quoten zu erfüllen und die Abrechnung von Geldern zu ermöglichem.